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43 Fernost

Renaissance in Fernost

Glaubt man der westlichen Erzählung zu China, ist eine Entflechtung quasi beschlossene Sache – nur über das Wie und Wann wird noch diskutiert. Mal soll decoupledwerden, mal nur derisked, immer aber ist das Ziel zunehmende Unabhängigkeit von der Weltmacht in Fernost.

Ein skeptisch-distanzierter Blick auf China gehört in die Sprechzettel eines jeden Politikers und einer jeden Politikerin. Je wertegeleiteter, desto schärfer wird formuliert.

Die neuen Tigerstaaten

Im vergangenen Herbst lief Olaf Scholz durch die Innenstadt von Vietnams Hauptstadt Hanoi, er besichtigte eine Tempelanlage, machte eine Stadtführung, flanierte über die Straßen. Nie zuvor ließ sich ein deutscher Regierungschef so viel Zeit in dem Land. Die Mission, neue asiatische Partner und Märkte zu finden, ist in vollem Gange. Aus Berlin wird sie von höchster Stelle wohlwollend begleitet.

Das De-Risking ist mittlerweile aber längst keine rein politische Idee mehr, sondern hat sich zur ökonomischen Realität entwickelt: Erstmals seit sechs Jahren floss mehr ausländisches Geld in Aktien anderer asiatischer Länder als in chinesische Aktien, das zeigen die neuesten Daten von Goldman Sachs. Überall werden neue Märkte erschlossen.

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