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25 Ukraine – Interesting reports and current news. Uncensored. No mainstream

Die USA in der Ukraine

Die USA wollen Krieg

Jeffrey Sachs

Neutralitätsstudien 9.10.2023

In diesem Video sehen Sie, wie Professor Jeffrey Sachs mit Dr. Heinz Gärtner auf der Internationalen Konferenz für Frieden in Wien (Juni 2023) spricht. Dr. Sachs legt klar und prägnant dar, wie aggressiv die Außenpolitik der Vereinigten Staaten ist und wie eine kleine Gruppe von Eliten das Land immer wieder an den Rand eines Atomkriegs bringt. Jeffrey D. Sachs ist Universitätsprofessor und Präsident des UN-Netzwerks für nachhaltige Entwicklungsziele. Er hat für drei Generalsekretäre der Vereinten Nationen gearbeitet und dient derzeit unter António Guterres. Er hat 42 Ehrendoktorwürden erhalten, was ihn zu einer der glaubwürdigsten Personen auf dem Planeten macht. Schauen Sie sich das Originalvideo für die Fragen und Antworten an:    / @internationalzeitschrift   Bestellen Sie hier das Internationale Magazin: www.international.or.at/abo-bestellen/ Video produziert von www.neutralitystudies.com Übersetzung und Voice-Overs von www.video-translations.org

Die größte Niederlage seit Vietnam. 

Botschafter Chas Freeman Nov 23

Russland hat gewonnen

Neocons fassungslos: Russlands Sieg

Prof. Nicolai N. Petro Nov. 23 

Ukraine: Wie einsam ist Selenskyj?

Veröffentlicht amDonnerstag, 28.09.2023

Ausstellung „Russian War Crimes“ an der Humboldt-Universität

HU-Studierende und Mitarbeiter protestieren gegen Aufrüstung und Kriegspropaganda

Eine nüchterne Analyse des Ukrainekonflikts durch den bekannten Autor Michael Lüders. Seiner Ansicht nach kann die Ukraine diesen Abnutzungskrieg nicht gewinnen, da ihr die Ressourcen ausgehen. Was die Truppenstärke angeht sind sie dem Millionenheer Russlands weit unterlegen. Entscheidend ist auch die Überlegenheit Russland was die tausendfach größere Anzahl an Panzern anbetrifft. Die USA und die involvierte europäischen Mächte müssen Zelensky veranlassen, seine ehrgeizigen Ziele aufzugeben, um eine Ausblutung der Ukraine zu verhindern und eine diplomatische Lösung herbeizuführen.

Konfrontation mit Russland und China um jeden Preis?

Moral ueber alles?

Die Aufkündigung der deutsch-russischen Energiepartnerschaft als politische Reaktion auf Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg hat Deutschland in die schwerste Wirtschaftskrise seit Bestehen der Bundesrepublik gestürzt. Obwohl die anhaltend hohe Inflation vor allem die Ärmsten unseres Landes vor existenzielle Herausforderungen stellt; obwohl wir infolge der Rezession massive gesellschaftliche Verwerfungen und ein weiteres Erstarken rechtspopulistischer Kräfte zu befürchten haben; obwohl die Sanktionen gegen Russland bislang nur wenig Wirkung zeigen und kein Ende der heftigen Kämpfe in der Ukraine in Sicht ist: Die Bundesregierung hält an ihrem Kurs fest und nimmt dessen verheerende Folgen im Namen von Demokratie, Freiheit und Menschenrechten inkauf.

Der renommierte Politikwissenschaftler und Bestseller-Autor Michael Lüders unternimmt eine scharfe, aber sachliche-fundierte Kritik an der heute vorherrschenden Moralisierung politischer Entscheidungen. Er verweist auf die Widersprüchlichkeiten und Gefahren der sogenannten werteorientierten Außenpolitik und plädiert für eine Rückbesinnung auf den politischen Realismus und die selbstbewusste Wahrnehmung nationaler Interessen.

Ukrainekrieg: Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht

Dieser Sammelband analysiert die Ursachen und Folgen des Ukrainekrieges und dabei im Besonderen die Rolle des Westens. Eine neue Entspannungspolitik, so die These, ist die zentrale Voraussetzung für einen Frieden in Europa und ein Ende des Konfl ikts in der Ukraine. Vertrauensbildende Maßnahmen und Verhandlungslösungen müssen ins Zentrum der politischen Debatte gerückt werden. Denn nur die Abkehr von einer Politik der Konfrontation, der Expansion und unversöhnlichen Rivalität kann einen großen Krieg und den Einsatz

von Atomwaffen verhindern.

Die internationalen Autorinnen und Autoren, die dieser Band versammelt, zeigen die verheerenden Auswirkungen der bisherigen Politik auf und bieten interdisziplinäre und multiperspektivische Analysen der Konfrontationspolitik zwischen Russland und der NATO sowie Perspektiven für ein Europa in Frieden und Freiheit.

Mit Beiträgen von Wolfgang Streeck, Klaus von Dohnanyi, Sabine Schiffer, David Teurtrie, Jacques Sapir u. a.

Karten zur militärischen Lage

South Front

Livemap
Diese Karte zeigt immer die aktuelle Situation in der Ukraine
Aktuelle Karte der russischen Invasion in der Ukraine
Interaktive Karte der russischen Truppenbewegungen

Dieser News-Ticker zum Ukraine-Krieg wird fortlaufend durch unsere Redaktion aktualisiert.

Immer informiert: Ukraine-Krieg im Newsticker – Zwei Tote nach Luftangriff auf Hochhaus in Kiew – Russen schaffen wichtige Landverbindung

Aktuelle Ausgabe der Ukraine-Analysen

Ukrainians Mistrust the West. The Murderous Fraud of the “Counteroffensive”

Evacuation becomes mobilisation. Azov is back and Nazi Ukrainians relax.

By Rodney Atkinson Global Research, August 24, 2023

Even the fanatical neocon warmonger, the BBC has an article saying that Ukraine is “running out of men”. Young men and old have long been press ganged off the streets into the armed services. The latest arrest of army recruitment personnel by Zelensky is an attempt to step up the draft and prevent the buying of exemption from conscription ($7,500 is apparently the standard price! – about 18 months pay for the average earner.)

Ukrainians have now understood, as cemeteries expand and new ones are laid out, what the insightful have known for 20 years – that Ukraine has been taken over by the West, its elections overturned, its leaders removed and its armed services expanded to be the biggest in Europe – all to be used as a battering ram against Russians (millions of whom live in Eastern Ukraine and who have been dying under Kiev’s shelling for 9 years).

The European Conservative, revealed that an overwhelming majority of Ukrainians deeply mistrust the EU and NATO, with 71% of respondents saying that NATO and the EU only follow self-serving interests and simply use Ukraine for their own purposes. Ukraine is indeed  both a battering ram for American neocon and business/agricultural/defence industry interests and a stage for sending Ukrainians to fight, with the actor Zelensky the most prominent stage presence.

The latest performance is the disastrous “counter offensive” in which some 40,000 troops have been killed or wounded and which is gradually turning into a Russian offensive, especially in the Kharkov area. A CIA source for the US investigative journalist Seymour Hersh said that the ill prepared counter offensive was a show put on by Zelensky” and the CIA had warned Blinken about the possibility of failure.

Russia, Donbass and the Reality of Conflict in Ukraine

By Daniel Kovalik

Global Research, August 23, 2023

CovertAction Magazine 10 August 2023

Ukraine erlaubt Zivilisten Schusswaffengebrauch

Der Widerstand der Zivilbevölkerung gegen die russische Invasion in der Ukraine ist groß. Nun wurde ein neues Gesetz verabschiedet, nach dem jeder Bürger offiziell Waffen erhalten kann.

In der Ukraine ist Zivilisten der Gebrauch von Waffen zur Abwehr des russischen Angriffs erlaubt worden. Das Gesetz trat bereits am Montag in Kraft, wie ukrainische Medien am Donnerstag berichteten. Auch legal im Land lebende Ausländer und Staatenlose können demnach Waffen erhalten und diese gegen russische Soldaten einsetzen. Die Waffenausgabe werde vom Innenministerium geregelt. Dem Gesetz zufolge sollen ausgegebene Waffen und Munitionsvorräte spätestens zehn Tage nach dem Ende des derzeit geltenden Kriegsrechts wieder abgegeben werden.

Vor allem in Kiew wurden in den ersten Kriegstagen bereits willkürlich Sturmgewehre und Munition ausgegeben. In den Nächten gab es Schießereien in den Straßen der Stadt mit drei Millionen Einwohnern, die erst nach der Verhängung einer strengen Ausgangssperre aufhörten. Beobachter befürchteten, dass Russland zivile Opfer mit der Gefährdung durch bewaffnete Zivilisten begründen könnte.

UKRAINE: KAMPFTAKTIK DER UKRAINISCHEN ARMEE GEFÄHRDET ZIVILPERSONEN

+++ Update vom 17. Mai 2023 um 16:36 Uhr: Diese Pressemitteilung führte international zu Kritik. Amnesty International hat diese Kritik sehr ernst genommen und einen umfassenden Review-Prozess vorgenommen. Die Ergebnisse dieses Prozesses sind hier verfügbar. +++

+++ Update vom 12. August 2022 um 17:48 Uhr: Lies hier das Statement der deutschen Amnesty-Sektion zur Veröffentlichung dieser Pressemitteilung. +++

Ukrainische Truppen haben nach Untersuchungen von Amnesty International Zivilist*innen gefährdet, indem sie Stützpunkte in Wohngebieten errichtet und von dort aus Angriffe durchgeführt haben. Zum Teil bezogen sie in Schulen und Krankenhäusern Position. Bei darauf folgenden russischen Angriffen auf bewohnte Gebiete wurden Zivilist*innen getötet und zivile Infrastruktur zerstört.

Ukraine Forces Shell Ukrainian Village with Cluster Bombs

Ukrainian forces shell a civilian village in eastern Ukraine with cluster bombs.

By Al Mayadeen Global Research, April 26, 2022

Stop Biden from Sending Cluster Bombs to Ukraine

By Medea Benjamin and Marcy Winograd Global Research, July 11, 2023

President Biden may have crossed a new red line for the Democratic Party when he announced he would send banned cluster munitions to shore up Ukraine’s slow counter-offensive against Russian troops. 

“Moscow Maidan”, “Attempted Coup d’Etat” against Putin? There Never Was A Plan

The M-4 Rostov-Moscow Highway

By Prof Michel Chossudovsky Global Research, July 04, 2023

Author’s Update: Was Western Intelligence Involved?

While Yevgeny Prigozhin had flown from Rostov to Minsk in his Legacy 600 Embraer  Jet (in a deal allegedly negotiated between Putin and Belarus President Lukashenko), his whereabouts are currently unknown. Contradictory press reports point  to Prigozhin‘s intent to build a new Wagner mercenary base in Belarus for the 8,000 soldiers who accompanied him to Minsk. The evidence is scanty. 

Meanwhile, Vladimir Putin confirmed that the finances of Prigozhin’s mercenary company would be the object of an investigation. In all likelihood, the net proceeds of the $2 billion dollars received by Wagner from the Russian government have already been deposited in one or more offshore bank accounts.

The latest report states that “he vanished” eight days after the so-called “mutiny”. No doubt both Russian and Western Intelligence know where he is. 

On Monday July 3, Prigozhin is reported to have made an online audio presentation from an unknown location. Has Prigozhin travelled in his private jet from Minsk to an unnamed foreign country? 

The Western media have intimated (with the usual innuendos) that Prigozhin had contacted Western intelligence: 

“It is evident that he tipped off US and British intelligence that he was about to pull Wagner fighters back from Ukraine into Russia. It was as if he wanted to know how the allies and Ukraine might react, and how it would change the war.” 

This suggests that the Wagner chief has good contacts in the West — though there is no sign that Western nations helped him. (Evening Standard, June 30, 2023, emphasis added)

Joe Biden: “The US is Not Involved with Wagner Revolt”

CIA Director William J. Burns was in touch by phone with Russia’s SVR intelligence counterpart Sergei Naryshkin  “to convey to Moscow that the U.S. had no role in the uprising”. 

President Biden had previously stated with hesitation (June 26, 2023) that the U.S. had taken this initiative to: 

“make sure we gave Putin no excuse – let me emphasize – we gave Putin no excuse to blame this on the West or to blame this on NATO.”  

There Never Was A Plan to Carry Out a Coup d’Etat

Since June 22-23, I have reviewed countless articles from mainstream and independent media sources. Many Global Research authors are renowned military and intelligence experts familiar with the logic and parameters of regime change and coups d’état.

There is an issue which visibly no one has addressed, specifically the numerous pundits and “authoritative sources” who claim that it was an “attempted” or “failed” coup d’Etat”:

The Damage to Ukraine is Devastating: “What are the working-class people of Ukraine dying for?” MEP Mick Wallace

By Colin Todhunter Global Research, June 28, 2023

US neoconservatives like Victoria Nuland, Jake Sullivan and Tony Blinken are using Ukraine as the linchpin of their strategy to undermine and destabilise Russia.  

Since the start of the conflict in February 2022, billions of dollars’ worth of military hardware has been sent to Ukraine by the EU. By late February 2023, it had forwarded €3.6 billion worth of military assistance to the Zelensky regime via the European Peace Fund. However, even at that time, the total cost for EU countries could have been closer to €6.9 billion.  

In late June 2023, the EU pledged a further €3.5 billion in military aid.  

Josep Borrell is the High Representative of the EU for Foreign Affairs and Security Policy and Vice-President of the EU Commission.  

Following this latest pledge, he stated on Twitter:  

“We will continue to double down on our military support on both equipment [and] training. For as long as it takes.”  

Great news for European and UK armaments companies like BAE Systems, Saab and Rheinmetall, which are raking in huge profits from the destruction of Ukraine (see the CNN Business report Europe’s arms spending on Ukraine boosts defense companies).  

US arms manufacturers like Raytheon and Lockheed Martin are also acquiring multi-billion-dollar contracts (as outlined in the online articles Raytheon wins $1.2 billion surface-to-air missile order for Ukraine and Pentagon readies new $2 billion Ukraine air defense package including missiles).  

Ukraine War: It Worked Perfectly for Russia

By Karsten Riise Global Research, June 26, 2023

Western Illusions

Ukraine is losing the war. Everything is breaking down for Kiev and NATO. Moscow needed a motivation for Kiev and NATO to go on fighting their losing war until their own self-destruction. And what better fake motivation to give NATO than playing to their delusions, vanity, and hubris that perhaps Moscow would break down all by itself.

It has all worked perfectly for Russia.

The West now believes that Moscow could break down any time. Just a little wind, then perhaps.

While in reality, both Russia and the Kremlin are stronger than ever.

Putin in Control

Russia’s president Putin managed the situation quickly and with minimum or no bloodshed. The [former] fighters of Wagner will continue to fight for Russia, now under contract directly with the Russian Ministry of Defense. On the occasion, Putin received allegiance of loyalty personally and directly from each of all top generals and governors in Russia. Russia continues to win in Ukraine, the Russian economy is doing better than probably ever – and Russian diplomacy is successful.

Apocalypse Now for Ukraine

Gastbeitrag von Gabor SteingartIm Ukraine-Krieg bröckelt die Vormachtstellung der USA weiter

Weil die USA ihre Vormachtstellung immer mehr einbüßt, löst sich auch das amerikanische Schutzschild für Europa langsam auf. Die Einheit und Stärke der Nato und des Westens bröckelt.

Das Römische Reich war knapp 700 Jahre das größte Reich im damaligen Europa; das Britische Empire erreichte nach 213 Jahren seine größte Ausdehnung; die Sowjetunion erlebte nach nur 68 Jahren bereits ihre Implosion.

Und nun ist der Westen dran, könnte man meinen.

Alle Menschen im Westen werden in diesen Tagen – ohne, dass man uns um unser Einverständnis gefragt hat – Zeitzeugen eines imperialen Verfalls: Das amerikanische Jahrhundert neigt sich dem Ende zu. Wir sind die teilnehmenden Beobachter eines geschichtsmächtigen Prozesses, der sich überall auf der Welt und nun auch vor unserer Haustür abspielt.

Putins Krieg in der Ukraine ist auch ein Krieg gegen den Westen

Die Zerfallserscheinungen der Pax Americana, die von der bedingungslosen Kapitulation Adolf Hitlers bis in unsere Tage reichte, sind für jedermann spürbar:

Im Nahen Osten haben die USA ihre Funktion als Ordnungsmacht verloren. Trotz oder vielleicht sogar wegen der direkten Einmischung der USA konnte Syriens Diktator Assad triumphieren. Nach Jahrzehnten der Besetzung kehrten die Taliban nach Kabul zurück. Gestern Nacht wurden amerikanische Stellungen im Irak aus der Islamischen Republik Iran heraus beschossen.China, mittlerweile zu einer Weltwirtschaftsmacht emporgeschossen, baut seine geostrategischen Stellungen überall aus. Xi Jinping schmiedete eine Allianz mit Putin. Er kassierte in Hongkong alle Zusagen, die man der demokratischen Gesellschaft gegeben hatte. Er ertüchtigt den Diktator Nordkoreas zur Herstellung von Nuklearwaffen. Unverkennbar flirtet Peking mit der Invasion auf der Insel Taiwan.Mit dem Krieg in der Ukraine werden die USA und das von ihr begründete transatlantische Bündnis erstmals in Europa herausgefordert. Putins Krieg ist nicht nur ein Krieg gegen die Ukraine, sondern ein Krieg gegen den Westen. Ungeniert reklamiert der russische Präsident ein Territorium von der Größe Frankreichs mit 40 Millionen Menschen zu seinem Hoheitsgebiet, das er seither nach Belieben beschießen und zum Teil regelrecht ausräuchern lässt. 14.335 Tote blieben laut „Reuters“ seit dem 24. Februar auf diesem Schlachtfeld zurück.

Anti-Amerikanismus begleitet den Niedergang der USA

Die Nato reagiert keineswegs so geschlossen wie sie von sich behauptet. Deutschland kann sich zu einem Ende seiner Energiepartnerschaft mit Russland bisher nicht entschließen. Das Nato-Mitglied Türkei verweigerte sich von Anfang an wichtigen Teilen des Sanktionsregimes gegenüber Russland. Sanktionen muss man sich leisten können, heißt es in Ankara. Die Türkei rangiert im Pro-Kopf-Einkommen noch hinter der Russischen Föderation.

Der relative Niedergang Amerikas – relativ zum Beispiel gegenüber China – wird durch anti-amerikanische politische Bewegungen begleitet. Überall im Westen sind mittlerweile Politiker von links und rechts dabei, ihren Antiamerikanismus offen zur Schau zu stellen. Wer sich im öffentlichen Diskurs als Freund der Amerikaner zu erkennen gibt, hat im Juste Milieu der Metropolen einen schweren und in Ostdeutschland gar keinen Stand mehr.

Noch ist unklar, ob SPD und Grüne ihr verspätetes Bekenntnis zur Nato und die damit verbundene 100-Milliarden-Aufrüstung der Bundeswehr in den eigenen Reihen überhaupt durchsetzen können. Wer sich im Gegenwartsgetöse ein feines Gehör erhalten hat, der hört, wie es in den Parteigliederungen zischt und grummelt.

Fazit: Der Westen sollte aus seiner trügerischen Selbstgewissheit erwachen. Der Frieden, den wir in Europa und in Nordamerika genießen, ist womöglich gar kein Frieden, sondern nur ein Waffenstillstand. Vielleicht ist Kiew nur ein Vorort von Berlin.

Who blew up the Kakhovka dam? Here are the three theories

BY BRAD DRESS – 06/11/23

Video: War in Ukraine and Media Lies. Prof. Michel Chossudovsky

By Prof Michel Chossudovsky and Caroline Mailloux

Global Research, June 13, 2023

Video

Was the Kiev regime  behind the plot to blow-up the Kakhovka dam? “A war crime” against the Ukrainian people, instigated by the Zelensky government? 

The mainstream media in chorus blames Russia. 

Ask yourself, why on earth would Russia flood its own positions within the territories under its control?

Our message to MSM journalists: It’s “elementary logic”. Use your common sense.

Why would they do it?  A “Russian Roulette style ritual Hara-kiri” ordered by the Kremlin? 

Crimean Bridge blast a ‘symbolic incident’ in Russia-Ukraine crisis, might open Pandora’s box of attacking infrastructure

By GT staff reporters Published: Oct 08, 2022

Kiev’s NATO-Backed Counteroffensive Is the West’s Most Important Military Campaign Since WWII

By Andrew Korybko Global Research, June 12, 2023

This is the first time since then that they’ve conventionally fought a military peer, albeit by proxy for now. Even so, the West is still receiving the large-scale data that they require in order to fine-tune their plans ahead of possibly waging a direct war against one.

More ammunition production to support Ukraine: MEPs to fast-track proposal

09-05-2023 – 14:54 

Bill aims to increase delivery of ammunition and missiles to Ukraine

€500 million to help member states to refill their stocks, ramp up production

arliament to vote on its negotiating mandate on the bill during the 31 May – 1 June plenary session

Blame Game Over the Bombing of the Nova Kakhovka Dam

Who blew up the Kakhovka dam? Here are the three theories

In 2022, it was reported the Zelenskyy regime planned to destroy the dam, a serious war crime

By Kurt Nimmo Global Research, June 12, 2023

In post after post this morning, the corporate war propaganda media is attempting to blame Russia for the terrorist bombing of the Nova Kakhovka dam and hydroelectric power station on the Dnieper River. It is doing this by underscoring an accusation made by a documented serial liar, Volodymyr Zelenskyy, and his coterie of Nazi-worshipping thugs, that Russia punched holes in the dam in order to flood the battlefield.

U.N. Secretary-General Antonio Guterres shifted the blame on Russia following the terrorist attack. Guterres said the incident at the Kakhovka dam is “another devastating consequence of the Russian invasion of Ukraine.”

Mr. Guterres is either clueless or unable to process information contrary to the cynical and easily debunked lies and dissimulation of the USG and its corporate war propaganda media (long ago infiltrated by the CIA and converted into a “Mighty Wurlitzer” of disinformation, now ubiquitous).

Guterres is a well-trained circus animal that jumps through flaming hoops on command. He ignores that fact Russia’s SMO was launched not only to prevent NATO from pushing its war machines and troops up against the Russian border, but also to put an end to eight years of terror bombing of ethnic Russians in the Donbas by the indisputably neo-nazi military of a post-coup regime installed by the USG State Department in Kyiv.

There Never Was an Offramp in Ukraine. The Nova Kakhovka Hydroelectric Dam

Sinking Zelensky

By Karsten Riise

Global Research, June 05, 2023

US President Biden and Secretary General Stoltenberg of NATO together with the CIA “Institute for the Study of War” and all US mainstream media repeat that Russia has lost and Ukraine is winning.

However, in a video-interview released today 3 June 2023 by the Wall Street Journal (WSJ), Zelensky is clearly a worn man who is not winning. The headline of the WSJ is “Ready for Counteroffensive”, but the content reveals that the contrary is the case.  Zelensky has tensions in the face. Just a few weeks ago, Zelensky’s top general Zaluzhnyi reportedly suffered a Russian air strike. We don’t know exactly what happened to Zaluzhnyi, but looking at the latest video released, Zaluzhnyi clearly does no longer radiate the strength to command soldiers in war. Just a few days ago, Ukraine’s top military security chief Budanov may have suffered the same or a worse fate as Zaluzhnyi, as Russia hit Ukraine’s security HQ with a big missile strike in Kiev. With this and the big purges in Kiev’s top at the beginning of 2023, Zelensky does not have people around him which he used to have. After Ukraine’s attempt to hit Putin with a drone-attack on the Kremlin, Zelensky himself may not even be really safe anymore.

As the ex-comedian starts his stage-speak, Zelensky feels more at ease. But when Zelensky then says ”We strongly believe we will succeed” his eyes make a flicker to the side. Intermittently playing some archive pictures, the journalist’s voice-over adds: ”Zelensky says he did not have enough firepower to defend his whole country.”

„Bevorstehende Gegenoffensive“ des Kiewer Regimes, Bewertung des „militärisch-industriellen Komplexes“ Russlands.

Meinung eines Militärexperten – Interview

Captain Liner und Drago BosnicG lobale Forschung, 6. Juni 2023

Seit über einem halben Jahr berichtet die Mainstream-Propagandamaschinerie über die „bevorstehende ukrainische Gegenoffensive“. Aus der Herbstoffensive wurde bald eine Winteroffensive, dann eine Frühjahrsoffensive und nun ist es eine „große“ Sommeroffensive. Jeder sollte „entscheidend“ und „ein Wendepunkt“ sein, der „zu einer völligen Niederlage Russlands“ führen würde. Zu würdigen ist auf jeden Fall das grenzenlose Selbstvertrauen derer, die das wirklich glauben. Anders als im normalen zivilen Leben werden jedoch durch Selbstvertrauen im Krieg Menschen getötet, und verschiedenen Quellen und Schätzungen zufolge hat dies bei den Streitkräften des Kiewer Regimes inzwischen zu fast 200.000 KIA (im Einsatz gefallenen) geführt Die Zahl der Verwundeten betrug nicht weit von einer halben Million.

Solch katastrophale Zahlen werfen die offensichtliche Frage auf: Wie konnte die Neonazi-Junta jemals hoffen, eine Gegenoffensive irgendeiner Art durchzuführen, geschweige denn eine erfolgreiche? Um diese Frage unvoreingenommen und fundiert zu beantworten, haben wir uns entschieden, ein Interview mit KRN zu führen, einem in Belgrad ansässigen, auf das Militär ausgerichteten Think Tank, dem Experten aus verschiedenen Bereichen angehören , darunter Raketentechnologie, militärische Luftfahrt, See- und Landkriegsführung usw. Einer von Ihr führendes Mitglied, Captain Liner, ist ein Experte in allen oben genannten Bereichen der Militärwissenschaft und hat uns freundlicherweise seine Sicht auf die immer bevorstehende Gegenoffensive der Streitkräfte des Kiewer Regimes und deren möglichen Ausgang dargelegt.

Ukraine Admits Murdering “Quite a Few” Russian Civilians Who Back Putin and His Invasion

By Zero Hedge Global Research, May 23, 2023 Zero Hedge 21 May 2023

A senior Ukrainian official has admitted that his country has assassinated “quite a few” Russian civilians who support Putin and his war to assert control of the Donbas region. In interviews first reported by The Times of London, Major General Kyrylo Budanov, who heads Ukraine’s military intelligence service, also promised more attacks are to come. 

Ukraine assassinated Russian propagandists, admits intelligence

“We’ve already successfully targeted quite a few people,” said Budanov. He didn’t name any of the victims, but said “there have been well-publicized cases everyone knows about, thanks to the media coverage.”

Since the February 2022 invasion of Ukraine, several prominent Russian supporters of the invasion — and many innocent bystanders — have been killed or wounded in the campaign. 

Ukrainian intelligence chief admits assassinating Russian propagandists

One of the most prominent such attacks happened last August, when a car bomb killed journalist Darya Dugina — in a possible attempt to kill her father, the political scientist-philosopher Aleksandr Dugin. 

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War Crimes

The Battle of Bakhmut: Russian Forces Take Full Control of the Province

By Lucas Leiroz de Almeida Global Research, May 23, 2023 InfoBrics 22 May 2023

After more than 290 days of intense fighting and tens of thousands of casualties, the Battle of Artyomovsk (called Bakhmut in Ukraine) is over.

On May 20, Moscow’s officials announced that Russian forces had taken full control of the province, with no more Ukrainian units in the region. With this, the bloodiest infantry battle since World War II ended. The case once again shows how Moscow militarily controls the conflict, leaving no doubt as to which side is winning on the battlefield.

At a press conference on the sidelines of the G7 summit in Hiroshima, Japan, Ukrainian President Vladimir Zelensky recognized the defeat by stating that there is “nothing” in Bakhmut now, and that the city is only in Ukrainian “hearts”.

“You have to understand that there is nothing (…) For today, Bakhmut is only in our hearts. There is nothing in this place”, he told journalists, trying to use emotional techniques to move Western public opinion.

On the Nature of Russia’s Military Campaign in Ukraine. Analysis of Russian Military Strategy

Senior US Marine Corps Officer Expresses Admiration for the ‘Revolutionary’ Way in Which Russia Has Fought Its War in Ukraine

By Dr. Leon Tressell Global Research, September 04, 2022

Ukraine war: Kyiv rejects Wagner claim over Bakhmut

Published 21.05.2023

The symbolic importance of the small city in Ukraine’s east now far outweighs any strategic value for either side.

Russian President Vladimir Putin has congratulated the Wagner paramilitary group, after it claimed to have captured the Ukrainian city of Bakhmut.

Wagner founder Yevgeny Prigozhin – posing with some of his fighters – made the claim in a video posted to social media on Saturday.

Ukraine’s deputy defence minister rejected the claim, but admitted the situation in the city was „critical“.

Why is Bakhmut important in the Russia-Ukraine war?

21 May 2023

Russia claims it has fully captured Bakhmut in eastern Ukraine, but Kyiv says it still controls part of the city.

Bakhmut, which once had a population of about 70,000 people, has seen eight months of fierce fighting in the bloodiest battle since Russia invaded Ukraine in February 2022.

Russian President Vladimir Putin congratulated his troops and the Wagner Group private army for “liberating” the city on Saturday, but Ukraine’s President Volodymyr Zelenskyy said that although Russian troops are in Bakhmut, the city is “not occupied”.

Colonel General Oleksandr Syrsky, commander of the Ground Forces of Ukraine, said on Sunday that Ukrainian troops are approaching the capture of the city in a tactical encirclement. Deputy Defence Minister Hanna Malyar said Ukrainian troops are advancing “in the suburbs on the flanks” and have “semi-encircled the city”.

Ukraine War: What does it mean if Bakhmut has fallen?

YouTube 

Western Weapons to Ukraine: Black Market for Terrorists “On Command”

By Peter Koenig Global Research, May 18, 2023

For almost as long as the West supplies Ukraine with weapons to kill Russians, it is known that most of these weapons – billions of dollars and euros-worth of weapons, would never reach the front, but would instead be sold on the black-market.

The West knew that from the very beginning. BBC and CNN were reporting on this calamity already in 2022. At one point BBC was reporting that up to 70% of the weaponry supplied by the West would disappear on the black market.

Aufgedeckt: Selensky spricht von Anschlägen gegen Ungarn

Rene Rabeder 14. Mai 2023 0

Brisante Pläne in der Schublade des ukrainischen Präsidenten: Wie aus geleakten Dokumenten hervorgeht, würde Wolodymyr Selenskyj am liebsten Truppen nach Russland schicken. Und auch auf Ungarn hat es Kiew abgesehen. Selenskyj will Orbans Wirtschaft zerstören.

Die interne Kommunikation mit seinen Militärführern ist brisant. Die “Washington Post” berichtet Selenskyj habe bei einem Treffen Ende Jänner vorgeschlagen, “Angriffe in Russland durchzuführen”. Gleichzeitig wolle er ukrainische Bodentruppen in feindliches Gebiet verlegen, um “nicht näher bezeichnete russische Grenzstädte zu besetzen”. Doch als die US-Journalisten an dieser Stelle nachhaken, wird der Präsident der Ukraine ungehalten. “Ist euer Ziel Russland zu helfen? Bitte hören Sie auf, mit mir Spielchen zu spielen. Ich bin der Präsident eines Kriegslandes, eines Landes im Krieg. Wissen Sie, ich spiele nicht ‹Counter-Strike›”, wird er zitiert.

Washington Post: Selenskyj plante Angriffe auf Russen in Syrien

Doch Kiew denkt den Krieg mittlerweile viel größer. So berichtet die US-Zeitung mit Verweis auf die streng geheimen Dokumente von einem Plan, den der ukrainische Militärgeheimdienst im vergangenen Jahr entwickelt hatte. Mit geheimer kurdischer Hilfe sollten Attacken auf russische Streitkräfte in Syrien durchgeführt werden.

Aber nicht nur auf Russland hat Selenskyj es abgesehen. Bei einem Treffen Mitte Februar mit der stellvertretenden Ministerpräsidentin Yuliya Svrydenko schlug er den Berichten nach vor, die von der Sowjetunion gebaute Druschba-Pipeline zu sprengen, die Ungarn mit Öl versorgt. “Selenskyj betonte, dass die Ukraine die Pipeline einfach in die Luft jagen und die Industrie des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban zerstören sollte, die stark auf russisches Öl angewiesen ist”, heißt es in dem Dokument. In den Gesprächsprotokollen würde immer wieder seine Wut auf Ungarn deutlich, schreibt die “Washington Post” weiter. Das Pentagon habe die Echtheit der Dokumente nicht bestritten.

Die zwei Gesichter von Selenski

Angriffe auf Russland?

Publiziert: 14.05.2023 

15.05.2023

Selensky in Berlin

Der ukrainische Präsident Selenskyj war gestern in Deutschland, erst in Berlin, dann in Aachen. Beim Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier schrieb er ins Gästebuch von Schloss Bellevue den folgenden Satz:

 In der schwierigsten Zeit in der modernen Geschichte der Ukraine hat sich Deutschland als unser wahrer Freund und verlässlicher Verbündeter erwiesen. “
Danach ging es weiter ins Kanzleramt zu Olaf Scholz. Die beiden Regierungschefs duzen sich neuerdings. Selenskyj zeigte sich dankbar – und offenbarte seine Vorliebe für Melodramatik:
 Danke Olaf, danke Deutschland für jede Mutter, jedes Kind, das du gerettet hast. “
Ganz ohne Forderung blieb der Termin allerdings nicht. Selenskyj:
 Wir arbeiten jetzt daran, eine Kampfjet-Koalition zu schaffen. Ich denke, ich werde mich auch an die deutsche Seite wenden mit der Bitte, uns in dieser Koalition zu unterstützen. “
Scholz blieb höflich, aber unverbindlich. Er weiß von seinen Militärberatern, dass die Ukraine eine derartige Luftunterstützung für die Panzerdivisionen gut gebrauchen kann. Er weiß aber auch von seinen Demoskopen, dass es dafür in der Bevölkerung keine Mehrheit gibt.
 Wir unterstützen euch so lange, wie es nötig sein wird. “
Im Anschluss fuhren die beiden Staatsoberhäupter gemeinsam nach Aachen zur Verleihung des Karlspreises an das ukrainische Volk und seinen Präsidenten. In Scholz‘ Laudatio und Selenskyjs Dankesrede regnete es Streicheleinheiten für den jeweils anderen. Scholz:
 Diener des Volkes – damit sind Sie als Präsident angetreten, genau das bist Du heute. “
Selenskyj:
 Als Du von der Zeitenwende gesprochen hast, hast Du Dich als Verteidiger Europas gezeigt. Europa und die Ukraine werden Dir immer dankbar sein. “
Scholz:
 Wir stehen zusammen! Wir gehören zusammen! Und: Unsere Geschichte wird gemeinsam weitergehen. “
Selenskyj:
 Die Europäische Union wird nicht vollständig sein ohne die Ukraine. “
Scholz:
 Auf dem Weg in die Europäische Union hat die Ukraine unsere volle Unterstützung. “

Selenskyjs Reise nach Deutschland war auch in Hinblick auf weitere Unterstützung ein voller Erfolg: Mit 2,7 Milliarden Euro schnürte der Kanzler ein militärisches Unterstützungspaket, das fast genauso groß war wie die bisher gelieferten Waffen. Dies umfasste:

  • 18 Radhaubitzen
  • Artilleriemunition
  • Lenkflugkörper für Luftverteidigungssysteme
  • 4 IRIS-T SLM Feuereinheiten und 12 Startgeräte
  • 30 Leopard 1 Kampfpanzer und 20 Schützenpanzer Marder
  • über 100 gepanzerte Gefechtsfahrzeuge
  • über 200 Aufklärungsdrohnen

Die Kampfpanzer aus Industrie-Beständen, sollen nach unseren Informationen bereits ab den nächsten Wochen geliefert werden.

Wie die Debatte um Kampfflugzeuge für die Ukraine weitergeht und wo Deutschland darin steht, lesen Sie heute in unserem Politik-Teil.

Selenskyj in Berlin: Der Schulterschluss
Mehr Waffen, mehr Geld. Deutschland schwingt sich zum größten Partner der Ukraine auf.

Europäisches Parlament schließt sich dem Weg der Militarisierung an

Herman Michiel Globale Forschung, 30. Mai 2023 Ander Europa 10. Mai 2023

Die Europäische Union befinde sich „im dringenden Kriegsmodus“, sagte Josep Borrell , der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2023. Der Mann habe die Wahrheit gesagt, da die Europäische Union bisher keine diplomatischen Schritte unternommen habe Versuch, in Russlands Krieg gegen die Ukraine einzugreifen. Im Gegenteil: Die EU ist fest entschlossen, immer mehr und schwerere Waffen an die Ukraine zu liefern, deren militärischer Sieg über Russland als einzige Garantie für einen dauerhaften Frieden angesehen wird.

Dies spiegelte sich auch in einer Resolution des Europäischen Parlaments wider , die am 16. Februar mit großer Mehrheit angenommen wurde. Darin heißt es beispielsweise, dass „das Hauptziel der Ukraine darin besteht, den Krieg gegen Russland zu gewinnen, verstanden als ihre Fähigkeit, alle Kräfte Russlands, seiner Stellvertreter und Verbündeten aus dem international anerkannten Territorium der Ukraine zu vertreiben; ist der Ansicht, dass dieses Ziel nur durch die kontinuierliche, nachhaltige und stetig zunehmende Lieferung von Waffen aller Art an die Ukraine ausnahmslos erreicht werden kann.“

Die Ukraine kämpfe, so heißt es in der Resolution, nicht nur für ihre Souveränität, sondern auch für „Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und europäische Werte gegen ein brutales Regime, das unsere Demokratie untergraben und unsere Union schwächen und spalten will“. Unsere europäischen Werte werden verteidigt, ohne dass ein EU-Bürger dabei sein Leben riskiert, es sei denn, es handelt sich um einen Journalisten. Das scheint doch einen großzügigen Beitrag aus dem europäischen Haushalt zu erfordern, nicht wahr?

Dreistufige Rakete mit mehr Munition

Und genau das ist passiert. Wer Krieg führen will, muss über Munition, Kugeln, Granaten und Raketen verfügen. Die Ukraine würde jeden Tag etwa 7.000 davon verbrauchen, während es für Russland etwa 50.000 wären.1 Europäische „Solidarität“ bedeutet also Munition für die Ukraine. Anfang Märzein dreistufiger Aktionsplanvorgeschlagen, der die Arbeit der Europäischen Kommission, der Europäischen Verteidigungsagentur und des diplomatischen Dienstes von Borrell (EAD) umfasst.

  • Der erste Schritt bestand darin, den Finanztopf zu erhöhen, aus dem Mitgliedsstaaten die Spende von Munition aus ihren eigenen Beständen an die Ukraine erstattet bekommen. Dieser Topf mit dem surrealen Namen „ Europäische Friedensfazilität “ erhielt eine zusätzliche Milliarde Euro, zusammen mit der die „Fazilität“ Waffen im Wert von 4,6 Milliarden Euro an die Ukraine geliefert hat.
  • Um nicht durch rechtliche oder demokratische Einwände behindert zu werden (der EU ist es vertraglich verboten, den EU-Haushalt für militärische Zwecke zu verwenden), wurde die Europäische Friedensfazilität außerhalb der offiziellen EU-Institutionen eingerichtet. Es handelt sich um eine internationale Vereinbarung zwischen Mitgliedstaaten, in die das Europäische Parlament nicht eingreift. Nationale Parlamente könnten dies tun, aber angesichts des großen Konsenses unter den Mainstream-Parteien, dass Kiew europäische Werte verteidigt, besteht kaum eine Gefahr dafür.
  • Die zweite Komponente ist die gemeinsame Beschaffung von Munition, einschließlich 155-mm-Granaten und möglicherweise Raketen, durch die Mitgliedstaaten über die Europäische Verteidigungsagentur. Der Plan soll bis zum 30. September 2023 fertiggestellt sein, auch hierfür wurden 1 Milliarde Euro bereitgestellt. Doch während das Prinzip der Bewaffnung der Ukraine kaum für eine europäische Debatte sorgte, ist die Frage, welche Rüstungshersteller mit den Gewinnen davonkommen, umstritten. Eine Beschränkung der Kandidaten auf die europäische Rüstungsindustrie (einschließlich Norwegen, das kein Mitgliedsstaat, aber Teil des Europäischen Wirtschaftsraums ist) wäre ein kleiner Gegenpol zu Bidens Industrieprotektionismus. Was aber, wenn die Munitionslieferkette außereuropäische Unternehmen umfasst? Eine VereinbarungIn dieser Frage scheint am 5. Mai eine Einigung erzielt worden zu sein, wobei ausländische Glieder in der Lieferkette kein Einwand gegen die europäische Beschaffung darstellen.
  • Beim ersten und zweiten Schritt geht es um die Kurzfristigkeit, aber der von Borrell erwähnte „Kriegsmodus“ endet in den Augen der europäischen Staats- und Regierungschefs nicht mit dem Ende des Krieges in der Ukraine; Die Militarisierung Europas wird von Dauer sein. Der dritte Schritt besteht darin, die europäische Munitionsindustrie darauf vorzubereiten, reibungslos auf die zukünftige Nachfrage zu reagieren. Am 3. Mai schlug Thierry Breton, der für den Binnenmarkt zuständige französische Kommissar, den ASAP-Plan vor , der für „Gesetz zur Unterstützung der Munitionsproduktion“ steht. Mit einem europäischen Fördertopf von 500 Millionen Euro will die EU die europäischen Munitionshersteller dabei unterstützen, die Jahresproduktion innerhalb eines Jahres auf eine Million Einheiten (im Wert von rund 3 bis 4 Milliarden Euro) zu steigern. Kommissar Breton besuchte in den letzten Wochen sogar mehrere Munitionsfabriken in Europa. Zur Zusammensetzung der 500 Millionen EuroBreton fügte hinzu , dass die Mitgliedstaaten neben dem direkten EU-Haushalt auch Gelder aus dem Kohäsionsfonds (zur Unterstützung der ärmeren Regionen Europas) und aus der Recovery and Resilience Facility zur Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise nutzen können. „Munitionsfabriken werden in abgelegenen Gebieten gebaut“, sagte Breton, daher seien Kohäsionsgelder dort „völlig angemessen“ …

schnellstmöglich

Bei diesem ASAP-Plan muss betont werden, dass er Teil der regulären EU-Gesetzgebung sein wird, sobald er vom Ministerrat (Mitgliedstaaten) und dem Europäischen Parlament genehmigt wird. Wir haben bereits erwähnt, dass es sich bei Schritt 1 und 2 um zwischenstaatliche Abkommen handelt, die streng genommen rechtlich außerhalb der EU-Institutionen liegen. Ein Grund dafür, dass dies bei ASAP nicht der Fall ist, liegt darin, dass ein Teil des Geldes aus dem Europäischen Verteidigungsfonds kommen wird, dessen Budget vom Parlament genehmigt werden muss. Inzwischen dürften die europäischen Staats- und Regierungschefs jedoch hinreichend davon überzeugt sein, dass vom Parlament kaum Widerstand gegen die Militarisierung Europas zu erwarten ist. Tatsächlich hatte das Parlament zuvor einen Freibrief erteiltan den Europäischen Verteidigungsfonds darüber, wie das genehmigte Budget im siebenjährigen Haushaltszeitraum ausgegeben werden soll.

Als weiteres Zeichen des guten Willens stimmte die große Mehrheit des Parlaments dem Wunsch der Kommission zu, das Gesetzgebungsverfahren zur Annahme des ASAP-Plans beschleunigt abzuschließen  den sogenannten Fast Track . Am 9. Mai gab das Parlament grünes Licht dafür. Die Redezeit usw. wird auf ein Minimum reduziert und die Dinge werden voraussichtlich Ende dieses Monats mit einer Sondersitzung des Parlaments abgeschlossen.

Nicht alle Abgeordneten mögen Schießpulverdämpfe

Der damalige Kommissionspräsident José Manuel Barroso sprach damals von der neoliberalen wirtschaftlichen Zwangsjacke, die „Wirtschaftsregierung“, über die die Kommission die Macht erlangt hatte: „Was hier vor sich geht, ist eine stille Revolution, eine stille Revolution im Sinne einer stärkeren Wirtschaftsregierung in kleinen Schritten.“ Die Mitgliedstaaten haben akzeptiert – und ich hoffe, sie haben es richtig verstanden –, dass eine sehr wichtige Macht bei den europäischen Institutionen liegen wird, was die Überwachung und eine viel strengere Kontrolle der öffentlichen Finanzen betrifft.“ Das war im Juni 2010. Sollte man nicht auch fragen, ob die Abgeordneten richtig verstanden haben, worauf sie sich einigen? Ist es nicht eine „stille Revolution“, wenn die EU-Maschinerie nun Stück für Stück in die Lage versetzt werden kann, die Ambitionen einer hochnäsigen politischen Elite zu erfüllen, die von einem europäischen Pentagon und einem europäischen militärisch-industriellen Komplex träumt?

Die wenigen, die sich gegen diesen perfiden europäischen Kurs ausgesprochen haben, verdienen unsere Bewunderung und Ermutigung. Da sind zum Beispiel Clare Daly , irische Europaabgeordnete von Independents4change, zusammen mit ihrem Kollegen Mick Wallace , sowie die deutsche Antimilitaristin Özlem Demirel ( Die Linke ). Auch Marc Botenga nicht(Belgien, PVDA/PTB) unterstützen es: „Kommissar Breton möchte riesige Mengen an Steuergeldern an hochprofitable multinationale Unternehmen geben, lehnt jedoch jede demokratische Debatte ab. Der Vorschlag geht über die Unterstützung der Ukraine hinaus und trägt zur Schaffung eines europäischen Netzwerks von Waffenherstellern bei, eines wahren militärisch-industriellen Komplexes der EU.“ Er weist auch darauf hin, dass ASAP die Arbeitnehmerrechte untergräbt. „Artikel 18 des Gesetzes schlägt vor, die Arbeitszeitrichtlinie zu umgehen, die tägliche und wöchentliche Mindestruhezeiten, Jahresurlaub, Pausen, wöchentliche Höchstarbeitszeit und Nachtarbeit vorschreibt.“

Für die Menschen in Europa gibt es genügend Gründe, sich gegen die Militarisierung der EU zu stellen, die nicht nur die Sozial- und Klimahaushalte weiter schmälert, sondern auch den Frieden und die Sicherheit in Europa ernsthaft gefährdet.

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