Die britische Verteidigungsministerin Annabel Goldie kündigte am 20. März an, dass ihr Land die Ukraine im Rahmen eines Hilfspakets mit abgereicherter Uranmunition beliefern werde, um die laufenden Kriegsanstrengungen des osteuropäischen Staates gegen Russland zu stärken. Die Munition würde zusammen mit Challenger 2-Panzern geliefert, von denen Großbritannien zusagte, im Januar 14 zu schicken, wobei der Großteil der Ausbildung für ukrainisches Personal seitdem abgeschlossen wurde. Die Zusage, Challenger 2 zu schicken, machte Großbritannien zum ersten Land, das westlich konstruierte Panzer nach Kiew anbietet, wobei Deutschland unter erheblichem Druck der USA und Polens anschließend die Erlaubnis erteilte, Leopard 2-Panzer, die in ganz Europa weit verbreitet sind, auch in die Ukraine zu liefern. Auf die konkrete Frage, ob Waffenmunition mit abgereichertem Uran geliefert würde, antwortete Goldie: „Neben der Gewährung eines Geschwaders von Challenger-2- Kampfpanzern an die Ukraine werden wir Munition einschließlich panzerbrechender Munition liefern, die abgereichertes Uran enthalten. Solche Runden sind sehr effektiv, um moderne Panzer und gepanzerte Fahrzeuge zu besiegen.“ Die Munition, auf die am wahrscheinlichsten Bezug genommen wird, sind die L26A1 und L27A1, die mit britischen gezogenen Panzerkanonen kompatibel sind. Im Januar wurde berichtet, dass die Auslieferung der Challenger 2 bis Ende März geplant ist, was bedeutet, dass der erste Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran gegen russische Streitkräfte unmittelbar bevorstehen könnte, je nachdem, wie bereit die ukrainischen Besatzungen sind, schnell mit Operationen an der Front zu beginnen. Read more. Lies mehr |
Details zu Waffenlieferungen und Ausbildung: So brisant sind die geheimen NATO-Pläne für die Ukraine
Rene Rabeder8. April 2023 06:47 Die an die Öffentlichkeit geleakten Dokumente über detaillierte Pläne zur Gegenoffensive der Ukraine sind hochbrisant. Auf mehreren Seiten gibt es zudem auch sensible Informationen über andere globale Krisenherde. Die Dokumente, die auf unzähligen Social-Media-Seiten verbreitet wurden, geben Aufschluss über wirklich alles, von der Einsatzbereitschaft und den Ausbildungskapazitäten der Ukraine bis hin zur Zahl der Toten auf dem Schlachtfeld. Sie stammen von Ende Februar bis Ende März, sind also brandaktuell. Das Team von Präsident Joe Biden sei “besorgt” über das große Leck. Dieses kommt ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Ukraine auf den Beginn ihrer Frühjahrsoffensive vorbereitet. Die Dokumente “stellen eine erhebliche Sicherheitslücke dar, die die Unterstützung der USA und der NATO für die Ukraine gefährden könnte”, sagte Mick Mulroy, ein ehemaliger Beamter des Verteidigungsministeriums und CIA-Offizier. Für Moskau könnten Details entscheidend sein Detaillierte Infos über Waffenlieferungen Musk: Das Internet vergisst nicht Read more. Lies mehr |
Gegenoffensive vertagt: Ukraine wird für Panzerschlacht aufgerüstet
22.04.2023
Kiews Unterstützer aus dem Westen sind sich einig, wie es im Krieg nun weitergehen soll. Auf dem deutschen US-Militärstützpunkt Ramstein wurde auch beschlossen, wo beschädigte Panzer künftig repariert werden sollen, um sie rasch wieder an die Front zu bekommen. Auch die Luftverteidigung soll massiv ausgebaut werden. |
Drastische Forderung: Ukraine will geächtete Streumunition und Phosphor-Brandwaffen
Rene Rabeder18. Feber 2023 11:28 Erst Raketenwerfer, dann Kampfpanzer – jetzt Streumunition und Phosphor-Brandwaffen, später dann Giftgas und Atomwaffen? Immer drastischer werden die Forderungen aus der Ukraine. Brisant: Ein EU-Staat soll die Lieferung der geächteten Waffen bereits zugesagt haben. Auch Kampfjets sollen nach Kiew geschickt werden Bericht: Ein EU-Staat stimmte bereits für Lieferung solcher Waffen Read more. Lies mehr |
Berlins Panzer-Politik: Deutsche stehen mit Leopard-2-Lieferung an Ukraine allein da
Richard Schmitt15. Feber 2023 08:20 Da ist jetzt wohl etwas schief gelaufen: Ein NATO-Land nach dem anderen sagte jetzt doch den Verkauf von Leopard-2-Panzern an die Ukraine ab, nun steht Deutschland alleine als Panzer-Lieferant da – und sorgt damit zusätzlich für außenpolitische Brisanz. Read more. Lies mehr |
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