myworldpress.com

50 Syrien Der sogenannte Bürgerkrieg 

    BLAETTER ausgabe/2017/märz/Syrienkrieg hatte 2012-beendet werden können
Vorbemerkung: Die Berichterstattung im BürgerkriegBashar-al-Assad-Ein-Feind-wird-gemacht.pdf Karin LeukefeldAus dem Dossier Feindbilder und Konflikteskalationvon Claudia Haydt, Karin Kulow, Karin Leukefeld und Gert SommerAuszug aus „Ein Feind wird gemacht““Die syrische Auslandsopposition verfügte mit der »Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte« (SOHR) über ein allgegenwärtiges Sprachrohr, das für die internationale Presse zu einer zentralen Quelle für Nachrichten aus Syrien wurde. Das Logo auf der Webseite dieser »Beobachtungsstelle« zeigt deutliche Sympathie, wenn nicht sogar Zugehörigkeit, zu dem Teil der syrischen Opposition, der die alte syrische Nationalfahne (aus der Zeit des französischen Mandats) als Erkennungsmerkmal gewählt hat. Diese Fahne wurde vom syrischen Nationalrat gezeigt, aus dem die vom Westen, der Türkei und den Golfstaaten unterstützte syrische »Nationale Koalition« (Etilaf) mit Sitz in Istanbul hervorging; auch die »Freie Syrische Armee« nutzt diese Fahne. Dennoch heißt es in der Selbstdarstellung der »Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte«, man sei „mit keiner politischen Partei verbunden“. Gegründet nach eigenen Angaben 2006, wird dieses Informationsbüro von einer Person mit dem Pseudonym »Rami Abdel Rahman« geleitet. Sein richtiger Name ist Osman Sleiman. Er ist politischer Flüchtling aus Syrien und sitzt in einem Büro in Coventry (GB). Per Telefon sammelt er Informationen über die Ereignisse in Syrien bei einem „weiten Netzwerk von Informanten“, die er in oder um Syrien herum befragt. Diese Informationen werden an Medien und Interessierte weitergeleitet. (…)Trotz des häufigen Zusatzes, dass sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen ließen, berufen sich fast alle Meldungen zumindest deutscher Medien auf diese Beobachtungsstelle. (..)Allerdings muss man sich fragen, wie es sein kann, dass die Beobachtungsstelle, die weitab vom Geschehen in England sitzt, stets rasch Berichte, Fotos und Opferzahlen von Orten erhält, an denen es Überfälle, Angriffe, Gefechte oder Massaker gab oder gibt. Wie ist es möglich, dass »syrische Aktivisten« in Kampfgebieten, in denen die Infrastruktur zerstört ist oder wird, über Telefonverbindungen verfügen? Ein syrischer Offizier erklärte dazu: „Hier in Syrien sind so viele internationale Geheimdienste unterwegs, mit den Kampfgruppen und ohne. Sie rufen dort an und geben ihre Meldungen durch.“ (…)August 2012 war allerdings bereits bekannt geworden, dass deutsche und britische Abhördienste im östlichen Mittelmeerraum vor der Küste Syriens und auf dem türkischen Luftwaffenstützpunkt Incirlik (nahe Adana) „Informationen über die Bewegungen der syrischen Regierungstruppen [sammeln], die dann zu den Rebellen gelangen“ Vieles deutet darauf hin, dass die britische »Beobachtungsstelle« in dieses Aufklärungsnetz eingebunden ist.
Teil 1: Der Mythos vom friedlichen Beginn
Syrische Tagebücher syrische Schicksale, Alltag im Krieg, Rückkehr in zerstörte Städte, Überlebenswille, Hoffnung,Solidarität, Damaskus die Schöne, der Stolz der Syrer. Eine Hommage dargebracht von einem syrischen Kameramann und Journalisten. Nimm Dir die knapp 30 Minuten, bevor Du Dich mit den Wahrheiten des sogenannten Bürgerkriegs auseinandersetztSyrien – Der gefährliche Mythos einer „friedlichen Revolution“ von Joachim Guilliard  Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V. – Zentraler Arbeitskreis Frieden Europäisches Friedensforum epf – Deutsche Sektion . 
Die Presse über den Ausbruch einer angeblich friedlichen Revolution in SyrienBeginnen wir mit dem SPIEGEL und der melodramatischen Geschichte “Der Junge, mit dem der Syrien Krieg begann”   erstunken und erlogen von dem Spiegeljournalisten Claas RelotiusMouawiya Syasneh ist 13, als er Syriens Herrscher Baschar al-Assad mit einem Graffito beleidigt: „Du bist als Nächster dran, Doktor!“ Er wird gefeiert – und verteufelt, als der Krieg losbricht. Wie ist es ihm danach ergangen?Dazu ein Kommentarin von Boris Rosenkranz am 8. JANUAR 2019Die Legende des Jungen, der angeblich den Syrienkrieg auslöste„Es ist eine Geschichte, von der Journalisten träumen. Weil sie emotional ist, dramatisch, relevant, und weil sie ein unglaubliches Stück Zeitgeschichte zu sein scheint: Ein Junge sprüht ein paar Worte auf eine Mauer in Syrien, sie richten sich gegen den Präsidenten des Landes. Der Junge wird gefasst, gefoltert – und löst so einen gewaltigen Krieg aus. Mit nur etwas Sprühfarbe.”
Mouawiya Syasneh,13In heißt der Junge Bashir Abazed
Natürlich tischen uns nicht alle deutschen Medien solche haarsträubenden Lügenmärchen auf. Sie berichten aber auch nicht die ganze Wahrheit. Hier die Darstellung zweier “seriöser” deutscher Zeitungen zum Beginn der Unruhen in Daraa
Markus Bickel.am 24.03.2011Massaker in DaraaSyrien erklärt Demonstranten den Krieg Syrische Sicherheitskräfte haben nach Angaben der Opposition mindestens 100 Demonstranten getötet. Uniformierte hatten bei Protesten in Daraa in die Menge geschossen. Tausende versammelten sich in Daraa zur Beisetzung der Opfer.Von einem Massaker kann überhaupt keine Rede sein. Es gab Tote auf beiden Seiten, nachdem die Vorkommnisse eskaliert waren.am 24. März 2011 Baschar al-Assad lässt auf Demonstranten feuern “In Syrien geht die Regierung mit brutaler Gewalt gegen regimekritische Demonstranten vor: „Mindestens 100 Menschen und wohl noch mehr Personen“ sollen von Sicherheitskräften in Deraa im Süden des Landes niedergemetzelt worden sein” verlautete aus der Opposition. Menschenrechtsaktivisten bestätigten diese Angaben.”Auch diese Meldung in der Süddeutschen entspricht nicht der Wahrheit. Man nennt einfach mal eine Zahl. Vom Hörensagen. Man beruft sich auf Aussagen syrischer Aktivisten.Dabei hätte man nur den Bericht der UN-Menschenrechtskommission vom 23. Maerz 2011 lesen muessen.Dort heisst es:Six people have been killed by security forces since the start of the demonstrations on March 18, including an 11-year-old boy who died after inhaling tear gas on Monday.”Verschwiegen wir aber auch dort, dass zum gleichen Zeitpunkt auch 7 Polizisten umgebracht worden waren (s. unten die Chronologie der Ereignisse mit exakten Quellenangaben, zusammengestellt von Uwe NessHilfreich ist auch dieser Artikel aus dem ich auch an anderer Stelle einige Passagen zitiert habe.SYRIA: QUESTIONING THE ‘CASUALTY LIST’ von Sharmine NarwaniHier ein Auszug:“Perception is 100 percent of politics,” the old adage goes. Say something three, five, seven times, and you start to believe it in the same way you “know” aspirin is good for the heart.Sometimes though, perception is a dangerous thing. In the dirty game of politics, it is the perception – not the facts of an issue – that invariably wins the day.  There are many competing Syrian casualty lists with different counts – how does one, for instance gauge if X is an accurate number of deaths? How have the deaths been verified? Who verifies them and do they have a vested interest? Are the dead all civilians? Are they pro-regime or anti-regime civilians? Do these lists include the approximately 2,000 dead Syrian security forces? Do they include members of armed groups? How does the list-aggregator tell the difference between a civilian and a plain-clothes militia member? How then does one count 20, 40, or 200 casualties in a few hours while conflict continues to rage around them.File:WordPress.svg - Wikimedia CommonsPosted by SYRIA 360° INTERNATIONALIST on FEBRUARY 29, 2012
Zurück zum Inhaltsverzeichnis der Dokumentationen
Zu Syrien und der Mär vom friedlichen Beginn der Proteste
Von Uwe Ness   Curriculum Vitae (CV)„Erstveröffentlichung unter: www.uweness.eu“ 
“Am 6. März 2011 wurden im südsyrischen Daraa nahe der Grenze zu Jordanien mehrere Teenager im Alter von teilweise unter 15 Jahren verhaftet, weil diese regimefeindliche Slogans auf Mauern in der Stadt geschrieben hatten. (Die Inhaftierung von Teenagern ist z.B. auch in den USA gängige Praxis, wenn auch wegen schwerwiegenderer Delikte, wie ein aktueller Text des Bureau of Investigative Journalism[11] zeigt.) Doch auch diese Aktion und weitere kleinere Ereignisse, wie der Hungerstreik von Gefängnisinsassen oder Demonstrationen von Kurden, entwickelten sich nicht zu einem auslösenden Ereignis für eine breite Protestbewegung. Am 15. März, dem sog. „Tag der Wut“, kam es schließlich zu den ersten nennenswerten Demonstrationen in al-Hasakah, Deir ez-Zor, Daraa und Hama, an denen insgesamt mehrere Tausend Menschen teilnahmen, in Damaskus, einer Stadt mit 1,8 Mio. Einwohnern, schwoll ein Protestzug von 200 Männern auf 1.500 Demonstranten an. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es zwar Hunderte von Verhaftungen – Al Jazeera und Aktivisten behaupten Tausende, was allerdings angesichts der überschaubaren Zahl an Demonstranten wenig realistisch ist – aber keine belegten Todesopfer, gleichwohl wird erstmals behauptet, die Bewegung habe „Märtyrer“ zu beklagen, ohne dass sich dafür entsprechende Quellen finden lassen.Demonstrationen fanden am 18./19. März 2011 wiederum in Daraa statt, bei denen die Staatsmacht mit Wasserwerfern und Tränengas reagierte und wo es zu den ersten beiden Todesopfern auf Seiten der Demonstranten kam. Am 20. März, dem dritten Tag der Proteste inPlakat der Kommunistischen Jugend Österreichs (via Facebook) Daraa, wurde für die Freilassung der inhaftierten Jugendlichen / Schüler demonstriert: Dabei wurden öffentliche Gebäude und das lokale Syriatel-Gebäude erstürmt und in Brand gesetzt[12]
Syrian protesters set fire to ruling party‘ headquarters, Palace of JusticeProtesters demanding freedoms and an end to corruption set fire to the headquarters of the ruling Baath Party in the Syrian southern city of Deraa on Sunday, residents said.The demonstrators, reinforced by protesters from nearby villages, also set fire to the Palace of Justice and two cellphone company branches. One of the companies, Syriatel, is owned by President Bashar al-Assad’s cousin Rami Makhlouf.Uwe Ness weiter:“Vier „bewaffnete Protestierende“ [13], so das israelische Nachrichtenportal Israel National News, starben dabei, als die Polizei mit Gewehrfeuer reagierte. Israel National News weiter: „Um die Spannungen aufzulösen, bot die Regierung in einer untypischen Geste an, die inhaftierten Schüler freizulassen, aber sieben Polizeibeamte wurden umgebracht und das Hauptquartier der Baath-Partei und das Gerichtsgebäude wurden bei neuerlicher Gewalt am Sonntag gebrandschatzt.“ [14]”Bedenke, dass Israel alles andere als ein Freund Syriens ist. Trotzdem berichtet das Nachrichten Magazin von Beginn an objektiv über die Ereignisse von Daraa. Der gesamte Artikel inBloody Syrian Protests Continue  Gabe Kahn. , Mar 21 , 2011 Continued protests in Syria claim lives of seven police and four protesters, and result in burning a courthouse and Baath Party HQ in DaraSeven police officers and at least four demonstrators in Syria have been killed in continuing violent clashes that erupted in the southern town of Daraa last Thursday.The clashes came amidst growing political tension in the Muslim nation, whose Presidents and many senior officials have always come from Syria’s influential Shia Alawite minority, when twenty students were arrested for spray-painting anti-government graffiti on a wall.Uwe Ness weiter:“Offenbar wurde das unerwartete Entgegenkommen der Regierung, so man den beiden Berichten folgt, damit beantwortet, dass erstmalig Polizisten getötet wurden von Demonstranten, die bereits Waffen mitgebracht hatten und offenbar mit dem Vorsatz auftraten, Gewalt auszuüben“.. „Zwar forderte die UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay am 22. März 2011 die Untersuchung der sechs im selben Monat getöteten Demonstranten, aber sie verlor kein Wort über die getöteten Polizisten oder das Auftreten von bewaffneten Protestierenden, sie sprach sogar von „friedlichen Demonstranten“ [15]und präjudizierte damit zugleich die westliche Lesart der Ereignisse und instrumentalisierte die Opfer.“UN calls for Syria probe as hundreds protestUN human rights chief calls for investigation into weekend crackdown as protesters take to the streets for a fifth day.
Ya Libnan, 21.3.2011Syrian policemen killed in Sunday clashes, report,Seven policemen were killed during clashes between the security forces and protesters in Syria, Xinhua reported.They got killed trying to drive away protesters during demonstration in Dara’a town in which people demanded for reforms in Syria, Damascus Press news website reported.The clashes erupted Sunday between the Syrian police and protesters after two young men reportedly killed by the security forces in the town. An eyewitness told Xinhua that the Syrian police had surrounded the town, to prevent people from entering it.Dozens of protesters attacked the communication centre and the national hospital
Weiter mit Uwe Ness“Allein in den ersten Wochen sind 48 Todesopfer durch „bewaffnete Protestierende“ dokumentiertIn den folgenden Tagen und Wochen weiteten sich die Proteste aus, es kam zu neuerlichen Ausschreitungen und Brandschatzungen, die angebotenen Zugeständnisse der Assad-Regierung wurden ignoriert, und bei weiterer Gewalt reagierte die Staatsmacht repressiv. Schaut man sich die Bilanz dieser Tage an, so starben Dutzende von Menschen bei dem Versuch, Staatsgebäude oder – wie im Falle von Sanamayn – Armeestützpunkte zu erstürmen, was seitens der Regierung dazu führte, auf die in ihren Augen bewaffnete Verschwörung mit Gewalt zu reagieren. Bei diesen Auseinandersetzungen und Kämpfen starben in den folgenden sechs Wochen bis Ende April mehr als Hundert Menschen, darunter „bewaffnete Protestierende“, friedliche Demonstranten, aber auch Unbeteiligte, gleichzeitig jedoch wurden bis Ende April 2011 neben den sieben Polizisten in Daraa vom 20. März 2011 mindestens acht weitere Fälle dokumentiert, bei denen Vertreter der Staatsmacht getötet wurden. Viele dieser Ereignisse, welche der westlichen Lesart der syrischen Revolte zuwiderlaufen (etwa die weit über 100 Bombenanschläge bis heute) werden in den Medien verschwiegen, darunter im Folgenden nunmehr die, über die auch bei den englischsprachigen Wikipedia-Autoren, die intensiv und ernsthaft die Fakten und Einträge diskutieren, keine Zweifel bestehen:Am 5. April 2011 wurden zwei Poliisten in der Umgebung von Damaskus erschossen, berichtete Reuters[16],” Two Syrian police killed by gunmen – state TV | ReutersBEIRUT, April 5 (Reuters) – Two Syrian policemen were shot dead by unidentified gunmen in the province of rural Damascus around the Syrian capital, state television said on Tuesday.The policemen were carrying out a “normal patrol” when the gunmen fired on them, the television channel said, without giving further details.Weiter mit Uwe Nessdrei Tage später starben bei Ausschreitungen in Daraa mindestens 20 „Demonstranten“ und 19 Polizisten, so The Guardian[17], am 9. April 2011 wurden neun Soldaten in Baniyas von Unbekannten erschossen, als sie mit ihrem Bus unterwegs waren, so Al Akhbar[18], am 14. April 2011 wurde ebenfalls in Baniyas ein Soldat von einem Scharfschützen erschossen, ein weiterer verletzt.[19] Vier Tage danach wurde ein General der Armee mitsamt seinen beiden Kindern und seinem Neffen von einer bewaffneten Gruppe in Homs ermordet[20] und die Leichen laut untersuchendem Arzt mit scharfen Gegenständen verstümmelt.[21] 
 Syrian protesters keep up pressureAnti-government activists to continue rallies and strikes despite cabinet approval for bill to scrap emergency laws.The official SANA news agency said on Tuesday that “armed criminal gangs … came upon General Abdo Khodr al-Tellawi, his two children and his nephew, and killed them in cold blood” and “mutilated” their bodies.Weiter mit Uwe Ness“Am 19. April 2011 stimmte die Regierung zu, die Notstandsgesetze – eine Forderung der Protestbewegung – zu lockern, am selben Tag wurde ein Pilot der Luftwaffe vor seinem Haus in Homs von einer bewaffneten Gruppe umgebracht.[22]Timeline of the Syrian Civil War (January–April 2011)Weiter mit Uwe Ness“Wiederum in Daraa kam es bei einer Beerdigung zu Zusammenstößen, bei denen acht Menschen starben, darunter fünf Sicherheitsbeamte .”
The Baniyas Ambush of Syrian Soldiers, April 10 2011 Syrian Christians Threatened by Salafi Protestors 4.5.2011Washington, D.C. (May 4, 2011) –International Christian Concern (ICC) has learned that Christian communities in Syria have been threatened by Salafi protestors in recent weeks. While Christians desire peace, some have been intimidated by Salafis to either join protests demanding the resignation of President Bashar al-Assad or else flee the county. With the mass immigration of Christians from the Middle East, notably from Iraq, Lebanon, and the Palestinian territories, Salafis have threatened to push Christians out of Syria.Last week in Duma, a suburb of Damascus, Salafis chanted, “Alawites to the grave and Christians to Beirut!” according to an ICC source and Tayyar.org, a Lebanese news agency. Christians in Syria are concerned that the agenda of many hard-line Islamists in Syria, including the Salafis, is to take over the government and kick Christians out of the country. “If Muslim Salafis gain political influence, they will make sure that there will be no trace of Christianity in Syria,” a Syrian Christian leader told ICC. Christians Under Attack From Anti-Government Protesters in SyriaBy Alison Matheson, Christian Post CorrespondentThursday, May 05, 2011„Christian communities across Syria have been attacked by anti-government protesters in recent weeks.International Christian Concern says that protesters are being led by hard-line Islamists and that Christians have come under pressure to either join in protests demanding the resignation of President Bashir Assad, or else leave the country.“Vor dem Krieg konnten die Christen, eine Minderheit wie auch die Drusen und die herrschenden Alawiten unbehelligt ihre Religion ausüben und hatten sogar Staatsämter inne, was in keinem anderen Land der arabischen Welt möglich ist. Dort werden sie verfolgt, insbesondere in Saud-Arabien.Diese gerade durch westliche Medienmeldungen dokumentierten Fälle – es ist davon auszugehen, dass diese eigentlich zahlreicher sind – zeigen, dass von Anfang an die Gewalt nicht nur von Polizisten ausging und die Gegenseite reagierte, sondern sie belegen, dass die sog. Oppositionsbewegung von sich aus Attentate lancierte, Gebäude brandschatze, Armeeposten überfiel oder -einheiten angriff. Die „Volksbewegung für Demokratie und Soziale Gerechtigkeit“ (Christine Buchholz) war zu keinem Zeitpunkt eine Mehrheits Bewegung der Syrerinnen und Syrer, was die Bezeichnung „Volksbewegung“ assoziiert, sondern die einer Minderheit, die sich von Anfang an von ihrem Geburtsfehler nicht emanzipierte, dem ungehemmten Einsatz von Gewalt und der fehlenden Distanzierung von offensichtlich verbrecherischen und terroristischen Methoden. Damit hat die „Bewegung“ selbst dazu beigetragen, dass der Konflikt militarisiert wurde, was sich bis heute massiv verstärkt hat und etwa im Text Vom Protest zur bewaffneten Revolte untersucht wird. In diesem Kontext sind auch ein Jahr später die Ereignisse um das Massaker von el-Houleh (Hula) zu verstehen.
Syrian nuclear engineer assassinated
Published Wednesday, September 28, 2011A Syrian nuclear engineer was assassinated in a hail of bullets in central Syria Wednesday, the latest casualty in a string of murders targeting academics and scientists, Syria’s state-run news agency and activists said.
14.10.2011Syria uprising: UN says protest death toll hits 3,000, The government in Damascus blames armed „terrorist gangs“ for the trouble, and says 1,100 members of the security forces have been killed.Wie kritisch man die Zahlen betrachten und hinterfragen muss macht Sharmine Narwani in ihrer Analyse deutlichSYRIA: QUESTIONING THE ‘CASUALTY LIST’ von Sharmine NarwaniPosted by INTERNATIONALIST 360° on FEBRUARY 29, 2012“Perception is 100 percent of politics,” the old adage goes. Say something three, five, seven times, and you start to believe it in the same way you “know” aspirin is good for the heart.Sometimes though, perception is a dangerous thing. In the dirty game of politics, it is the perception – not the facts of an issue – that invariably wins the day.(…)There are many competing Syrian casualty lists with different counts – how does one, for instance gauge if X is an accurate number of deaths? How have the deaths been verified? Who verifies them and do they have a vested interest? Are the dead all civilians? Are they pro-regime or anti-regime civilians? Do these lists include the approximately 2,000 dead Syrian security forces? Do they include members of armed groups? How does the list-aggregator tell the difference between a civilian and a plain-clothes militia member?“Because the UN has stopped its casualty count, reporters have started reverting back to their original Syrian death toll sources. The SOHR is still the most prominent among them.Abdul Rahman’s SOHR does not make its list available to the general public, but in early February I found a link to a list on the other SOHR website and decided to take a look. The database lists the victim’s name, age, gender, city, province, and date of death – when available. In December 2011, for instance, the list names around 77 registered casualties with no identifying information provided. In total, there are around 260 unknowns on the list.”Zur Erinnerung SOHR ist die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, ein Einmannbetrieb mit Sitz in London, der seine Informationen von Aktivisten in Syrien telefonisch übermittelt bekommt.“It also didn’t take long to find the names of well-publicized pro-regime Syrians on the SOHR list and match them with YouTube footage of their funerals. The reason behind searching for funeral links is that pro-regime and anti-regime funerals differ quite starkly in the slogans they chant and the posters/signs/flags on display. Below, is a list of eight of these individuals, including their number, name, date and place of death on the casualty list – followed by our video link and further details if available:#5939, Mohammad Abdo Khadour, 4/19/11, Hama, off-duty Colonel in Syrian army, shot in his car and died from multiple bullet wounds. Funeral link. „Es folgt eine Liste von 8 weiteren im April 2011 ermordeten Militärs bzw. Sicherheitskräften mit Funeral links. Q&A: Nir Rosen on Syria’s armed opposition By  Al Jazeera Staff 13 Feb 2012Journalist who recently spent time with fighters says there is no central leadership to the armed resistance.Nir Rosen, an American journalist who spent several months insides Syria’s hot spots in 2011, with notable access to armed opposition groups, reported in a recent Al Jazeera interview:“Every day the opposition gives a death toll, usually without any explanation of the cause of the deaths. Many of those reported killed are in fact dead opposition fighters, but the cause of their death is hidden and they are described in reports as innocent civilians killed by security forces, as if they were all merely protesting or sitting in their homes. Of course, those deaths still happen regularly as well.”“And, every day, members of the Syrian army, security agencies and the vague paramilitary and militia phenomenon known as shabiha [“thugs”] are also killed by anti-regime fighters,” Rosen continues.Western Press Misled – Who Shot the Nine Soldiers in Banyas? Not Syrian Security Forces Posted by Joshua Landis on Wednesday, April 13th, 2011A number of news reports by AFP, the Guardian, and other news agencies and outlets are suggesting that Syrian security forces were responsible for shooting nine Syrian soldiers, who were killed in Banyas on Sunday. Some versions insist that they were shot for refusing orders to shoot at demonstrators.Considerable evidence suggests this is not true and that western journalists are passing on bad information.* Testimony of colonel `Uday Ahmad. My wife spoke this morning to one witness who denied the story. He is colonel `Uday Ahmad, brother-in-law of Lt. Col. Yasir Qash`ur, who was shot and killed in Banyas with eight other Syrian soldiers on Sunday April 10, 2011. Uday Ahmad was sitting in the back seat of the truck which Yasir was driving when he was shot dead on the highway outside Banyas. Uday said that shooting was coming from two directions. One was from the roof of a building facing the highway and another from people hiding behind the cement median of the highway. They jumped up and shot into the two trucks carrying Syrian troops, killing 9. Col. Uday survived. 
Der Bericht der Beobachtermission der Arabischen Liga in Syrien und die Schlüsse daraus Februar 22, 2012/von Die Beobachtermission der arabischen Liga in Syrien hat Ende Januar dem Ministerrat der Liga ihren Bericht vorgelegt. Dieser wurde allerdings nicht veröffentlicht und war auch nicht Gegenstand der Berichterstattung in den europäischen und nordamerikanischen Medien, was im Internet zu Spekulationen über westliche Kriegspropaganda und Kritik an der Berichterstattung der Medien führte. Im Folgenden wird der Inhalt des Berichts anhand der beiden „geleakten“ Übersetzungen des Berichts kurz aufgezeigt und kommentiert sowie Schlüsse für eine mögliche neue Beobachtermission gezogen. Die Übersetzungen, die sich zwar sprachlich aber inhaltlich nicht unterscheiden, sind bei der Zeitschrift Foreign Policy und auf der Plattform Wikispooks abrufbar.
Am 10. April 2011 geriet eine Armeeeinheit auf der Straße von Latakia nach Tartus in der Nähe der Küstenstadt Baniyas in den ersten regelrechten Hinterhalt. Neun Soldaten wurden dabei von einer größeren Gruppe bewaffneter Kämpfer getötet und viele weitere verwundet. Syrian Army martyrs laid to rest,2011 Thursday ,06 OctoberDamascus – SanaThree army and police martyrs on Wednesday were escorted from Homs Military Hospital and Police Hospital in Damascus to their final resting place in their home cities and towns. The martyrs were killed at the hands of armed terrorist groups in Homs, Hama and Damascus Countryside. Solemn processions were held for the martyrs as they were covered with flowers while the Military Band was playing the music of the \“Martyr\“ and the \“Farewell\“. The martyrs are: – First Lieutenant, Mohammad Ali Mohammad from Lattakia. – Warrant Officer, Imad Mustafa al-Sheikh from Homs. – Conscript, Mohammad Ahmad al-Rahmoun from Homs. Relatives of the martyrs expressed pride in their sons\‘ martyrdom, stressing that Syria will always be immune to its enemies because of the national unity among its people.
Demos pro und kontra   Karin Leukefeld, 27.10.2011– Syrien: Hunderttausende auf Kundgebung zur Unterstützung Präsident Assads. 
Zurück zum Inhaltsverzeichnis der Dokumentationen
Uwe Ness  Syrien – Vom Protest zur bewaffneten Revolte: Ein „Regime Change“ macht noch keine Revolution „Erstveröffentlichung unter: www.uweness.eu“ Gekürzte Wiedergabe. Ich empfehle, den ganzen Artikel zu lesen.“Seit Jahren wird in den westlichen Medien ein Narrativ über die sog. „syrische Revolution“ gepflegt: Darin werden die Akteure mal als engagierte, basisdemokratische Stadtteilaktivisten, mal als Freiheitskämpfer beschrieben, kritische Darstellungen hingegen kann man an einer Hand abzählen. (…)Dieses Bild von der „syrischen Revolution“, wie es etwa die Friedenspolitikerin Christine Buchholz von der LINKEN vermittelt[2], mag vielleicht zu Anfang der Bewegung durch die realen Geschehnisse unterfüttert gewesen sein, es wird inzwischen jedoch längst durch die blutige Wirklichkeit und die Gewalt, die auch von Seiten der Assad-Gegner ausgeht, täglich ad absurdum geführt. Zur Klarstellung: Die Assad-Regierung hat zu Beginn der Proteste das Maß verloren und mit roher Gewalt reagiert.(…)Statt Massendemonstrationen: Terroranschläge und AttentateVon Demonstrationen mit Zehn- oder Hunderttausenden von Menschen, die in einem Land mit 21 Millionen Einwohnern zu erwarten wären, und wie sie seit der zeitweiligen Durchsetzung des Annan-Plans zur Vereinigungs- und Demonstrationsfreiheit (Punkt 6)[4] von Mitte April mindestens einige Wochen lang wieder möglich gewesen wären, erfuhr man nichts selbst bei intensiver Beschäftigung mit dem Thema. Auch der Antikriegs-Blog Moon of Alabama, der die Geschehnisse in Nahost täglich recherchiert und kommentiert, gelangte im April zu dem Schluss[5], dass entgegen den Erwartungen und trotz massiver Mobilisierung nur ein paar Hundert Demonstranten auf dem entsprechenden Videomaterial sichtbar waren.”Syria: The Illusion Of Renewed Big Protests April 13, 2012Syria saw some protests today but from the videos that were posted by „activists“ none amounted to more than two to three hundred protesters. This were certainly not the big turnout the expatriate revolutionaries had called and hoped for. There were also a few clashes between the government forces and militants but I saw no report of anything serious. So far the ceasefire seems to mostly hold.Weiter mit Uwe Ness“In der Millionenstadt Aleppo, wohin sich die „Widerstandsbewegung“ laut Buchholz ausgeweitet hat, gab es fast ein ganzes Jahr lang keine Proteste und die Stadt wurde erst durch einen Bombenanschlag vor Gebäuden der Polizei und des militärischen Geheimdienstes mit 28 Toten am 10. Februar 2012 in den Strudel des syrischen Bürgerkriegs gerissen. Dabei versuchten die Assad-Gegner – wie immer in solchen Fällen – die Verantwortung der Assad-Regierung anzulasten und behaupteten, bei den Anschlägen handle es sich um False-Flag-Operationen der Regierung, um die Opposition zu diskreditieren. Gleichwohl, auch wenn es nicht ins eigene Konzept passt, stellte James Clapper, Nationaler Geheimdienstdirektor der USA, vor dem Streitkräfteausschuss des Senats[7] fest, dass hinter den Anschlägen nicht die Regierung, sondern vermutlich Terrorgruppen wie al-Qaida stecken. Al-Qaeda has likely infiltrated Syria opposition, behind recent suicide bombings: U.S. intelligence chief National Post Wire Services Publishing date:Feb 16, 2012  •  February 16, 2012  •Al-Qaeda’s branch in Iraq likely carried out recent suicide bombings in Syria and has infiltrated opposition forces fighting President Bashar al-Assad’s regime, the U.S. intelligence chief said Thursday.Bombing attacks in Damascus and Aleppo since December “had all the earmarks of an Al-Qaeda-like attack,” James Clapper told the Senate Armed Services Committee.“And so we believe Al-Qaeda in Iraq is extending its reach into Syria,” he said.Weiter mit Uwe Ness (…)Brandstiftungen bei Industrieanlagen, Anschläge, Bedrohungen und Schutzgelderpressungen.[8] Von Massendemonstrationen allerdings keine Spur – sind also Anschläge und Brandschatzungen gemeint, wenn man von „Widerstand“ spricht?”Statt massenhafter Fahnenflucht: allerhöchstens 10.000 bis 30.000 bewaffnete Kämpfer Es gehört ferner in den Bereich der Märchenerzählung und soll beim friedensbewegten Rezipienten Sympathien wecken, wenn Buchholz zur syrischen Armee schreibt: „Hintergrund bildet eine der größten Fahnenfluchtbewegungen der modernen Geschichte.“ Verschiedene westliche Dienste schätzen in dem Land mit 21 Millionen Einwohnern die Anzahl der bewaffneten Aufständischen, zu denen vor allem die angeblich massenhaft desertierten ehemaligen Soldaten, aber laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung auch rund 3.000 Kämpfer aus Libyen[9] gehören, auf einige Tausend, meist zwischen 10.000-30.000 bis hin zu einer Höchstzahl von 40.000 Kämpfern.Die höchste, gerade noch den Anspruch der Seriosität erfüllende Schätzung allerdings stammt vom Institute for the Study of War[10], das der US-Regierung nahesteht. (…) MIDDLE EAST SECURITY REPORT 5 Joseph Holliday June 2012 syria’s maturing insurgencyThis report examines the increasing effectiveness of Syria’s armed opposition, explains how responsible provincial-level military structures have emerged, and considers how uncoordinated external support could compound existing fractures within the opposition. Weiter mit Uwe Ness “Bewaffnet werden die Rebellen dabei, wie unlängst die New York Times[11] berichtete, über die Türkei und zwar unter anderem durch die CIA, finanziert wird das Ganze vor allem von Katar und Saudi-Arabien.”” C.I.A. Said to Aid in Steering Arms to Syrian Opposition By Eric Schmitt June 21, WASHINGTON — A small number of C.I.A. officers are operating secretly in southern Turkey, helping allies decide which Syrian opposition fighters across the border will receive arms to fight the Syrian government, according to American officials and Arab intelligence officers.Weiter mit Uwe Ness Entfesselte Gewalt“(…)Mit Entführungen wichtiger Akteure aus Staatsapparat und Militär, Erpressungen von Schutzgeld[13], Mordanschlägen[14], Sabotageakten gegen Erdgas- und Ölpipelines, Bombenanschlägen[15] etc. sollen Land und Regierung offenbar destabilisiert werden. Orchestriert werden diese Aktionen mit „zielgerichteter Medienarbeit“, wie etwa dem fingierten Massaker von Hula.[16] Sogar die Nachrichtenagentur Reuters, die frei vom Verdacht ist, Propaganda zugunsten des Assad-Regimes zu betreiben, ist dieser Strategiewechsel der bewaffneten Opposition nicht verborgen geblieben: „Die waffentechnisch unterlegenen Rebellen verlagern sich auf Bomben“ und, so Reuters weiter, „eine Reihe von tödlichen Explosionen der vergangenen Wochen legt nahe, dass sie dabei besser werden.“[17] (…) Nicht umsonst gelangt der UN-Sicherheitsrat in seinen beiden Resolutionen 2042 und 2043 zu einer ausgewogenen Bewertung der Gewaltfrage. (…)
Trotz Friedensplan – bewaffneter Aufstand von außen geschürtAufständische mit immer mehr und mit immer schwereren Waffen versorgt, finanziert von den Golfmonarchen und koordiniert, so wie von den USA.DebkaFile  israelischer Militärinformationsdienst Neben Mörsern, Raketenwerfern und schweren Maschinengewehrenmodernste US-amerikanische Panzerabwehrwaffen Auch moderne deutsche HK MG4 MaschinengewehreHier noch eine Quelle, in der Du die Klarstellung der Ereignisse durch Uwe Ness bestätigt findest: Syria | Daraa – Armed Protests from the Very Beginning
BBC interview with Anwar Al-Eshki, a former ex-military now president of the Center for stragetic studies in Jeddha Saudi-Arabia 
Interessant, daß hier ausgerechnet ein Saudi, also ein dogmatischer Sunnit und somit der ärgste Feind der Alawiten in Syrien,deren Führer Assad ist, von einer westlichen Verschwörung gegen den syrischen Präsidenten spricht.
Klicke auf Transskript, um die Einlassungen von Anwar aus dem BBC Interview zu lesen.
Dennoch wird die Gewalt bewaffneter Gruppen von Amnesty International ein ganzes Jahr lang an keiner Stelle erwähnt.

Fury over Homs massacre as UN security council gathers for Syria voteEmbassies attacked over killing of more than 200 people ahead of vote calling for President Bashar al-Assad to resign.Wieder ist die Zahl der Toten viel zu hoch gegriffen. Dazu noch einmal
  Al-Akhbar, 28.2.2012
Questioning the Syrian “Casualty List”, by Sharmine Narwani,„On February3, the eve of the UN Security Council vote on Syria, news broke out that a massacre  was taking place in Homs, with the general media assuming it was true and that all violence was being committed by the Syrian government. The SOHR’s Rami Abdul Rahman was widely quoted in the media as claiming the death toll to be at 217. The Local Coordination Committees (LCCs), which provide information to the VDC, called it at “more than 200,” and the Syrian National Council (SNC), a self-styled government in absentia of mainly expats, claimed 260 victims.The next day, the casualty count had been revised down to 55 by the LCCs.“
Syria Assad: Army massacres ’scores‘ in city of Homs Published 4 February 2012
Even if the count is at 55 – that is still a large number of victims by any measure. But were these deaths caused by the Syrian government, by opposition gunmen or in the crossfire between the two groups? That is still the question that needs to break through the deafening narratives, lists, and body counts.“BBC news muss dann die Zahl nach unten korrigieren.                                                 
“Early accounts of the casualties in Homs talked of as many as 200 deaths, but one of the main activist groups later revised its confirmed toll down to 55.”                   
Aber auch diese Angabe ist anscheinend umstritten.
BBC weiter “The Local Coordinating Committees said it had documented 39 deaths in the Khalidiya district of Homs, eight in other districts of the city and eight in the surrounding region.
”Die SÜDDEUTSCHE  dagegen spricht immer noch von 217 Toten und verweist auf die Bestattungen in Al-Khalidiya.
Bei Betrachtung des Fotos von dem Begräbnis kommt man allerdings zu dem Schluss, dass es sich nicht um 217 Tote gehandelt haben kann.            
 Beisetzung der „Märtyrer“ im „Freiheitspark“4. SZ 4.Februar 2012 „Das Assad-Regime hat eines der abscheulichsten Massaker seit dem Beginn der Revolte in Syrien begangen“, so der Aufschrei des oppositionellen Syrischen Nationalrats. Bei dem Angriff auf Homs in der Nacht zum Samstag seien „mindestens 260 Zivilisten“ getötet worden.
Anschläge und Attentate auch gegen politische Gegner und missliebige religiöse Gruppen.
C.I.A. Said to Aid in Steering Arms to Syrian Opposition, 21.06.2012 (New York Times);WASHINGTON
A small number of C.I.A. officers are operating secretly in southern Turkey, helping allies decide which Syrian opposition fighters across the border will receive arms to fight the Syrian government, according to American officials and Arab intelligence officers.The weapons, including automatic rifles, rocket-propelled grenades, ammunition and some antitank weapons, are being funneled mostly across the Turkish border by way of a shadowy network of intermediaries including Syria’s Muslim Brotherhood and paid for by Turkey, Saudi Arabia and Qatar, the officials said.The C.I.A. officers have been in southern Turkey for several weeks, in part to help keep weapons out of the hands of fighters allied with Al Qaeda or other terrorist groups, one senior American official said. The Obama administration has said it is not providing arms to the rebels, but it has also acknowledged that Syria’s neighbors would do so.The clandestine intelligence-gathering effort is the most detailed known instance of the limited American support for the military campaign against the Syrian government. It is also part of Washington’s attempt to increase the pressure on President Bashar al-Assad of Syria, who has recently escalated his government’s deadly crackdown on civilians and the militias battling his rule. With Russia blocking more aggressive steps against the Assad government, the United States and its allies have instead turned to diplomacy and aiding allied efforts to arm the rebels to force Mr. Assad from power
18.07.2012.  
Freie Syrische Armee bekennt sich zu Attentat                                           
Die Freie Syrische Armee (FSA) hat sich zu dem Selbstmordanschlag von Damaskus bekannt. Wie das staatliche Fernsehen berichtete, übernahm die FSA die Verantwortung für den Anschlag, bei dem am Mittwoch der syrische Verteidigungsminister Daud Radscheha, der Schwager von Präsident Baschar al Assad, Assef Schaukat, und die ehemalige Regimegröße Hassan Turkmani getötet wurden. 
 Bürgerkrieg in Syrien: Britische Elite-Kämpfer bilden Rebellen aus, 23.07.2012  Beirut                           
Um Präsident Baschar al-Assad in Syrien zu stürzen, bekommen die Aufständischen offenbar massive Hilfe aus dem Ausland. Frühere Mitglieder der britischen Spezialeinheit SAS bildeten die Rebellen aus, berichten die „Daily Mail“ und der „Daily Express“. Die beiden Zeitungen berufen sich dabei auf ein ungenanntes britisches Armeemitglied. 
Geheime Waffenlieferungen an syrische Rebellen, 27.07.2012(Reuters);                              
Die Türkei, Saudi-Arabien und Katar versorgen die syrischen Rebellen nach Angaben von Insidern in den Golfstaaten heimlich mit Waffen. Demnach haben die drei Staaten in der südtürkischen Stadt Adana einen geheimen Stützpunkt für die Gegner von Präsident Baschar al-Assad aufgebaut. ‚Es sind die Türken, die das Sagen in dem Stützpunkt haben‘, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person in der katarschen Hauptstadt Doha der Nachrichtenagentur Reuters. In ihren Händen liege hauptsächlich Koordination und Versorgung.“ “                    Dem Frieden keine Chance, 10.08.2012       
Die Türkei liefert unter dem Deckmantel humanitärer medizinischer Hilfe Kriegsgerät an die Aufständischen. Nach Angaben des Oppositionspolitikers Mevlüt Dudu (CHP) transportieren Krankenwagen regelmäßig Waffen und Munition über die Grenze nach Syrien. Auf dem Rückweg würden mit den Fahrzeugen verwundete Kämpfer der bewaffneten syrischen Opposition in die Türkei gebracht. Das meldete gestern AFP mit Verweis auf entsprechende Berichte in türkischen Medien. […] Es sei klar, daß die Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan von diesen Vorgängen wisse, konstatierte Dudu.“ 
Stinger-Wunderwaffen für Syriens Rebellen, 15.08.2012                        
In der Türkei soll eine Lieferung der legendären Luftabwehrraketen bereitliegen. Die Aufständischen wollen so die Lage zu ihren Gunsten kippen. Doch Terroristen könnten damit Zivilflugzeuge attackieren.                                     
Die israelische Tageszeitung Haretz sorgt sich und konstatiert: Nicht Assad und Syrien bedeuten eine Gefahr für Israel, sondern die vom theokratischen Saudi-Arabien gesteuerten und mit Waffen belieferten und zunehmend von Jihadisten dominierten syrischen Rebellen. John R. Bradley, a preeminent Middle East expert  Rebels with an anti-Semitic cause, 21.09.2012 Die israelische Tageszeitung
Hatred not known since the Nazis.“What will happen in Syria? The answer to that question holds immense significance for Israel. Yet, preoccupied with Iran’s nuclear program, Israel is neglecting the more immediate threat to its security that’s crystalizing on the other side of the Golan Heights. What began as a limited but genuine people’s uprising against a kleptocratic dictatorship has now been overtaken by a Saudi-backed project to destabilize Syria.
Bashar Assad, like his father Hafez, was never a friend of Israel’s – but nor was his worldview shaped exclusively by antagonism toward the Jewish State. The foreign fighters seeking his ouster, on the other hand, receive sustenance from a medieval theocracy that, in the words of John R. Bradley, a preeminent Middle East expert who predicted the Egyptian revolution as early as 2009, „spews out a kind of anti-Semitic hatred not known since the Nazis.“
      
Saudi weapons‘ seen at Syria rebel base, 08.10.2012
A BBC team has uncovered evidence that could prove that Syrian rebels are getting military assistance from the Gulf region.They have found crates from an arms manufacturer, addressed to Saudi Arabia, at a base being used by rebel fighters in Aleppo city.Ian Pannell reports.

Strippenzieher aus der Wüste 15.09.2013
Die Islamisten und der arabische FrühlingFür die Ölmonarchen Saudi-Arabien und Katar war der arabische Frühling keine Aufbruchsbewegung, sondern schlicht eine Bedrohung. Was, wenn der Funke der Freiheit aus Tunesien, Ägypten, Libyen oder Syrien an den Golf überspringt?                                  The Times of Israel 9. November 2014.
Five nuclear scientists reported killed in Syria. 
Halabi)
BEIRUT, Lebanon — Unknown assailants killed five nuclear engineers Sunday while they were on a bus just north of Damascus, near the research center where they worked, a monitor said on Sunday.  
Weitere ausführlicheBerichte.                                                                                    
Internet Portal LINKFANG                                                                                                  
Der Krieg in Syrien INFOsperber                                             
Flächenbrand-syrien.Uwe Ness
Zurück zum Inhaltsverzeichnis der Dokumentationen

Teil 2 Bombenanschläge und Massaker unter der Zivilbevölkerung durch  Rebellengruppen

Seit 2012 wird über Massaker berichtet. Nicht nur an der Zivilbevölkerung. In den meisten Fällen machen  die westlichen Mainstream Medien umgehend Assad für diese Kriegsverbrechen verantwortlich, ohne das Beweise vorgelegt werden.Das gilt auch für den Einsatz von Chemiewaffen und Fassbomben. Natürlich finden wir auch in der westlichen Presse Artikel, in denen Assad einmal nicht als Übeltäter im Fokus steht. Ich beginne deshalb diesen Teil mit einem Bericht des Spiegel, der die Grausamkeit der Rebellen in Syrien anprangert.
 26.03.2012 
Rebellen in Syrien: Der Henker von Bab Amr 
In der syrischen Protesthochburg Homs machen sich die Aufständischen ihr eigenes Gesetz. Es gibt ein Standgericht – und eine Brigade von Henkern. Einer davon ist Hussein, er schneidet gefangenen Soldaten des Regimes die Kehle durch. Geschichte einer Rebellion, die ihre Unschuld verloren hat.. „Viermal hat Hussein bisher Männern die Kehle durchgeschnitten. In der Gruppe der Scharfrichter von Homs ist er damit der Unerfahrenste – was ihm beinahe unangenehm zu sein scheint. ‚Ich bin in den letzten sieben Monaten viermal verwundet worden. Ich war lange außer Gefecht‘, entschuldigt er sich. Außerdem habe er noch andere Verpflichtungen. ‚Ich bediene unser schweres Maschinengewehr, eine russische BKC. Damit habe ich natürlich noch viel mehr Männer getötet. Aber mit der Klinge nur vier.‘ Er sagt, dass sich das bald ändern soll: ‚Ich hoffe, dass ich nächste Woche aus dem Krankenhaus entlassen werde und zurück nach Homs kann. Dann geht es den Hunden an den Kragen.‘ […]Mit den regelmäßigen Exekutionen hätten die Rebellen in Homs im August vergangenen Jahres begonnen, kurz nachdem der Konflikt im Land zu eskalieren begann, berichtet Husseins Kamerad Abu Rami. […] Abu Rami ist ein hochrangiges Mitglied der Bürgerwehr von Homs. […] ‚Seit vorigem Sommer haben wir nicht ganz 150 Mann hingerichtet, das sind etwa 20 Prozent unserer Gefangenen‘, sagt Abu Rami.“Man beachte, dass sich diese 150 Hinrichtungen allein auf die Stadt Homs und den Zeitraum von August 2011 bis März 2012 beziehen.
Exkurs
Gesetz der Sharia Poem by Nessrriinn
Hinrichtungen durch Kopfabschneiden sind in Saudi-Arabien gängige Praxis. Ich erwähne das hier, weil der Golfstaat zur westlichen Allianz der Assadgegner gehört. Schau Dir diese bewegende Klage über Folter,und Tod, Hinrichtungen durch Steinigen und Kopfabschneiden  aus der grausamsten Diktatur der Welt an. Die “ Fleurs du Mal“ des Islam.Video mit Altersbeschränkung (gemäß Community-Richtlinien)
Das Massaker von Hula
Für die deutsche  Presse war sofort klar: das konnte nur Assad gewesen sein.
116 Tote Zivilisten – UN-Sicherheitsrat berät FAZ 27.05.2012 
Uno bestätigt Massaker an Kindern 26.05.2012
Was folgt nach dem Massaker von Hula?  Der Tagesspiegel 26.05.2012
Das Massaker von Hula ist Syriens Srebrenica Die WELT 29.05.201
Einzig die konservative FAZ entlastet Assad und berichtet , was wirklich geschah  FAZ 16. Juni 2012
FAZ bestätigt: Das Massaker von Hula wurde von „Rebellen“ begangen
Das war nur 15 Monate! nach den ersten Demonstrationen  in Daraah Die Ereignisse in Hula vom 25. Mai sind von den Medien größtenteils einhellig als „Gräueltat“ der syrischen Regierung bezeichnet worden, wobei sie sich ausschließlich auf Berichte der so genannten Rebellen stützten. Der Westen nutzte das Massaker als Vorwand, um kräftig die Kriegstrommel zu rühren und den Druck auf das Regime von Bashar al-Assad zu verstärken. Die USA und Großbritannien zogen als Reaktion auf das Massaker ihre Diplomaten aus Syrien ab. (…)”
Uwe Ness beschäftigt sich ausführlich mit der Reaktion der Deutschen Bundesregierung auf das Massaker
UJN 24.07.2012 [12.11.2016. bearbeitet]
Deutsche Syrien-Politik: Propaganda von Amts wegen
“Nach einem der Massaker im syrischen Bürgerkrieg, das sich zeitlich parallel zu Entscheidungen des UN-Sicherheitsrats zu Syrien ereignete, bemüht sich DIE LINKE im Bundestag mit einer Anfrage an die Regierung Merkel um Aufklärung zumindest eines dieser Massaker. Brisant sind solche Massaker immer deshalb, weil aus Washington, London und Paris danach stets eine entschiedene Verurteilung Syriens verlangt und mit einer westlichen Intervention gedroht wird. Auf Grund von Informationen der Rebellen meldeten die Medien bei den Ereignissen von el-Houleh (auch: Hula) vom 25. Mai 2012 bis zu 300 Tote. Die Ereignisse nahm die deutsche Regierung zum Anlass, sofort die alleinige Schuld bei der syrischen Regierung zu verorten und unmittelbar danach die diplomatischen Beziehungen zu Syrien abzubrechen. (…)“Es ist schockierend und empörend, dass das syrische Regime seine brutale Gewalt gegen das eigene Volk nicht einstellt“, erklärte der damalige Aussenminister Westerwelle. Dabei waren zu diesem Zeitpunkt weder die Opferzahlen klar, genauso wenig, um wen es sich dabei handelte, geschweige denn der genaue Ort und die Umstände, als Westerwelle schon zu wissen glaubte, dass daran nur die syrische Regierung schuld sein könne.” Die zunächst verbreitete Darstellung wurde inzwischen auf eine Parlamentarische Anfrage der LINKEN-Abgeordneten Sevim Dagdelen und Heike Hänsel hin kleinlaut korrigiert: „Die Opfer der Vorfälle von el-Houleh starben überwiegend durch den Einsatz von Hieb- und Stichwaffen sowie durch aus nächster Nähe verursachte Schusswunden. Spuren großkalibriger Munition (Artillerie etc.) waren nicht zu erkennen.“ .
Heike Hänsel. DIE LINKE  Im Bundestag
Am 25. Mai 2012 kamen in der Syrischen Stadt El-Houleh 108 Menschen ums Leben, davon 49 Kinder und 34 Frauen. Die Kleine Anfrage erfragt den aktuellen Kenntnisstand der Bundesregierung über die Frage der Verantwortung für das Massaker und prüft die Erfolgsaussichten friedenspolitischer Instrumente wie den Annan-Plan oder der UN-Beobachtermission (UNSMIS). Darüber hinaus wird die Rolle ausländischer Akteure bei Rüstungsexporten beleuchtet.
Hier die offizielle Antwort der Bundesregierung:
Auswärtiges Amt.Kleine Anfrage DIE LINKE 12..Juli 2012
Titel: Kenntnisstand und positionierung der Bundesregierung zu den Vorfällen am 25/26. Mai 2012 bei El-Houleh/Syrien
Uwe Ness weiter:“Die syrische Armee jedoch, die für einen Teil der militärischen Gewalt verantwortlich ist, hat bislang niemals  massenhaft Gebrauch von Hieb- und Stichwaffen gemacht. Sogar SPIEGEL Online schilderte bereits früher, dass der Gebrauch von Messern sehr wohl aber zum Usus bei den bewaffneten Gruppen gehört, so etwa im Bericht Rebellen in Syrien: Der Henker von Bab Amr
“Auch der New York Times scheint die Gleichzeitigkeit dieser Massaker zu Entscheidungen des UN-Sicherheitsrats aufgefallen zu sein, als sie ihre Meldung mit Massacre Reported in Syria as Security Council Meets vom 12.07.2012 bei den Ereignissen von Tremseh mit angeblich bis zu 200 toten Zivilisten überschrieb.  Massacre Reported in Syria as Security Council Meets
Nachdem die Empörung westlicher Politiker und Medien abgeebbt war, ergab sich jedoch ein anderes Bild: „Nach dem Massaker im syrischen Dorf Tremseh hat die oppositionelle Freie syrische Armee (FSA) eingestanden, dass es sich bei der Mehrheit der Todesopfer nicht um Zivilisten, sondern um bewaffnete Anti-Regierungs-Milizen handelt. In Tremseh wurden nicht wie zuvor berichtet 100, sondern sieben Zivilisten getötet. […] In der Nacht zum Freitag hatte die syrische Opposition mitgeteilt, dass Regierungstruppen Tremseh überfallen und zwischen 100 und 200 Zivilisten ermordet hätten.“ 

Human Rights Council: Oral Update of the Independent International Commission of Inquiry on the Syrian Arab Republic (A/HRC/20/CRP.1) [pdf-Datei], 26.06.2012 (Homepage des Office of the High Commissioner for Human Rights);
Weiter Uwe Ness:Verharmlosung von Terror und Gewalt der bewaffneten Opposition
Die Bundesregierung versucht die rund 90 Bombenanschläge, die es nach ihrem eigenen Bekunden in Syrien allein bis Ende 2012 gab und mit denen insbesondere Damaskus, Idlib und Aleppo terrorisiert wurden und die Hunderte von Toten zur Folge hatten, ausschließlich einer kleinen Splittergruppe zu überantworten, um so die Rebellen zu zu entlasten. Bei diesem „bewaffneten Widerstand“, wie die Rebellen von der Bundesregierung genannt werden, gibt es angeblich nur „Hinweise auf […] imp -rovisierte Sprengsätze“. Bei 70 Anschlägen behauptet die Bundesregierung nunmehr, dass diese auf das Konto der Gruppe Jabhat al-Nusra gingen, die wiederum al-Qaida nahestehen soll. Die sog. Freie Syrische Armee (FSA) hingegen wird von der Bundesregierung pauschal davon freigesprochen, Terroranschläge zu begehen. Wenige Tage später jedoch wurde die deutsche Regierung Lügen gestraft, indem die FSA den jüngsten Bombenanschlag auf die syrische Führung beging und sich dazu öffentlich bekannte.Dazu ein Artikel aus dem Stern vom 18.07.2012Freie Syrische Armee bekennt sich zu Attentat
Auch frühere Anschläge und Attentate beweisen, dass Terroranschläge sehr wohl zum Repertoire der bewaffneten Gruppen und der FSA gehören (siehe auch: Vom Protest zur bewaffneten Revolte), selbst wenn die deutsche Regierung dies ignoriert und damit nackte Gewalt verharmlost.”
Zu Verbündeten einer Terrororganisation
Uwe Ness“Ferner ist es logistisch nicht nachvollziehbar, wie die Splittergruppe Jabhat al-Nusra, die bis Januar 2012 auch nach Ansicht der Bundesregierung überhaupt nicht in Erscheinung getreten ist, innerhalb von sechs Monaten 70 Anschläge verübt haben sollte, zumal sich diese lediglich zu 19 Anschlägen öffentlich bekannt hat. Warum sollte Jabhat al-Nusra nicht auch die anderen 51 Anschläge zugeben, da doch eigentlich die öffentliche und mediale Wirkung ein Motiv für solche Verbrechen darstellt? Offensichtlich konstruiert die Bundesregierung zwischen dem vermeintlich stadtteilbezogenen, milizartigen „Widerstand“ einerseits und einer mutmaßlich isolierten Terrororganisation andererseits einen Gegensatz, um die mehr oder minder unverhohlene Parteinahme zugunsten der Rebellen und der FSA sowie dem sog. Syrischen Nationalrat (SNR) zu rechtfertigen. Wie durch die New York Times[ bekannt wurde, organisiert die CIA seit 2012  in der Türkei die Bewaffnung von FSA und sonstigen Rebellen. Peter Scholl-Latour, dem man nicht in jeder politischen Aussage zustimmen muss, wirft den Amerikanern inzwischen vor, „dort zu Verbündeten einer Terrororganisation geworden“ zu sein. Laut britischen Medienberichten werden die bewaffneten Gruppen schon seit Jahren zudem in einem Trainingslager im Irak nahe der syrischen Grenze von ehemaligen Angehörigen des Special Air Service (SAS), einer Spezialeinheit der britischen Luftwaffe, ausgebildet. Der deutschen Regierung ist zumindest anzukreiden, dass sie aus ideologischen und machtpolitischen Gründen im Interesse eines Regime Change‘ die eine Seite im Bürgerkrieg dämonisiert und die Gewalt der anderen Seite verharmlost. Ihre Strategie flankiert insofern das grob völkerrechtswidrige Agieren ihrer westlichen Verbündeten vor Ort.”El-Houleh: Aufklärung durch die FAZ;Eine wesentlich einsichtigere Erklärung für die Vorgänge in el-Houleh (Hula) lieferte ausgerechnet die rechtskonservative Frankfurter Allgemeine Zeitung, die insbesondere auch Zeugen vor Ort befragt hat: 
Neue Erkenntnisse zu Getöteten von Hula: Abermals Massaker in Syrien, 07.06.2012 
Hier ein Ausschnitt. Der ganz Artikel ist unter dem Link abrufbar
“Die Kämpfe setzten ein, als sunnitische Rebellen die drei Straßenkontrollen der syrischen Armee um Hula herum angriffen. Die Kontrollpunkte haben die Aufgabe, die alawitischen Dörfer um das überwiegend sunnitische Hula vor Anschlägen zu schützen. […] Eine angegriffene Straßenkontrolle rief Einheiten der syrischen Armee zu Hilfe, die 1500 Meter entfernt eine Kaserne unterhält und umgehend Verstärkung schickte. Bei den Kämpfen um Hula, die 90 Minuten gedauert haben sollen, wurden Dutzende Soldaten und Rebellen getötet. Während der Kämpfe waren die drei Dörfer von Hula von der Außenwelt abgeriegelt. Nach Angaben der Augenzeugen habe sich das Massaker in dieser Zeit ereignet. Getötet worden seien nahezu ausschließlich Familien der alawitischen und schiitischen Minderheit Hulas, dessen Bevölkerung zu mehr als neunzig Prozent Sunniten sind. So wurden mehrere Dutzend Mitglieder einer Familie abgeschlachtet, die in den vergangenen Jahren vom sunnitischen zum schiitischen Islam übergetreten sei. Getötet wurden ferner Mitglieder der alawitischen Familie Shomaliya und die Familie eines sunnitischen Parlamentsabgeordneten, weil dieser als Kollaborateur galt. Unmittelbar nach dem Massaker hätten die Täter ihre Opfer gefilmt, sie als sunnitische Opfer ausgegeben und die Videos über Internet verbreitet.“Die Bundesregierung scheint aus ihrer gerechtfertigten Zurückhaltung im NATO-Krieg gegen Libyen und der darauf gründenden Isolierung innerhalb des westlichen Machtlagers für ihre Syrien-Politik die Devise abgeleitet zu haben, dass sie nicht noch einmal abseits stehen möchte – insbesondere nicht bei der Vergabe lukrativer Aufträge einer neuen syrischen Regierung. Hierzu hat sie bereits ausgerechnet mit den Vereinigten Arabischen Emiraten als Kooperationspartner ein Verbindungsbüro eröffnet, wie die Financial Times Deutschland berichtet: „Als Ziel gilt der Umbau des bisher von Staatsunternehmen geprägten syrischen Systems zu einer liberalen Marktwirtschaft. Geleitet wird das neue Büro in Berlin in der Anfangsphase von dem Deutschen Gunnar Wälzholz. 
Trotz Friedensplan – bewaffneter Aufstand von außen geschürt. Aufständische mit immer mehr und mit immer schwereren Waffen versorgt, finanziert von den Golfmonarchen und koordiniert, so wie von den USA.[1b]
Israelischer Militär Informationsdienst Neben Mörsern, Raketenwerfern und schweren Maschinengewehrenmodernste US-amerikanische PanzerabwehrwaffenAuch moderne deutsche HK MG4 Maschinengewehre 16.08.2014 Massaker in Dörfern der Provinz Deir Jihadisten töten 700 Angehörige eines Stammes 
Questioning the Syrian “Casualty List”, Al-Akhbar, 28.2.2012“Sharmine Narwani, “Perception is 100 percent of politics,” the old adage goes. Say something three, five, seven times, and you start to believe it in the same way you “know” aspirin is good for the heart.
Sometimes though, perception is a dangerous thing. In the dirty game of politics, it is the perception – not the facts of an issue – that invariably wins the day.
In the case of the raging conflict over Syria, the one fundamental issue that motors the entire international debate on the crisis is the death toll and its corollary: the Syrian casualty list.”
Anschläge und Attentate auch gegen politische Gegner und missliebige religiöse Gruppen.

29.9.2011, Defected brigade says it has killed 80 members of Assad’s forces,
Nuclear engineer assassinated, latest casualty in a string of murders targeting academics and scientists,
 28.9.2011 Nuclear engineer assassinated in central Syria
A Syrian nuclear engineer was assassinated in a hail of bullets in central Syria Wednesday, the latest casualty in a string of murders this week of academics and scientists, Syria’s state-run news agency and activists said.SANA said engineer and university professor Aws Khalil was shot in the head by an „armed terrorist group“ operating in Homs, but activists accused the regime of going after academics in an attempt to terrorize the city’s rebellious population.His killing came as fighting raged in the nearby town of Rastan for the second day between troops trying to enter the town and army deserters who have switched sides and joined the mass revolt against President Bashar Assad that began in mid-March.
Dennoch wird die Gewalt bewaffneter Gruppen von Amnesty International ein ganzes Jahr lang an keiner Stelle erwähnt. Uwe Ness
Syria | Daraa – Armed Protests from the Very Beginning
BBC interview with Anwar Al-Eshki, a former ex-military now president of the Center for stragetic studies in Jeddha Saudi-Arabia
Syria: truth is the first casualty,
11.2.2012SYRIA IS SUSPENDED between civic peace and civil war. Syrians who live together in harmony in the country’s main cities of Damascus and Aleppo have, in areas torched by rebellion, become bitter enemies confronting each other across urban front lines.Mona Ghannem, an opposition activist, recounts a story to explain the situation. “Last summer I was on seaside holiday in Tartous. People from Homs and Hama also came. Although they were from communities that are fighting each other, they went around together and enjoyed themselves before going home” – where they resumed separate lives in warring neighbourhoods and, perhaps, even shot at each other.Most of the country remains under government control, but in the north, south and west entire quarters of cities, as well as towns and villages, are held by armed rebels who have sidelined diminishing popular protests. Regime hawks have responded to increasing militarisation of the 11-month uprising by escalating their crackdown with the aim of imposing a “security solution”. Order is eroding in a country that had been the safest in the region (…).Michael Jansen
 Syria: Armed Opposition Groups Committing Abuses
Kidnappings, Forced Confessions, and Executions
B y Karen DeYoung Human Rights Watch, 20.3.2012
Syrian rebels battling the regime of President Bashar al-Assad have begun receiving significantly more and better weapons in recent weeks, an effort paid for by Persian Gulf nations and coordinated in part by the United States, according to opposition activists and U.S. and foreign officials.Published by Syrian rebels get influx of arms with gulf neighbors’ money, U.S. coordination       16.5.2012
Mythos einer „friedlichen Revolution“ Joachim Guilliard  06.06.2012Das Bild willkürlicher Regierungsgewalt gegen eine friedliche Opposition ist fern der Realität. Die Eskalation der Gewalt in Syrien wurde von Beginn an durch Angriffe bewaffneter Regierungsgegner geschürt. Zahlreiche Berichte und die Zahl getöteter Polizisten und Soldaten belegen, dass die Eskalation der Gewalt von Beginn an auch durch Angriffe bewaffneter Regierungsgegner geschürt wurde. Parallel zu gewaltfreien Protesten gab es in den Brennpunkten von Anfang an bürgerkriegsartige Auseinandersetzungen, die hierzulande praktisch ausgeblendet wurden. Obwohl vom ersten Monat an ein Drittel der Getöteten Polizisten und Soldaten waren, erfuhr man fast ein Jahr lang nichts über die bewaffneten Angriffe auf öffentliche Einrichtungen am Rande von Demos, über Hinterhalte und Gefechte. Stattdessen erweckte man den Eindruck, die Armee ginge mit schweren Waffen gegen friedliche Demonstranten vor. STUDIE Nr. 07/2012 – 20.3.2012 – ISSN: 1611-2571.pdf Syrien: Die Militarisierung der Proteste und die strategische Unvernunft der Gewalt Jürgen Wagner
Fazit
Eskalation der Gewalt von Beginn an Auch durch Angriffe bewaffneter Regierungsgegner geschürt. Parallel zu gewaltfreien Protesten von Anfang an bürgerkriegsartige Auseinandersetzungen Vom ersten Monat an ein Drittel der Getöteten Polizisten und Soldaten Bewaffnete Angriffe auf öffentliche Einrichtungen Hinterhalte und Gefechte.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis der Dokumentationen

Teil 3: Wer in Syrien wirklich kämpft.

Die Gegner Assads
“In Syrien kämpfen vor allem Söldner-Truppen (insgesamt 17 s. Link)), die vom Westen und seinen Verbündeten finanziert werden. Die Bezeichnung der Gegner des gewählten Präsidenten Baschar al-Assad reicht von „Rebellen“ über „Aufständische“ bis hin zu „Opposition“. Nun gibt es zwar im syrischen Parlament sogar eine Oppositionspartei, sie hat sogar ein Ministerium inne (das für die nationale Versöhnung). Doch die kämpfenden „Rebellen“ werden fast ausschließlich von ausländischen Regierungen und Geheimdiensten unterstützt.”Deutsche Wirtschafts Nachrichten vom 18.12.2016
Die schwarze Liste der Schande des Westens
  Wer in Syrien wirklich kämpft: Die schwarze Liste der Schande des Westensvom 18.12.2016
Die hier angeführten Söldner und ihre Unterstützer handeln alle gegen das Völkerrecht.
Der Ständige Vertreter Syriens in den UN, Baschar al-Dschafari  vor dem UN-Sicherheitsrat am 20.12.2016 “Der Ständige Vertreter Syriens vor den UN, Baschar al-Dschafari, hat gestern vor dem UN-Sicherheitsrat die Namensliste der ausländischen Offiziere und Geheimagenten vorgelesen, die sich in Ost-Aleppo versteckt hatten. Darunter sind Geheimdienst-Offiziere aus den USA, Israel, Saudi-Arabien, Katar, Jordanien, Marokko und der Türkei. Laut Dschafari ist die Präsenz dieser ausländischen Agenten auch Grund für die „hysterischen Aktivitäten“ im UN-Sicherheitsrat zur „Evakuierung von Rebellen“ aus Ost-Aleppo. Im Februar 2012 waren etwa 40 türkische und 20 französische Offiziere an ihre ursprünglichen Armeen an der libanesischen Grenze zurückgegeben worden, entweder durch die Vermittlung von Mikhail Fradkov (Russischer Geheimdienst Direktor), oder direkt an Admiral Edouard Guillaud (Chef des französischen Generalstabes).”
Southern Front:
Aktiv in Daraa und Quneitra, berichtet Al Jazeera.
Die Gruppe wird vom Militärischen Operations Zentrum (MOC) in Amman, welches den USA untersteht, finanziert und dirigiert, berichtet die.Dieberichtet, dass es sich bei der Southern Front um einen Zusammenschluss diverser Gruppen mit einer Kämpferstärke von 38.000 handelt, die von der CIA unterstützt wird.Von westlichen Vertretern wird sie als die am besten organisierte „Rebellengruppe“ umschrieben, so Reuters.Die Southern Front wird vom ehemaligen syrischen General Baschar al-Zoubi angeführt. Al-Zoubi ist ein reicher Geschäftsmann, der sein Geld vor allem im Tourismus-Sektor verdient hat. Zudem ist er Mitglied im Al-Zoubi-Clan, so das Magazin NOW.
Al-Rahman-Legion und Dschaisch al-Islam:
Aktiv in Ost-Ghouta, im Umland von Damaskus und in Ost-Qalamoun, berichtet Asharq al-Awsat.
Die Gruppe operiert durchgehend gemeinsam mit der salafistischen Söldner-Truppe Dschaisch al-Islam. Die Al-Rahman Legion und Dschaisch al-Islam wurde von Saudi-Arabien ausgehoben und finanziert. Riad nutzt die Gruppe als Dachverband, um weitere Söldnertruppen in Syrien zu finanzieren. „Koordinationstreffen“ hatte es in der Vergangenheit zwischen dem ehemaligen saudischen Geheimdienstchef Bandar, dem US-Botschafter in Syrien, Robert Ford, und dem Außenminister von Katar, Khaled al-Attiyeh gegeben. Die geheimen Treffen zwischen Vertretern aus Saudi-Arabien. Den USA und Katar fanden auf dem türkischen Territorium statt, berichtet der Guardian.Die Anzahl der Kämpfer beträgt zwischen 40.000 und 70.000 Mann, berichtet die Stanford University. Der Sprecher von Dschaisch al-Islam, Mohammed Allusch, nahm al Söldner-Vertreter an den Genfer Friedensgesprächen teil, die von Allusch einseitig abgerochen wurden, berichtet Al Jazeera.Der Gründer von Dschaisch al-Islam, Zahran Allusch, kam bei einem russischen Luftschlag ums Leben, berichtet der Guardian. Der aktuelle militärische Führer der Gruppe ist Essam al-Buwaydhani. Über al-Buwaydhani gibt es keine gesicherten Angaben.
Die Levante Front (Dschabat al-Schamiyah):
Aktiv im Norden von Syrien/Provinz Aleppo.Die Gruppe wird sowohl von westlichen Staaten als auch von Saudi-Arabien unterstützt, berichtet Reuters. Sie hatte im Verlauf des Syrien-Kriegs US-Panzerabwehrwaffen erhalten.Die Anzahl der Kämpfer der Gruppe liegt nach Angaben vom Medium.com bei etwa 7.000.Der Oberkommandierende der Levante Front ist Abdelaziz Salamah. Salamah ist nach Informationen des Carnegie Middle East Centers ein „Söldner“ aus der syrischen Stadt Anadan, der zuvor andere Söldnertruppen angeführt hatte.
Nura al-Din al-Zinki:
a) Die Söldner-Truppe Nura al-Din al-Zinki ist in der Provinz Aleppo aktiv – insbesondere in den nordwestlichen Vororten der Stadt Aleppo, berichtet der Militant Leadership Monitor der Jamestown Foundation.Die Gruppe wird finanziell und mit Waffen von den USA ausgestattet. Das Militärische Operations Zentrum (MOC) der USA spielt hier eine Schlüsselrolle, wobei die CIA den Einsatz von Geld und Material kontrollieren soll. Die Gruppe soll auch US-Panzerabwehrwaffen von der CIA und Saudi-Arabien erhalten haben, berichten der Guardian und NOW.Nach Angaben von Medium.com soll die Gruppe über etwa 3.000 Kämpfer verfügen.Der Oberkommandierende der Gruppe ist Scheich Tawfik Schahabuddin, so das Carnegie Middle East Center.Mountain Hawks Brigade:a)
Die Mountain Hawks Brigade ist in der Provinz Idlib, im Nordwesten Syriens, aktiv.b) Die Gruppe wird von den der CIA finanziell unterstützt und mit Waffen ausgestattet. Koordiniert werden ihre Aktionen vom Militärischen Operations Zentrum in der Türkei, die von westlichen und arabischen Geheimdienstmitarbeitern geführt wird, berichtet Radio Free Europe/Radio Liberty.Die Gruppe hat einer Kämpferstärke von 1.000 Personen, so das Magazin Medium.com.Der Oberkommandierende der Söldner-Truppe ist Hassan Haj Ali, ein ehemaliger Hauptmann der syrischen Armee. Trainiert werden die Kämpfer der Gruppe in Katar und Saudi-Arabien, so Radio Free Liberty/Radio Europe.Die Mountain Hawks Brigade hat bisher gemeinsam mit der Al-Nusra-Front und Ahrar al-Scham gegen die syrische Armee gekämpft.
Die 13. Division:
Die 13. Division ist vor allem in der Provinz Idlib aktiv, berichtet der Business Insider.Sie wird von Katar und Saudi-Arabien finanziert, berichtet Al Jazeera.Nach Informationen der New York Times soll die CIA die Gruppe mit US-Panzerabwehrwaffen ausgestattet haben. Sie verfügt über eine Kampfstärke von 1.800 Personen, so Medium.com.Oberkommandierender der Gruppe ist Oberstleutnant Ahmed al-Saud, berichtet die BBC. Al-Saud desertierte im Jahr 2012 aus der syrischen Armee und hatte zuvor 20 Jahre lang gedient, so Al Jazeera.
Dschaisch al-Nasr:
Die Gruppe Dschaisch al-Nasr ist in der Provinz Hama und Idlib aktiv.Nach Angaben des Middle East Eye wird Dschaisch al-Nasr von der CIA bewaffnet und unterstützt.Oberkommandierender der Gruppe ist Major Mohamed al-Mansour, berichtet RFS North. Al-Mansour ist ein Deserteur der syrischen Armee.Dschaisch al-Nasr hat 3.000 Kämpfer. Die Gruppe wird vom Westen unterstützt und schoss in März 2016 einen syrischen Kampfjet mit einer Luftabwehrwaffe ab, berichtet die L.A. Times Die Gruppe hat eine Kampfstärke von 3.250 Personen, so das Magazin Medium.com.
First Coastal Division:
Die First Coastal Division ist in den Provinzen Idlib und Latakia aktiv.Die Gruppe gehört ebenfalls zu den von der CIA unterstützten Söldner-Truppen, berichtet das Wall Street Journal. Sie hatte zuvor US-Panzerabwehrwaffen erhalten, so Stratfor. Oberkommandierender der First Coastal Division ist Generalmajor Muhammad Haj Ali.Haj Ali ist der hochrangigste Deserteur der syrischen Armee, der sich den Söldner-Truppen angeschlossen hat. Er hat an der Nasser-Akademie in Ägypten promoviert, berichtet Al Araby.Die First Coastal Division verfügt über schätzungsweise 2.800 Kämpfer, so Medium.com.
The Sham Legion/Faylaq al-Sham:
Die Sham Legion ist in Homs, Hama, Idlib und Aleppo aktiv.Die Sham Legion wird von den USA unterstützt, berichtet das russische Militärportal South Front.Allerdings nahmen sie auch an der Operation Euphrats Shield teil, was dazu führte dass die von den USA unterstützten Kurden-Milizen die Gruppe im Norden Syriens angriffen. Die Söldner-Gruppe beschäftigt sich aktuell mit den Kurden-Milizen im Norden Syriens, berichtet die New York Times. Zuvor hatte sie fast ausschließlich gegen die syrische Armee gekämpft.Die Gruppe verfügt über 4.000 Kämpfer, berichtet Medium.com.Chef der Gruppe ist Mondher Saras, berichtet Carnegie. Über Saras gibt es keine öffentlich zugänglichen Informationen.
Ahrar al-Scham:
Die Söldner-Truppe Ahrar al-Scham ist vor allem in der Provinz Idlib aktiv.Sie gehört zu den Söldner-Gruppen, die von der CIA unterstützt werden, berichtet .Northern Division:
Die Northern Division ist in den Provinzen Idlib, Hama und Aleppo aktiv.Die Northern Division gehört zu den Söldner-Truppen, die von der CIA bewaffnet und unterstützt werden. Die CIA hatte die Gruppe unter anderem mit Panzerabwehrwaffen beliefert, berichtet The Daily Mail.Oberkommandierender der Söldner-Truppe ist Oberstleutnant Fares al-Bayousch, der zuvor in der syrischen Armee gedient hatte und als Flugzeugingenieur tätig war, berichtet die Jamestown Foundation.TheInternational Reporter. Nach Informationen des russischen Staatssenders Sputnik News soll auch Saudi-Arabien die Gruppe finanziell unterstützen. Al-Masdar News umschreibt die Gruppe als eine vom „Westen“ unterstützte Gruppe.Ihr aktueller Kommandeur ist Abu Yahya al-Hamawi, ein Ingenieur aus Hama, der an der Tishreen Universität studiert hatte, berichtet Joshua Landis auf seiner Webseite. Allerdings soll Abu Ammar al-Ommar die Führung von Ahrar al-Scham übernehmen, berichtet AP. Al-Omar gilt als Hardliner, der eine Feuerpause mit der syrischen Armee ablehnt, berichtet Alalam.Ahrar al-Scham hat eine Kämpferstärke von 15.000 Personen, so Medium.com.
Al-Nusra-Front (Fatah al-Scham):
Die Al-Nusra-Front ist hauptsächlich in den Provinzen Idlib und Deir-Ezzor aktiv.Nach Recherchen des britischen Journalisten Peter Oborne unterstützen die USA und Großbritannien die Al-Nusra-Front – ein syrischer Al-Qaida-Ableger – und zahlreiche andere Söldner-Truppen in Syrien. Das geht aus der Dokumentation „The Report“ des BBC Radio hervor. Die USA und die Al-Nusra-Front seien auf derselben Seite, wenn es um die Bekämpfung von Präsident Baschar al-Assad geht.Der aktuelle Oberkommandeur der Al-Nusra-Front ist Abu Mohammed al-Julani, so die BBC. Al-Julani ist gebürtiger Syrer. Er hatte sich zuvor im Irak Al-Qaida angeschlossen und war Inhaftierter im Camp Bucca, berichtet Orient News.Die Al-Nusra-Front hat 12.000 Kämpfer berichtet Medium.comSpezialfall MI6 im Syrien-Krieg:Nach dem Sturz Gaddafis richteten der MI6 und die CIA eine „Rat Line“ von Libyen nach Syrien ein. Es wurden Waffen und Kämpfer nach Syrien verschoben, um Assad zu stürzen.Briten und Franzosen trainierten Rebellen der Freien Syrischen Armee und waren auf einem türkischen Stützpunkt stationiert. Die Rebellen sollen unter anderem im Nordlibanon und in Teilen von Libyen stattgefunden haben, berichtet die Militärwebseite UK Elite & Special Forces.Die Asia Times berichtet, dass der MI6 und der französische DGSE die Rebellen in der türkischen Region Hatay und im libyschen Tripoli trainiert haben soll.Hinzu kommt, dass der MI6 gemeinsam mit dem CIA und französischen Ausbildern, Rebellen gegen Syrien in Jordanien trainiert und bewaffnet, so der Guardian.
Martyrs of Islam Brigade/ Liwa’ Shuhada al-Islam:
Diese Gruppe ist in den Vororten von Damaskus/Daraya aktiv. Sie ist die größte Söldner-Truppe in Daraya, berichtet Orient News.Zwischen 2012 und 2016 hatte die Gruppe US-Panzerabwehrwaffen von der CIA erhalten, berichtet die Webseite Democratic Revolution, Syrian Style. Die Nutzung von US-Panzerabwehrwaffen geht auch aus Videos der Truppe hervor.Der militärische Führer der Söldner-Truppe ist Hauptmann Saeed Enker. Er sagte Orient News, dass seine Truppe künftig die Gruppen in Idlib im Kampf gegen Assad unterstützen werde.Medium.com berichtet, dass die Gruppe über 1.000 Kämpfer verfügt.
Islamic Muthanna Movement/ Harakat al-Muthanna al-Islamiya:
Diese Gruppe ist in der Provinz Daraa aktiv.Der Verbündete des Islamic Muthanna Movement ist die Terror-Miliz ISIS (Liwa Shuhada’ al-Yarmouk). Die Finanzierung der Gruppe ist intransparent. Nach Angaben des arabischen Journalisten Nabegh Soror soll die Gruppe in ihren Anfängen finanzielle Hilfen von einer Person aus den Golf-Staaten erhalten haben, die sich als Geheimdienstmitarbeiter präsentierte. Später jedoch stellte sich heraus, dass es sich bei der Person um eine Privatperson handelte, berichtet Zaman al Wasl.Die Organisation gilt auch als Vermittler zwischen diversen Islamisten-Truppen, so Zaman al Wasl.Oberkommandierender und „Emir“ der Gruppe ist Abu Ayyup, über den wenig bekannt ist, berichtet Al Jazeera.Die Gruppe hat 2.000 Kämpfer, berichtet Medium.com
Sultan Murat Brigade:
Die Sultan Murat Brigade operiert in der Provinz Aleppo.Die Gruppe wird von der Türkei unterstützt und wirkt bei der Operation Euphrates Shield mit.Ihre Kommandeure sind Oberst Ahmet Othman Fehim Isa, berichtet Voice of America.Die Gruppe hat 1.000 Kämpfer, die hauptsächlich Turkmenen sind, so Medium.com. Die Gruppe gehört dem militärischen Dachverband Turkmenische Armee Syrien (STO) an.Turkmenische Armee Syrien (STO):Die STO wurde im August 2012 gegründet. Sie ist in Latakia, Aleppo, Idlib, Homs und Hama aktiv, berichtet Turkomania.org.Die STO wird von der Türkei unterstützt. Der politische Arm der Truppe ist das Syrisch-Turkmenische Parlament mit ihrem Hauptsitz in Istanbul und weiteren Vertretungen in Gaziantep und Yayladag.Der Gründer und Kommandeur der Söldner-Truppe ist Oberst Abu Bakir Muhammed Abbas, der ein Deserteur der syrischen Armee ist, berichtet Haberler.Die türkische Zeitung Yeni Safak berichtet, dass die STO über 5.000 Kämpfer verfügt.
Journalistin zerlegt in den UN in 2 Minuten die Glaubwürdigkeit der Mainstream-Presse zu SyrienIm Rahmen einer Pressekonferenz unter dem Motto „Gegen Propaganda und Regimechange in Syrien“ in den Vereinten Nationen wurde Eva Bartlett, eine kanadische Journalistin, von einem norwegischen Kollegen gefragt, wie sie es wagen könnte, den Mainstream-Medien vorzuwerfen, über die reale Lage in Syrien zu lügen. Ihre Antwort zerlegt in zwei Minuten die Mythen der selbsternannten Qualitätspresse.
Syria: The Strange US/Israel/Al-Qaeda Ménage à Trois Ron Paul Forums Daniel McAdams. EDT on September 28, 2012Israel Rescues Al-Qaeda Terrorists From SyriaFighters being treated in field hospitals and sent back to front linesPaul Joseph Watson, May 9, 2013Israel is sending military vehicles into Syria to pick up wounded Al-Qaeda terrorists involved in the fight against the Syrian Army before patching them up and sending them back into battle, another startling example of how the Zionist state is working with its supposedly sworn enemies to topple President Bashar Al-Assad.That’s a not a claim being made by Iranian or Syrian state media, it’s calmly admitted in a report by the staunchly pro-Israel .Syria: The Strange US/Israel/Al-Qaeda Ménage à TroisDaniel McAdams at 15:44 pm EDT on September 28, 2012A little more than a week after the extremists linked to Al-Qaeda by our own US government set up and murdered Ambassador to Libya Chris Stevens, Secretary of State Hillary Clinton has announced that the United States would send an additional $45 million to the very same Al-Qaeda’s Syrian franchise, he same people it is fighting in Afghanistan and the same people who killed US Ambassador Chris Stevens in Libya.Interestingly, the US, Israel, and Al-Qaeda all agree that the rebels in Syria, many of whom are foreign jihadists, must succeed in overthrowing the Assad government. That is like an all-you-can-eat luncheon buffet in front of hungry conspiracy theorists.
Weitere ausführliche Berichte.                                                                                        
LinkFang  Bürgerkrieg in Syrien seit 2011INFOsperber
Der Krieg inSyrien                                                                                                                    
Uwe Ness Flächenbrand-syrien.
Syrien, Eurasien und die neue multipolare Weltordnung
Der Syrienkrieg als Weltordnungskrieg
Teil 2 der Analyse „Syrien, Eurasien und die neue multipolare Weltordnung“Von Roland Christian Hoffmann-Plesch
Zurück zum Inhaltsverzeichnis der Dokumentationen

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Verified by MonsterInsights