AUSGABE MAI 2018 Albrecht von Lucke Die syrische Tragödie und das Scheitern des Westens (…)Die USA sind aber nicht nur militärisch-strategisch, sondern auch moralisch gescheitert. Der Fall Syrien reiht sich ein in das historische Versagen des Westens seit dem Beginn des Irakkriegs. Vom einst lautstark vorgetragenen Anspruch, Demokratie und die freiheitliche Gesellschaftsordnung zu exportieren, ist fast nichts geblieben, im Gegenteil: Die gesamte Region wurde in ungeheurem Maße destabilisiert, so dass sich heute Millionen von Menschen auf der Flucht befinden – sie sind der zweite große Verlierer. Der dritte Verlierer ist schließlich das Völkerrecht, sind die Vereinten Nationen. Vom Irakkrieg über die Intervention in Libyen bis nach Syrien zieht sich eine Kette von Völkerrechtsbrüchen Der Westen hat in Syrien versagt Von Kristin Helberg März 2020 21.10.2019,Versagen des Westens im Nahen Osten Die Fehler begannen beim Arabischen Frühling von Ägypten bis Syrien Es hat lange gedauert, bis die notorische Assad-Hasserin Kristin Helberg die neue Realität in Syrien zur Kenntnis genommen hat. Waren ihre Interviews und Artikel reine Propaganda der übelsten Sorte, so wirkt sie in ihrem Artikel im Tagesspiegel kleinlaut und natürlich enttäuscht von der gescheiterten Politik des Westens. Sie muss nun die militärischen Erfolge Russlands und der syrischen Armee anerkennen. Was bleibt ist Resignation und Hass. 17. Juli 2020 Kommentar: Assad und das Versagen des Westens Trotz des Krieges in seinem Land hält sich Syriens Präsident Baschar al-Assad seit 20 Jahren an der Macht. Dies verdankt er nicht nur der militärischen Unterstützung aus Russland und dem Iran, meint Rainer Sollich |
kla.tv USA US-amerikanische Kriegstreiberpolitik im Syrienkonflikt immer offensichtlicher www.kla.tv/9122 06.10.2016 Am Abend des 3. Oktober 2016 verbreiteten verschiedene Nachrichtensendungen westlicher Leitmedien folgende Schlagzeile, ich zitiere: „Die USA haben die Gespräche mit Russland über einen Waffenstillstand für Syrien abgebrochen. Dies gab das Außenministerium in Washington bekannt. Zuvor hatten die USA immer wieder die Luftangriffe Russlands in Syrien kritisiert und Moskau u.a. vorgeworfen, auch zivile Ziele in dem Bürgerkriegsland anzugreifenauch zivile Ziele in dem Bürgerkriegsland anzugreifen.“ Soweit die westlichen Leitmedien. [weiterlesen] |
26. September 2016 Interview mit Al Nusra-Kommandeur „Die Amerikaner stehen auf unserer Seite “USA und Terrororganisationen kooperieren Was ist nun von der Aussage des syrischen Präsidenten zu halten, die US-Administration habe gar nicht die Absicht, gegen Terrororganisationen wie die Al-Nusra-Front oder den IS zu arbeiten und würde diese für ihre eigenen Ziele nutzen, sprich instrumentalisieren?Aufschluss auf diese Frage, und ob überhaupt zwischen sogenannten „gemäßigten Rebellen“ und Terroristen unterschieden werden kann, wie es die US-Regierung seit langer Zeit zu verkaufen versucht, gibt ein Interview, das der deutsche Publizist Jürgen Todenhöfer mit einem Kommandeur des Al-Kaida-Ableger „Jabhat Al-Nusra“ führte. Das Interview wurde amim „Kölner Stadt-Anzeiger“ veröffentlichtJürgen Todenhöfer ist bekannt dafür, dass er seit Jahren Kriegsgebiete bereist und auch Kontakte zu syrischen Rebellen aufgebaut hat. Ein Teil seiner Aussagen wurde kurz darauf vom Mufti von Aleppo fast wörtlich bestätigt: |
Buchempfehlung Brennpunkt Nahost – Die Zerstörung Syriens und das Versagen des Westens by Jörg Armbruster Die Lage im Nahen und Mittleren Osten spitzt sich weiter zu: Während Syrien immer mehr in einem Bürgerkrieg versinkt, ist die Lage in Tunesien, Lybien, und Ägypten – einstmals Hoffnungsträger für einen demokratischen Aufbruch in der arabischen Welt – nach nicht mal zwei Jahren unklarer den je. Alle Konflikte des Nahen Ostens scheinen sich in Syrien zu fokussieren. Was droht ist ein Flächenbrand. Wie hängt das alles zusammen? Was denken und wollen die Menschen vor Ort? Wer blickt noch durch bei dieser Zusammenballung verschiedenster Konflikte? Welche Rolle spielt der Westen? Und vor allem: Was kann getan werden, um das Elend Hunderttausender Menschen schnell zu beenden? Jörg Armbruster, langjähriger ARD-Korrespondent für den Nahen Osten und einer der besten Kenner der Region gibt die Antworten. |
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