Evolution of NATO Aggression Against the World – From Serbia to Russia
By Drago Bosnic
Michel Chossudovsky Apr 09, 2025
[This article titled Evolution of NATO Aggression Against the World – From Serbia to Russia by Drago Bosnic was first published by Global Research. March 24 this year marked 26 years since NATO launched a direct attack on the remnants of former Yugoslavia (namely Serbia and Montenegro). The bombing was the final act of kinetic warfare that started in 1991 when the political West ensured that Yugoslavia falls apart in a sea of blood. By 1999, they had already carved up most of the country, while also helping their WWII-era allies (namely Croatians and Bosnian Muslims) to finish the genocide against Serbs in what today is Croatia and Bosnia. In the case of the former, they were successful, eliminating the Republic of Serbian Krajina which was annexed by Croatia, but in the case of the latter this proved to be far more difficult, although the territory of Republika Srpska was reduced from close to 70% of what today is Bosnia to around 49%. However, NATO was far from done. There was still Serbia, then part of the rump Federal Republic of Yugoslavia (along with Montenegro). Its southern province of Kosovo and Metohia had a large Albanian population which became the majority after centuries of Ottoman occupation, forced Islamization (similar to what happened in Bosnia and elsewhere in former Yugoslavia) and expulsion of native Serb Christians. In order to justify yet another attack on Serbs, NATO needed a “humanitarian” excuse. By 1998, Western intelligence agencies organized a terrorist group called the KLA (Kosovo Liberation Army) which started to attack the Serbian police and Yugoslav Army (VJ), while also kidnapping civilians of Serb and other ethnicities (including loyalist Albanians who refused to take part in this terrorist insurgency). |
Kosovokrieg: Die Lügen der NATO (1999)
Die NATO kann ein Jubiläum feiern. Vor 25 Jahren befand sie sich in ihrem Angriffskrieg gegen den Kosovo. Für die Menschen im Kosovo alles andere als ein Grund zum Feiern. Kosovokrieg: Die Lügen der NATO (1999) WDR 21.05.2015 07:57 Min. Verfügbar bis 21.08.2999 WDREs war ein sogenannter „humanitärer Kriegseinsatz“, das Eingreifen der NATO in den Kosovo-Krieg. MONITOR zeigte, dass die US-Luftwaffe dabei wohl Splitterbomben eingesetzt hat. Bomben, die auch Zivilisten trafen. Humanitär geht anders! Uranmunition:Die Waffe, die noch ewig tötet Jugoslawienkrieg setzte die Nato massenhaft Uranmunition ein. Diese fordert bis heute ihre Opfer. Ein serbischer Anwalt fordert nun Konsequenzen – und verklagt die Nato-Staaten Warten auf die Giftwelle Bei der Vernichtung der jugoslawischen Infrastruktur durch die Bomberflotten der Nato werden schwere ökologische Schäden in Kauf genommen. Zurück bleibt eine lebensfeindliche Umwelt – auch wenn die Waffen wieder schweigen. Von Sebastian Knauer und Gerd Rosenkranz 02.05.1999, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 18/1999 Nicht als einzige richtet die serbische Journalistin Dubravca Savic beim täglichen Presse-Briefing im Brüsseler Hauptquartier unangenehme Fragen an Nato-Sprecher Jamie Shea. Doch als sie, vom äußersten Rand der Versammlung aus, über die ökologischen Konsequenzen der Luftangriffe in Jugoslawien Auskunft verlangt, sucht der Medienprofi hinter seinem Holzpult Zuflucht in bösem Zynismus. »All der Rauch, der aus den 500 brennenden Dörfern im Kosovo aufsteigt«, blafft er die dunkelhaarige Dame an, »tut der Ozonschicht sicher auch nicht gut.« Tags zuvor hatten Nato-Bomber den petrochemischen Industriekomplex von Pancevo, 15 Kilometer nordöstlich Belgrads, in ein Inferno verwandelt. Es war der fünfte Angriff binnen weniger Wochen. Gewaltige Rauch- und Gasschwaden stiegen, als der Tag graute, über der Erdölraffinerie, der Düngemittelfabrik und den riesigen zylindrischen Treibstofftanks auf. Hundert Kilometer donauaufwärts das gleiche Bild: Nahe der Industriestadt Novi Sad war in derselben Nacht auch die zweite Raffinerie des Landes, außerdem ein benachbartes Rohöl- und Butangas-Depot in Flammen aufgegangen. Zu löschen gab es da nichts mehr. Und zu allem Überfluß wuschen Regenschauer in dieser Nacht einen Großteil des Gas- und Rußcocktails aus der Atmosphäre, noch ehe sich die Wolke hätte weiträumig verteilen können. Die örtlichen Behörden empfahlen den Anwohnern, ihre Häuser nur noch mit Gasmasken zu verlassen. Nicht immer präzise, aber mit fast buchhalterischer Konsequenz nehmen die Nato-Bomber seit Ende März in täglichen Angriffswellen Treibstoffdepots, Raffinerien, Chemiefabriken, aber auch Kraftwerke und andere große Industrieanlagen in Serbien und dem Kosovo aus der Luft unter Feuer (siehe Karte). Am Boden versetzen beißende Rauchschwaden die Betroffenen in Angst und Schrecken. Wie Hohn klingt in ihren Ohren die beschwörende Nato-Formel, der Krieg richte sich nur gegen die Machtclique um Slobodan Milosevic, aber keinesfalls gegen das serbische Volk. |