Forderung nach Vernichtung des Staate s“Krieg ist Gottes Art, den Amerikanern Geographie beizubringen.” Ambrose Bierce “Es ist nicht das Ziel des Krieges für dein Land zu sterben, sondern den anderen Bastard für sein Vaterland sterben zu lassen.” George S. Patton “Il n’y a rien de plus coûteux pour un marchand d’armes que la paix.En temps de paix, le mercenaire dérobe ; en temps de guerre,” il déserte. Nicolas Machiavel In Syrien lagen die Dinge ganz anders. Die USA – im Verbund mit Saudi-Arabien und Israel – hatten nicht die ersten Protestdemonstrationen von Deraa gegen die Diktatur Bashar el-Assads und seiner alawitisch dominierten Baath-Partei abgewartet, um die Grundlagen des Staates zu unterwühlen«»Jedenfalls wurde schon lange vor Ausbruch der lokalen Revolten in Deraa und Homs die unermüdliche Forderung nach Vernichtung des Regimes von Damaskus erhoben «Der Fluch der bösen Tat“ von Peter Scholl-Latour Motto «take down governments» – «take out countries» . |
Teil 1 Umsturzpläne Frankreichs, Großbritanniens und der USA |
Die Rolle FrankreichsBashar al-Assad – Ein Feind wird gemacht Beilage der Zeitschrift „Wissenschaft und Frieden“ Ausgabe 4/2015 In diesem bemerkenswerten Artikel zeigt Karin Leukefeld das infame Vorgehen Frankreichs bei den Umsturzbemühungen des Westens auf. Da der Artikel sehr umfangreich ist, gebe ich hier nur einige Ausschnitte wieder. Es lohnt sich aber, ihn ganz zu lesen. Er ist unter dem obigen Link abrufbar.Ich zitiere aus dem Artikel:“Bis zum Frühjahr 2011 galt der syrische Präsident Bashar al-Assad in Syrien und international als Hoffnungsträger. Heute gilt er als »Schlächter von Damaskus«. Mit dem Menschen und Politiker Assad hat das wenig zu tun.“Am 11. Juli 2011 – die innersyrischen Unruhen dauerten gerade vier Monate – erklärte US Außenministerin Hillary Clinton, der syrische Präsident Bashar al-Assad habe alle Legitimität verloren und sei „nicht lebensnotwendig“ für Syrien„Bashar al-Assad muss stürzen und er wird stürzen“ Dass westliche Politiker den direkten Kontakt mit der syrischen Regierung und Präsident Assad vermieden und sich stattdessen über die Medien öffentlich und Partei nehmend äußerten, folgte einer politischen Absicht. Deutlich machen das die Debatten im französischen Außenministerium, die allerdings erst im Herbst 2014 in dem Buch »Les Chemins de Damas«bekannt wurden.“ |
Krieg gegen Syrien auch von GB von langer Hand geplant.Ehemaliger Außenminister (1984-86, 1988-93) Roland Dumas:: Der Krieg gegen Syrien wurde bereits zwei Jahre vor dem “arabischen Frühling” geplant. In einem Interview (2011)mit dem Fernsehkanal des französischen ParlamentsLa Chaîne parlementaire sagte der ehemalige Außenminister Roland Dumas ”Ich werde Ihnen etwas sagen. Ich war zwei Jahre vor dem Beginn der Gewaltausbrüche in Syrien wegen anderer Unterredungen in England. Während meines Aufenthaltes dort traf ich mich mit britischen Spitzenbeamten, die mir gegenüber äußerten, dass man sich darauf vorbereite, etwas in Syrien zu unternehmen.” “Dies war in Großbritannien und nicht in den USA.” Großbritannien bereitete die Organisation einer Invasion von Rebellen in Syrien vor . Der ehemaliger Außenminister Dumas: „Krieg gegen Syrien von langer Hand geplant“Ehemaliger Außenminister Roland Dumas jetzt: Der Krieg gegen Syrien wurde bereits zwei Jahre vor dem „arabischen Frühling“ geplant. Ex-NATO-Oberbefehlshaber Wesley Clark berichte. dass er im November 2001 im Pentagon erfuhr, dass Krieg gegen Syrien, den Libanon, Libyen, den Iran, Somalia und den Sudan geplant seien.Im Jahr 2007 berichtete er in einem Gespraech mit Democracy Now von den Kriegsplänen der USA. 16.06.2013 Frankreich ehemaliger Außenminister Dumas: “Krieg gegen Syrien von langer Hand geplant” Ehemaliger Außenminister Roland Dumas: Der Krieg gegen Syrien wurde bereits zwei Jahre vor dem “arabischen Frühling” geplant. In einem Interview mit dem Fernsehsender sagte der ehemalige Außenminister Roland Dumas jetzt:”Ich werde Ihnen etwas sagen. Ich war zwei Jahre vor dem Beginn der Gewaltausbrüche in Syrien wegen anderer Unterredungen in England. Während meines Aufenthaltes dort traf ich mich mit britischen Spitzenbeamten, die mir gegenüber äusserten, dass man sich darauf vorbereite, etwas in Syrien zu unternehmen.” |
Destabilisierungpläne der USA |
Ex-NATO-Oberbefehlshaber Wesley Clark berichtet, daß er im November 2001 im Pentagon erfuhr, daß Kriege gegen Syrien, den Libanon, Libyen, den Iran, Somalia und den Sudan geplant seien. Gespräch mit Democracy Now im Jahr 2007. Schon 2003 hielt Clark einen US-Krieg gegen Syrien für möglich. 2004 schrieb er in seinem Buch “Winning Modern Wars” (dt.: Das andere Amerika), dass er schon 2001 von Kriegsplänen u.a. gegen Syrien erfuhr (S. 167). “Als ich im November 2001 das Pentagon aufsuchte, hat ein hochrangiger Stabsoffizier Zeit für eine Unterhaltung. Er bestätigte mir, dass die Operationen gegen den Irak vorangetrieben wurden. Doch das war nicht alles. Diese Aktion sollte Teil eines auf fünf Jahre angelegten Planes sein, der neben dem Irak noch weitere sechs Länder umfasste: Syrien, den Libanon, Libyen, den Iran, Somalia und den Sudan. …”Motto «take down governments» (Regierungen runter nehmen) und «take out countries» (Länder ausschalten). Irak, Libyen, Syrien Wenn Assad dort einen humanitären Anlass für eine Aktion gibt, könnte die Entscheidung dafür durchaus beschleunigt werden – America’s Foreign Policy „Coup“ 02.03.2007 Ein Interview vom 02.03.2007 geführt von Amy Goodman von „democracy now“ mit dem Vier-Sterne-General Wesley Clark der USA. |
THE BLOODY ROAD TO DAMASCUS: THE TRIPLE ALLIANCE’S WAR ON A SOVEREIGN STATE Posted by INTERNATIONALIST 360° on MARCH 10, 2012 Introduction: There is clear and overwhelming evidence that the uprising to overthrow President Assad of Syria is a violent, power grab led by foreign-supported fighters who have killed and wounded thousands of Syrian soldiers, police and civilians, partisans of the government and its peaceful opposition.targeting-syria-cia-mi6-revisit-1957-attack-plans Posted by INTERNATIONALIST 360° on FEBRUARY 7, 2012 In order to facilitate the action of liberative (sic) forces, …a special effort should be made to eliminate certain key individuals. …[to] be accomplished early in the course of the uprising and intervention, …Once a political decision has been reached to proceed with internal disturbances in Syria, CIA is prepared, and SIS (MI6) will attempt to mount minor sabotage and coup de main (sic) incidents within Syria, working through contacts with individuals. …Incidents should not be concentrated in Damascus …Further : a “necessary degree of fear .. frontier incidents and (staged) border clashes”, would “provide a pretext for intervention… the CIA and SIS [MI6 should use … capabilities in both psychological and action fields to augment tension.” (Joint US-UK leaked Intelligence Document, London and Washington, 1957 |
«Ohne die USA hätte es diesen Krieg in Syrien nie gegeben» Der konservative republikanische Senator im US-Bundesstaat Virginia, Dick Black, hält zu Präsident Baschar al-Assad. Er hat Syrien mehrmals bereist und sieht die Verantwortung für das Desaster in Syrien in erster Linie bei den USA. Infosperber hat einen aktuellen Artikel von Dick Black übersetzt und stellt ihn zur Diskussion. Gerne publizieren wir auch faktenbasierte Gegendarstellungen. Im Propagandakrieg über Konflikte ist es schwierig, der Wahrheit auf den Grund zu gehen.Der Krieg in Syrien hat mit dem «arabischen Frühling» wenig zu tun, aber viel mit den heimlichen Operationen von CIA, MI-6, Mossad, der türkischen MIT, dem französischen DGSE, der saudischen GID und anderen. Wir trainierten und rekrutierten viel mehr Terroristen als wir töteten. Deren Überlebenden werden wir auch in Zukunft an verschiedenen Orten begegnen.“Es ist widerwärtig zu behaupten, «Assad brachte 500’000 Leute seines Landes um». Wie wenn die von den USA unterstützten Terroristen am Töten nicht beteiligt gewesen wären. Ich habe Hunderte von Enthauptungen und Kreuzigungen online angeschaut: Bei keinen waren syrische Truppen beteiligt. Alle wurden von infernalischen Schmutzkerlen ausgeführt, die wir rekrutiert, bewaffnet und trainiert hatten. Über schwere Kriegsverbrechen, wie die Enthauptung von 250 syrischen Soldaten, nachdem man sie in Unterhosen durch die Wüste jagte. „Wir haben sie alle hingerichtet“IS-Terroristen richten Massaker unter syrischen Soldaten an IS Terrormiliz tötet syrische Soldaten Originalartikel in Has Trump Been Outmaneuvered on Syria Troop Withdrawal?By Senator Dick Black Virginia State Senate, 13th District The mainstream media refuses to acknowledge that the hardest fighting against ISIS and al Qaeda has been done by Syria and its allies. Indeed, we label Iran’s fight against Syrian terrorists as “malign activity,” ignoring the fact that al Qaeda in Syria [al Nusra] is the progeny of the al Qaeda force that highjacked jets and flew them into the Twin Towers and Pentagon, killing 3,000 Americans on 9-11. |
Aktualisiert am 29.08.2014
IS-Terroristen richten Massaker unter syrischen Soldaten an afp, dpa, ap, reuters, are Aktualisiert am 29.08.2014 Kämpfer des Islamischen Staates „Ja, wir haben sie alle hingerichtet“, sagte ein IS-Kämpfer in der Provinz Al-Rakka im Nordosten des Landes der Nachrichtenagentur Reuters per Internet zu den Video-Aufnahmen. Über die Anzahl der Opfer gibt es jedoch unterschiedliche Angaben. Die oppositionelle Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete von bis zu 65 getöteten syrischen Soldaten. Einige seien nach ihrer Gefangennahme auf dem strategisch wichtigen Luftwaffen-Stützpunkt Al-Tabka in Al-Rakka erschossen, andere auf der Flucht vor den Terror-Milizen aufgegriffen und mit Messern getötet worden. Versuche anderer syrischer Armee-Einheiten, die Gefangenen und Fliehenden zu retten, seien gescheitert, so die Beobachtungsstelle weiter. Dafür hätten sich aber mindestens 700 weitere Soldaten rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Syrische Einheiten hätten zudem mindestens sechs geistige oder militärische Anführer der Dschihadisten bei einem Luftangriff auf die Ortschaft Mu Hassan in der Provinz Deir Essor nahe der irakischen Grenze getötet. Der Beobachtungsstelle zufolge war in Al-Tabka eine 1400 Mann starke Garnison der syrischen Armee stationiert. 500 weitere Soldaten würden letzte Stellungen halten, sich verstecken oder seien von den Extremisten ebenfalls gefangen genommen worden. Die syrischen Staatsmedien hatten zwar von dem Angriff der IS-Kämpfer auf den Luftwaffen-Stützpunkt Al-Tabka berichtet, jedoch nicht über Verluste aufseiten der Regierungstruppen. Der IS hatte den Stützpunkt am Wochenende nach blutigen Gefechten eingenommen. Er war die letzte Bastion des Regimes von Präsident Baschar al-Assad in der Provinz Al-Rakka. Weitere Aufnahmen von Hinrichtungen In einem zweiten, ebenfalls veröffentlichten Video ist zu sehen, wie die Islamisten mindestens 135 Männer in Unterwäsche zwingen, barfuß durch die Wüste zu laufen. Einige haben die Hände über dem Kopf, um sie herum johlen bewaffnete Männer. Auf ebenfalls online gestellten Fotos wird offenbar die Tötung von sieben Soldaten gezeigt. Die Echtheit und Herkunft der Aufnahmen ließ sich nicht bestätigen. |
Fazit:“Vorbereitungen für «Regime-Change» in Damaskus unter US-Regie schon lange vor 2011 angelaufen In Jordanien 2009 ganz konkret, als es im nördlichen Nachbarland Syrien noch recht friedlich und ruhig war.Fakt ist: „US-Army-Engineers hatten bei Amman ab 2005 ein Trainingszentrum für die Ausbildung von «Spezialtruppen» für «irregular warfare tactics» (ireguläre Kriegs-Taktik) aufgebaut. 2009 wird das neue US-Center für «irregular warfare» keine 100 Kilometer südlich von Amman «operational»2011 im Frühjahr beginnen die syrischen «Aufstände» ausgerechnet an der Südgrenze Syriens zu Jordanien – in der Stadt Daraa.“ Michael Lüders,Die den Sturm ernten: Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte |
Depeschen des US-Botschafters Roebuck |
Ein Diplomat uns was er so im Schilde führtVor diesem Hintergrund dürfte die Geheime Depesche der U.S.-Botschaft aus 2006 zur Zerstörung der Regierung der Syrischen Arabischen Republik von Bashar al-Assad zu verstehen sein, die die Enthüllungsplattform Wikileaks ins Netz stellte.“2006 macht der damalige Geschäftsträger, William Roebuck, konkrete Vorschläge, wie das Regime am besten in die Knie zu zwingen sei – wohlgemerkt fünf Jahre vor Beginn des «Arabischen Frühlings» auch in Syrien.Zu den (…) Maßnahmen, die Roebuck nahelegt, gehören: das Streuen von Putschgerüchten, die Finanzierung der syrischen Opposition die Beschränkung ausländischer Investitionen in Syrien, vor allem. aus Saudi-Arabien und den Golfstaaten,schließlich die Aufwertung der Kurdenfrage, «indem Menschenrechtsverletzungen öffentlich gemacht werden». Zu diesem Zweck wurde unter anderem der TV-Sender Al-Barada mit Sitz in London finanziert, laut Wikileaks mit bis zu sechs Millionen Dollar zwischen 2006 und 2011. Die Finanzierung verschiedener syrischer Oppositionsgruppen erfolgte nicht zuletzt über den Umweg amerikanischer oder europäischer, vor allem britischer und französischer, NGOs.“Michael Lüders, Die den Sturm ernten “Geheime Depesche der U.S.-Botschaft aus 2006 zur Zerstörung der Regierung der Syrischen Arabischen Republik von Bashar al-Assad Lageeinschätzung der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Damaskus im Jahr 2006 an das U.S-Aussenministerium. Weitere Adressaten zur Kenntnisnahme waren die Mitglieder der Arabischen Liga, Mitglieder der Europäischen Union, die U.S.-Botschaft in Tel Aviv, das National Safety Council in Washington D.C., das U.S.-Finanzministerium, die Geheimdienstabteilung des U.S. C.E.N.T.C.O.M. auf dem U.S.-Luftwaffenstützpunkt MacDill in Florida, das Weisse Haus, die U.S.-Vertretung bei der Organisation der Vereinten Nationen in New York.Hier ein weiterer Artikel zu dieser Depesche in INFOsperber vom 28.August 2018 Wie die USA den Regierungswechsel in Syrien planten |
Erstaunliches aus Saudi-Arabien |
„Daraa revolution was armed to the teeth from the very beginning” BBC interview with Anwar Al-Eshki, a former ex-military now president of the Center for stragetic studies in Jeddha Saudi-Arabia Interessant, daß hier ausgerechnet ein Saudi, also ein dogmatischer Sunnit und somit der ärgste Feind der Alawiten in Syrien,deren Führer Assad ist, von einer westlichen Verschwörung gegen den syrischen Präsidenten spricht.Klicke auf Transskript, um die Einlassungen von Anwar aus dem BBC Interview zu lesen. |
Teil 2: Dschihadisten machen mobil. Unterstützt vom Westen |
“Der Salafist (sic!), die Muslimbruderschaft und Al-Qaida im Irak sind die treibenden Kräfte des Aufstands in Syrien..”“Die politisch und militärisch Verantwortlichen in Washington – und mit ihnen die Verbündeten in Europa, der Türkei und den Golfstaaten – haben schon 2012 gewusst (oder hätten wissen können), dass der Aufstand in Syrien ganz gewiss nicht von der «gemäßigten Opposition» getragen wird, sondern von radikalen Islamisten.Die westlichen Assad-Gegner und ihre Helfer beteiligen sich aktiv an diesem Krieg – eindeutig völkerrechtswidrig ungeachtet der Frage, wie das Regime in Damaskus und dessen Taten zu beurteilen sind”M. Lüders, Die den Sturm ernten: . |
Geheimdokument der DIA zur Akzeptanz und Förderung des IS in Syrien DIA Analyse vom 12.Aug.2013 veröffentl. am 18.Mai 2015Dieses Dokument der Defense Intelligence Agency (DIA) von 2012 ist mehr als erhellend: AuszugB. Der Salafist (sic!), die Muslimbruderschaft und Al-Qaida im Irak sind die treibenden Kräfte des Aufstands in Syrien. Al-Qaida im Irak hat die syrische Opposition von Anfang an unterstützt, sowohl ideologisch wie auch mit Hilfe der Medien. B. Die gegenwärtigen Ereignisse entwickeln sich zu einem Stellvertreterkrieg. Die Oppositionskräfte versuchen die östlichen Landesteile (Syriens, ML) zu kontrollieren (Hasaka und Deir as-Sor), die an die westlichen irakischen Provinzen grenzen (Mossul und Anbar) sowie an die Türkei. Westliche Länder, die Golfstaaten und die Türkei unterstützen diese Bemühungen. Die jüngsten Entwicklungen begünstigen das Entstehen von sicheren Rückzugsgebieten (safe havens) unter internationalem Schutz, ganz ähnlich der Entwicklung in Libyen, wo Bengasi (Rebellenhochburg im Osten, ML) zur Kommandozentrale der Übergangsregierung wurde. C. Wenn die Entwicklung so weitergeht, besteht die Möglichkeit, dass im Osten Syriens ein salafistisches Herrschaftsgebiet entsteht, ob es nun offen so benannt wird oder nicht (Hasaka und Deir as-Sor). Und das ist auch genau das, was die externen Mächte wollen, die die Opposition unterstützen[38] – in der Absicht, das syrische Regime zu isolieren, das als strategische Tiefe der schiitischen Expansion angesehen wird (Irak und Iran).»Michael Lüders,Die den Sturm erntenLink zum Original |
Kommentar von Jürgen Todenhöfer zur DIA Analyse vom 12.Aug.2013 veröffentl. durch Judical Watch am 18. Mai 2015 „Terroristisches Watergate“ „(…)Ein Friedens-Nobelpreisträger als Terror-Pate! Der Westen an der Seite des internationalen Terrorismus! Als wissentlicher Förderer des internationalen Terrorismus! Des ISI! |
Teil 3: Geopolitik erklärt, warum das Assad-Regime in Ungnade gefallen ist |
South Pars / North Dome Gas Field (location: Persian Gulf, split between Qatar & Iran) The ‚blue‘ pipeline will (now) never happen…The ‚red‘ pipeline is about Iran inviting Qatar to share development.Katar gibt im Jahr 2000 Pläne für den Bau einer Pipeline bekannt, die (…) über 1500 Kilometer durch Saudi-Arabien, Jordanien und Syrien bis in die Türkei führen sollWhy US/Saudis Are Targeting Qatar/Iran (No. It’s not Terrorism.) in One PicturePersian Gulf as does Iran. The primary reason for Saudi Arabia’s dispute with Qatar were statements attributed to Qatar’s Emir Tamim bin Hamad Al Thani in which he spoke positively of Doha’s warming relationship with Tehran.Today, the French gas and oil company Total has announced the finalisation of a $4.8 billion deal with Iran to cultivate and develop the South Pars gas field in the Persian Gulf.Qatar sits upon the same South Pars oil field in the With Qatar clearly ready to be cut off from Saudi Arabia and the UAE for the foreseeable short or even medium term future, it is looking increasingly possible that circumstance might push Qatar directly into Iran’s arms, especially now that the French company Total is about to begin its new gas project in Iran.As a long term political ally of western states including the US and France, Qatar may in fact hold the key to bridging the economic divide between Iran and economies who do copious amounts of business with the west. Of course the warming relationship between Qatar and Iran is not about ideology and never was. Qatar is always going to be a Salafist monarchy (some would say kleptocracy) while Iran will always be a Shi’a Islamic Republic. The real worry for Saudi [and US] is over economics. With the demand for and consequently price of Saudi oil falling, if Qatar and Iran were to mutually cultivate the South Pars natural gas field, this could be a new energy monolith in the region which could further cut into the energy market shares of Saudi Arabia’s state-owned energy company Aramco. Of course the warming relationship between Qatar and Iran is not about ideology and never was. Qatar is always going to be a Salafist monarchy (some would say kleptocracy) while Iran will always be a Shi’a Islamic Republic. The real worry for Saudi [and US] is over economics. With the demand for and consequently price of Saudi oil falling, if Qatar and Iran were to mutually cultivate the South Pars natural gas field, this could be a new energy monolith in the region which could further cut into the energy market shares of Saudi Arabia’s state-owned energy company Aramco. |
Die Katar/Türkei-Pipeline würde den wirtschaftlichen und politischen Einfluss der sunnitischen Herrscherhäuser am Golf gegenüber Teheran stärken.“Islamische Pipeline”“Alternativ schlug Russland den Bau einer «Islamischen Pipeline» vor, die von der iranischen Seite des Gasfeldes über Irak und Syrien in den Libanon führen soll. Damit würde der schiitische Iran auf Kosten der sunnitischen Golfstaaten gestärkt – Aus Sicht Katars, Saudi-Arabiens, der Türkei, der EU und der USA völlig inakzeptabel.” Aus für Katar/Türkei-Pipeline 2009Assad erklärte, er werde ihrem Verlauf über syrisches Gebiet nicht zustimmen, „um die Interessen unseres russischen Verbündeten zu bewahren.“vorangetrieben. Im Juli 2012, als der Krieg in Syrien auch Damaskus und Aleppo erreicht hatte, verständigten sich die Regierungschefs Syriens, Iraks und Irans auf ein «Memorandum of Understanding» für Investitionen in Höhe von 10 Milliarden Dollar – für den Bau der «islamischen» Pipeline-Variante. |
Kurz nach dem Aus für die Katar/Türkei-Pipeline fällt die Entscheidung das Assad-Regime mit Hilfe eines sunnitischen Aufstands in Syrien zu beseitigen.Robert F. Kennedy junior, der Neffe von John F. Kennedy, glaubt anhand von geheimen Depeschen und Berichten der US-, der saudischen und israelischen Geheimdienste belegen zu können, dass kurz nach dem Aus für die Katar/Türkei-Pipeline die Entscheidung fiel, das Assad-Regime mit Hilfe eines sunnitischen Aufstands in Syrien zu beseitigen.” Überspitzt gesagt kehren die Europäer mit der Flüchtlingskrise die Scherben einer verfehlten US-Interventionspolitik auf, bezahlen sie gutwillig den Preis für die Machtansprüche anderer (der USA)”..Fazit.“Geopolitik erklärt, warum das Assad-Regime in Ungnade gefallen ist: Seine (Assads)politische Nähe zu Moskau, Teheran und der Hisbollah“.M. Lüders Die den Sturm ernten: Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzt„Ein Krieg aus energiepolitischen Gründen“ 26. Februar 2016 Thomas PanyRobert F. Kennedy Jr: Der Regime-Change war lange geplant und ist typisch für US-Interessen im Nahen Osten “Den Sohn von Bobby Kennedy und Neffe von John F. Kennedy kann man nicht als Teil der „russischen Propagandamaschine“ abtun. In einem längeren Artikel, erschienen im Online-Magazin Politico, versucht Kennedy die Frage zu beantworten, warum „die Araber uns nicht in Syrien haben wollen“. Seine kurze Antwort darauf lautet: „Sie hassen uns nicht wegen unserer Freiheitsideen, sondern weil wir unsere Ideale in ihren Ländern verraten haben – wegen Öl.“Lies den ganzen Artikel unter obigem Link |
“They don’t hate ‘our freedoms.’ They hate that we’ve betrayed our ideals in their own” countries—for oil. ROBERT F. KENNEDY, JR. |
Why the Arabs Don’t Want Us in Syria By ROBERT F. KENNEDY, JR. February 22, 2016America’s unsavory record of violent interventions in Syria—little-known to the American people yet well-known to Syrians—sowed fertile ground for the violent Islamic jihadism that now complicates any effective response by our government to address the challenge of ISIL. So long as the American public and policymakers are unaware of this past, further interventions are likely only to compound the crisis.Lies den ganzen Artikel unter obigem Link |
Exkurs 07/02/2017 |
Katar teilt sich mit dem Iran das South Pars/North Dome Gasfeld, die weltweit größte Förderstätte für Erdgas. | by Adam July 2, 2017Qatar, Iran, a French gas company and one natural gas fieldToday, the French gas and oil company Total has announced the finalisation of a $4.8 billion deal with Iran to cultivate and develop the South Pars gas field in the Persian Gulf. |
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