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05 USA America’s world order is crumbling. Proven facts

US Amerika – das Land der Superlative

die meisten Kriege
die meisten Kriegsverbrechen
die meisten Voelkerrechtswidrigen Kriege
die hoechsten Militaerausgaben Statista
die meisten Milliardaere Statista
die groesste Armut in den sog, Entwickelten Laendern Jeder achte Amerikaner hat nicht genug zu essen
die meisten Foltergefaengnisse und abartigsten Foltermethoden
die meisten Gefaengnisinsassen Gefängnisnation USA Eine Geschichte der Macht


Das vorsätzliche Unverständnis für den anderen Staat, die andere Religion, die uns fremde Kultur führt über die politische Sprachlosigkeit zur militärischen Aufrüstung und von dort mit der Routine des Schlafwandlers zum Konflikt, womöglich sogar zum Krieg.Warum das wichtig ist? Weil der Westen heute in weiten Teilen der Welt isoliert ist. Bei jeder Vollversammlung der Vereinten Nationen können wir beobachten, wie sich der westliche Anspruch auf Hegemonie nicht erfüllt. Immer wieder kommt es zu Abstoßungsreaktionen. Hier ein Erklärungsversuch, gewissermaßen das kleine Einmaleins unserer Einsamkeit.
1. Vergangenheit vergeht nicht.
Das koloniale Erbe von Briten und Franzosen, aber auch das amerikanische Dominanzstreben in Vietnam, Lateinamerika, Afghanistan, Angola und dem Irak wirken nach. Überall da, wo westliche Mächte die Bodenschätze ausgebeutet, die Bevölkerung schikaniert und ihr Militär – mit oder ohne Entlaubungsgift – eingesetzt haben, trifft man heute auf Vorbehalte. Die westlichen Werte gelten in diesen Landstrichen nicht als Verheißung, sondern als Bedrohung.
Nicht mal die weltgrößte Demokratie – Indien mit seinen 1,4 Milliarden Menschen – will sich freiwillig dem westlichen Block anschließen, sondern definiert sich als blockfreies Land, das die Dominanz des Westens in allen internationalen Organisationen ablehnt. Das Bekenntnis zur Blockfreiheit hindert Indien nicht daran, seit 2017 Mitglied der „Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit“ zu sein, wo man mit Russland, China und dem Iran auch militärisch zusammenarbeitet.

Wo geredet wird, wird nicht geschossen“, sagte einst der SPD-Politiker und spätere Friedensforscher Egon Bahr. Doch das amerikanische Konzept einer Soft-Power-Politik, wie es Harvard-Professor Joseph Nye entwickelt hat, findet kaum noch Anwendung. Nye ging davon aus, dass der kulturelle Dialog, die wissenschaftliche Zusammenarbeit und der Jugendaustausch effektiver seien als militärische Drohgebärden:
Vergangenheit vergeht nicht: Das Kolonialreich Asien
Westliche Kolonien in Asien 1945
Im Informationszeitalter geht es nicht nur darum, wessen Armee gewinnt, sondern wessen Geschichte gewinnt. “
Doch die heutigen Politiker investieren kaum in ihre Soft-Power-Fähigkeit, sondern bauen ihre Hard Power aus, also ihren Militärapparat. Sie wollen dem anderen keine Geschichte erzählen, sondern drohen. Der Soft-Power-Politiker versucht, seine Interessen mit Geld und Charme durchzusetzen. Der Hard-Power-Politiker hält dem anderen den Revolver an die Schläfe. Seine Überzeugungskraft bezieht er aus der letalen Kombination von Abzugsbügel und Schlagbolzen.Fazit: Der Westen sollte – wenn er seine Beliebtheit steigern will – das Selbstgespräch beenden und die Kunst des Dialogs neu erlernen. Oder wie der französische Psychoanalytiker Jacques Lacan zu sagen pflegte:
Der Dialog selbst bedeutet die Ablehnung der Aggression.
Gabor Steingart

Droht der USA die Staatspleite?

:Rasanter Anstieg

Staatsverschuldung der USA seit 1990, in Milliarden US-Dollar

Corona-Pandemie, Klimaschutz, Krieg: Die USA finden immer neue Gründe, die Staatsverschuldung auszuweiten. Wenn das Land nicht gegensteuert, droht schon bald die Pleite. Eine Analyse in acht Grafiken.
„Wir werden in diesem Land eine Schuldenkrise haben”, warnte unlängst Ray Dalio, Gründer des Hedgefonds Bridgewater Associates in einem CNBC-Interview. Der massive Kredithunger des amerikanischen Staates, bei gleichzeitig unzureichender Nachfrage nach Staatsanleihen beunruhigt den Milliardär.
Die US-Staatsverschuldung ist in diesem Jahr auf über 33,5 Billionen US-Dollar angewachsen – dabei galt noch Anfang Juni die Schuldengrenze von 31,4 Billionen US-Dollar.
Das bedeutet: Obwohl sich das Land in keiner wirtschaftlichen Krise befindet, wuchs die Staatsverschuldung innerhalb von nur vier Monaten um mehr als 2 Billionen US-Dollar.
Experten grummeln, was denn erst in Krisenzeiten passiere, wenn der Staat mit einer aktiven Fiskalpolitik gegensteuern muss. Zumal der Zinsposten im amerikanischen Haushalt von Jahr zu Jahr zunimmt.
Wie lange ist die Ausweitung der US-Staatsverschuldung noch tragfähig? Wann ist der Kipppunkt erreicht, dass der amerikanische Staat seinem Schuldendienst vorübergehend oder gar dauerhaft nicht mehr nachkommt?
The Pioneer beantwortet in acht Grafiken die wichtigsten Fragen zur amerikanischen Staatsverschuldung:
Der amerikanische Schuldenberg wächst und wächst. Aktuell liegt er bei über 33,6 Billionen US-Dollar. Vor zwanzig Jahren waren es noch 6,7 Billionen US-Dollar.

Staatsverschuldung der USA seit 1990, in Milliarden US-Dollar

Mit anderen Worten: Bei einer Bevölkerung von 340 Millionen Menschen in Amerika bedeutet das eine Pro-Kopf-Verschuldung von 98.000 US-Dollar.

Im internationalen Vergleich befinden sich die USA mit einer Staatsverschuldungsquote von rund 121 Prozent in Relation zum Bruttoinlandsprodukt in der Nähe von Frankreich (111 Prozent) und Italien (154,2 Prozent).

USA: Im Mittelfeld

Staatsverschuldung ausgewählter Länder 2023 in Relation zum Bruttoinlandsprodukt, in Prozent

Die Krisen der Welt und die Spendierfreudigkeit der Regierungen haben dazu geführt, dass seit 1960 insgesamt 78-mal die amerikanische Schuldengrenze dauerhaft angehoben, vorübergehend verlängert oder die Definition geändert wurde. Aktuell ist die Schuldenobergrenze bis Anfang 2025 – und damit bis nach den Präsidentschaftswahlen – ausgesetzt.

Eine Infografik mit dem Titel:

Das aktuelle Problem: Wer Kredite will, muss dafür höhere Kreditkosten zahlen. Das gilt auch für den Staat, der sich über Staatsanleihen Geld am Kapitalmarkt beschafft. Steigende Notenbankzinsen führen zu höheren Zinsen, neu emittierten Anleihen und sinkenden Kursen von bereits existierenden Anleihen.
Außerdem fällt die US-Zentralbank FED als Käufer der Staatsanleihen aus, da sie die Wirtschaft dämpfen möchte und ihren eigenen Bestand an Treasuries reduziert. Und da im Ausland vermehrt US-Staatsanleihen verkauft, statt gekauft werden, steigt die Rendite, also der Ertrag der Gläubiger auf das von ihnen zum Kauf eingesetzte Kapital.

Leitzins treibt Ausverkauf

Leitzins der US-Notenbank und Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen seit 2000, in Prozent

Die Folge: Der Handlungsspielraum für den US-Staat schmilzt, weil die jährlichen Zinsaufwendungen im Haushalt steigen. Bereits im vergangenen Jahr musste der amerikanische Staat allein 475 Milliarden Dollar an Zinskosten zahlen, 2023 sollen es nach Schätzungen des unabhängigen Haushaltsbüros des Kongresses (CBO) 640 Milliarden US-Dollar sein.

Zinslast außer Kontrolle

Zinslast der USA seit 2015, in Milliarden US-Dollar

Zum Vergleich: Der Bundesrechnungshof rechnet für Deutschland mit Zinsausgaben von 40 Milliarden Euro in diesem Jahr.

USA deutlich vorn

Vergleich der prognostizierten Zinsbelastung 2023 für die USA und Deutschland, in Milliarden

Fazit: Die USA haben mit der Ausweitung der Schuldenobergrenze das Angebot mit neuen Staatsanleihen geflutet bei gleichzeitig schwächelnder Nachfrage. Das lässt die Rendite in die Höhe schießen und verteuert dadurch zukünftige Kredite. Es ist fraglich, wie lange dieses System in der Form noch aufrechterhalten werden kann.
In einem aktuellen Paper der University of Pennsylvania kommen die Autoren Jagadeesh Gokhale und Kent Smetters zu dem Schluss, dass „die Staatsverschuldung in den USA nicht mehr als 200 Prozent des BIP betragen kann.”
Sie schlussfolgern:Bei der gegenwärtigen Politik haben die Vereinigten Staaten etwa 20 Jahre Zeit für Korrekturmaßnahmen.

US-Schulden: Was, wenn sich nichts ändert?

Staatsverschuldung der USA seit 1990, in Milliarden US-Dollar

<strong><code>International Canadien Internetplatform<code><strong>

America: A Failed State?

By Chaitanya Davé Global Research, July 04, 2023

Think about the United States. Except for the defense—in reality weapons of mass destruction–, almost all these features also apply to the United States. America meets more than 90% of the criteria for a “Failed State”. Following statistics justify this claim:
Murders: Between 1990 and 2019, there were 531,349 murders in the United States. One of the highest in the world in a “developed” country.
Rapes: In 2019, there were 406,970 victims of rape and sexual assault in the country. According to Statista Research Department, on average, more than 91,000 rape cases per year have occurred since 2015 in the United States. The number of rapes per 100,000 citizens, USA is no. 14 amongst the world’s countries. But for a developed nation, the USA is no. 4 after Sweden, Australia and Belgium as per the World Population Review report of 2021.
Opioid Crisis: In late 1990s, pharmaceutical companies reassured the medical community that patients would not become addicted to prescription opioid pain relievers, and healthcare providers recklessly began to prescribe them to innocent people. Soon opioid overdose began to increase. According to NIH, nearly 50,000 people in the United States died from opioid-involved overdoses in 2019. Since 1999, nearly 841,000 people have died from drug overdose. In short, while our government was sleeping, hundreds of thousands of Americans were dying from opioid drugs aggressively pushed by a few pharmaceutical companies such as Johnson and Johnson and Purdue Pharma. While people were dying, these pharma company executives were raking in millions of dollars.
No. of prisoners: According to World Population Review, the United States has the highest incarceration rate in the world. About 25% of the world’s prison population lives in the United States, the “leader of the free world”. It holds about 2.19 million prisoners as of 2019 which comes to 437 prisoners per 100,000 people as of 2019. It costs the state about $69,355 per inmate. Blacks are 5.8 times in greater numbers than whites, which shows racist aspect of the system.

Die USA haben die meisten Gefangenen weltweit

von René Bocksch,20.09.2022

Death Row inmates: There were 1,529 people executed from 1976 through 2020. In early 2021, the federal government executed three people.
Innocents Released from Death Row or Prison: According to the Innocence Project, 18 prisoners have been proven innocent and exonerated by DNA testing in the United States after serving many years on death row. They were convicted in 11 states and served a combined 229 years in prison—including 202 years on death row—for crimes they did not commit. There are prisoners in Guantanamo Bay held for more than 17 year and not even tried. This is the kind of justice we have in the United States. This shows how unfair and screwed up is our criminal justice system.
Political Prisoners: There are many political prisoners–too many to mention here–being held in US jails for being political activists. In most cases, they are held in trumped up charges, doubtful conviction etc. based on their race. Most famous one is Julian Assange, an Australian journalist accused of revealing “classified state secrets”. Basically, he is being made an example by the US government that whoever releases dirty secrets of the US military or government will face long terms in US jail to deter future whistle blowers. Assange faces 75 years in US prison if extradited to the USA from British jail. Another example is Edward Snowden who is forced to flee to Russia for releasing dirty US secrets. There are many other prisoners such as Leonard Peltier, Mumia Abu Jamal Wie stehen die Chancen?, Ricardo Palmera and many more. They are convicted of crimes without enough or doubtful evidence and are languishing in US jails for many years. This is what “The leader of the free world does at home”.

Wie ist die Lage politischer Gefangener

July 20, 2007

The extraordinary case of Ricardo Palmera

Der Fall Julien Assange

 Economic Strategy Toward China

Conditional Engagement: Limits of Change in the US Economic Strategy Toward China

Omer Taspinar| 6 juin 2023

Key Takeaways:
During April, top-level Biden administration policymakers delivered three speeches outlining the most precise articulation of America’s economic strategy with China. 
The speeches were intended to change the tone and challenge the emerging perception that America is no longer interested in economic engagement and diplomatic cooperation in areas where the two superpowers have mutual interests, such as ending the war in Ukraine, climate change, energy, and food prices.Biden’s attempt at engagement with
China will not be easy, and it is still very early to discuss a successful diplomatic reset in relations. 
Biden’s economic strategy and his approach to China need to be analyzed in the shadow of these economic and political dynamics that have produced the Trump phenomenon. 
The new industrial policy of Washington is based on the need to build capacity, resilience, and inclusiveness at home and with partners abroad.

„Die regelbasierte internationale Ordnung“

11.04.2023

Joe Biden sagt es. Emmanuel Macron sagt es auch. Und Annalena Baerbock sowieso.Kaum ein Tag vergeht, an dem westliche Regierungspolitiker sich nicht zur „regelbasierten internationalen Ordnung“ bekennen. Der Koalitionsvertrag der Ampel benutzt den Terminus viermal. Er fühle eine besondere deutsche Verantwortung, sich für die „regelbasierte internationale Ordnung“ zu engagieren, schrieb Olaf Scholz kürzlich im „Foreign Affairs Magazine“.Was in unseren Ohren heroenhaft oder auch nur selbstverständlich klingt, sorgt andernorts für Empörung. Man wirft dem Westen Scheinheiligkeit vor. Man will nicht akzeptieren, dass insbesondere die USA die Regeln der internationalen Ordnung für sich großzügig interpretieren – und bei Bedarf auch suspendieren.Wer verstehen will, warum so unterschiedliche Nationen wie China, Südafrika, Iran, Indien und weitere 35 Staaten vor der UN-Vollversammlung der Verurteilung Russlands nicht mal rhetorisch zustimmten, kommt an dem Terminus von der „regelbasierten internationalen Ordnung“ nicht vorbei. Insgesamt machen diese Länder rund 61 Prozent der Weltbevölkerung aus.

Biden rechnet so:

„Die heutigen Kämpfe in KiewMariupol und Charkiw sind die letzte Schlacht in einem langen Kampf: Ungarn, 1956Polen1956 und dann wieder 1981Tschechoslowakei1968.

Sowjetische Panzer schlugen demokratische Aufstände nieder, aber der Widerstand ging weiter, bis schließlich 1989 die Berliner Mauer und alle Mauern der sowjetischen Herrschaft fielen. Sie fielen. Und das Volk hat gesiegt.“

Viele Staaten rechnen anders:

Teheran, 1953: In der „Aktion Ajax“ des britischen Geheimdienstes mit der CIA wurde die sozialistische, vom Volk gewählte Regierung des Mohammad Mossadegh abgesetzt, weil sie es gewagt hatte, die Ölvorkommen zu verstaatlichen und mit Moskau zu flirten. Der Schah von Persien wurde als Marionette der USA eingesetzt – und die Ölfelder blieben in der Hand von Exxon und BP. Der Iran wurde zur Tankstelle der USA.

Vietnam, 1965: Die US-Army begann im Januar 1965 das Entlaubungsgift Agent Orangeeinzusetzen, um der Guerillabewegung die Tarnung im Dschungel zu nehmen. Im Februar desselben Jahres ließ US-Präsident Lyndon B. Johnson erstmals Nordvietnam bombardieren. Ein 1975 eingesetztes Komitee des US-Senats schätzte allein die Zahl der zivilen Opfer in Südvietnam auf rund 1,4 Millionen. Die Gesamtzahl der Kriegsopfer beziffert sich auf 3,8 Millionen.

Die Kriegsopfer

Gesamtzahl der Opfer ausgewählter Kriege unter Beteiligung der USA

Jugoslawien, 1999: Ohne UN-Mandat begann die Nato am 23. März 1999, Serbien und seinen Moskau-freundlichen Herrscher Milošević zu bombardieren. Mit der Operation Allied Force (OAF) reagierte das westliche Militärbündnis erstmals auf einen Konflikt außerhalb des Bündnisgebietes, der – anders als in Artikel 5 des Nato-Vertrags vorgeschrieben – nicht durch den gemeinsam festgestellten Verteidigungsfall gerechtfertigt war.

Afghanistan, 2001: Ohne Mandat der UN zogen die westlichen Truppen unter Beteiligung der Bundeswehr in den Anti-Terror-Kampf nach Afghanistan. Die Taliban hatten zwar mit der Planung und Durchführung der Terror-Anschläge vom 11. September nichts zu tun. Aber: Sie gewährten dem Terrorfürst Osama bin Laden einen Rückzugsort. Über 240.000 Menschen verloren in diesem Krieg, der nach 20 Jahren der Besetzung mit dem Triumph der Taliban endete, ihr Leben.

Irak, 2003: Der von George W. Bush gestartete Irak-Feldzug folgte dem Schlachtruf des „Regime Change“ – und besaß weder ein UN-Mandat noch eine Legitimation durch die Nato. Die Behauptung, der Irak sei am Terroranschlag von 9/11 beteiligt, erwies sich als unwahr, ebenso wie die dem UN-Sicherheitsrat von US-Außenminister Colin Powell präsentierten „Beweise“, die die Existenz von „weapons of mass-destruction“ belegen sollten. Diese Waffen wurden nie gefunden.

Abu Ghraib, August 2003: Die Amerikaner funktionierten das irakische Gefängnis mit knapp 7.500 Gefangenen zu ihrem Internierungslager für radikal-islamistische Kämpfer um. Unter Verteidigungsminister Donald Rumsfeld wurde das internationale Folterverbot dahingehend modifiziert, dass man den Gefangenen den Schutz der Genfer Konvention entzog und „spezielle Verhörmethoden“ erlaubte.

In Abu Ghraib kam es zu sadistischen Fessel- und Hinrichtungsspielen, bei denen die Inhaftierten erniedrigt, vergewaltigt und gefoltert wurden, manche von ihnen bis zum Tode. Das Bild des mit Elektroschocks gefolterten Ali Shallal al-Qaisi ging um die Welt. Auf einer Kiste stehend waren an beiden Händen Elektrodrähte befestigt.

Der Vorwurf, Putins Armee begehe in der Ukraine Kriegsverbrechen, erfährt durch diese Praktiken keine Rechtfertigung, aber seine Relativierung. Wichtige Teile der Staatengemeinschaft bestreiten heute nicht Russlands Gräueltaten. Aber sie bestreiten ihre Singularität.

New York, 2018: Die Art und Weise, wie die USA einseitig Wirtschaftssanktionen gegen missliebige Staaten einsetzen, entspricht keineswegs den Spielregeln von WTO und UN. Im November 2022 stimmten 185 Staaten in der UN-Vollversammlung für die Aufhebung des 1962 verhängten US-Embargos gegen Kuba. Nur die USA und Israel stimmten dagegen. Es war die 30. Verurteilung der USA in dieser Angelegenheit durch die UN-Vollversammlung.

 Weltgemeinschaft will Kuba-Embargo beenden
Ergebnis der UN-Resolution A/77/5 vom 03. November 2022

Washington 2023: Auch die neue Sicherheitsdoktrin der USA – die Unternehmen wie TikTok und Huawei ohne Vorlage von Beweisen der Spionage bezichtigt und nun auch europäische Unternehmen zum großflächigen Decoupling von China drängt – ist durch die regelbasierte Ordnung des Welthandels nicht gedeckt.In der Stunde des chinesischen Aufstiegs wechseln die USA von Freihandel auf Protektionismus. Wir erleben das „weaponizing“ der westlichen Werte, um die ökonomische Vormachtstellung zu verteidigen. Lieferketten werden unterbrochen, Ballons vom Himmel geholt. Mark Leonard, Direktor des European Council on Foreign Relations, spricht von einer zunehmend erratischen US-Außenpolitik, die er „mob diplomacy“ nennt.Fazit: Diese Fakten sprechen nicht gegen das Engagement für eine regelbasierte Weltordnung, aber sie sprechen gegen den moralischen Triumphalismus des Westens. Die USA sollten nicht nur nach Moskau, China, Nordkorea und Teheran schauen, sondern auch in den Spiegel.Wer ein Gefühl für die seismographischen Schwingungen dieser Welt besitzt, spürt den Spannungsaufbau, der womöglich bald schon auf Entladung drängt. Unwillkürlich kommt einem der Literaturnobelpreisträger Gerhart Hauptmann in den Sinn:

„Man darf nicht das Gras wachsen hören, sonst wird man taub. “

INTERNATIONAL CANADIAN INTERNETPLATFORM

Disastrous Proxy Wars by Great Powers Create Military, Monetary, Financial and Economic Chaos Worldwide

By Prof Rodrigue Tremblay Global Research, May 17, 2023

Following in the footsteps of a few preceding administrations, the Joe Biden administration has de facto abandoned the search for the common good of all countries within a multilateral approach. Indeed, far from actively leading the world with diplomacy in the hope of reducing military conflicts around the world, the Biden administration has embarked upon a bellicose foreign policy.

This is a policy inspired by neoconservative advisers, and it calls for increased military U.S. interventions abroad, on a permanent basis, outside of the framework of the U.N. Charter, which, it should be emphasized, was signed by all member nations. It has instead chosen to mainly pursue its foreign policy within the narrow framework of an increasingly offensive NATO.

Presently, there are two mainly U.S.-NATO-led proxy wars that are of immediate concern: a hot one in Ukraine directed at Russia, and one brewing in Taiwan and aimed at China.

In Ukraine, this has taken the form of the U.S. and other NATO countries shipping huge amounts of arms and equipment, and even some covert operations personnel, to that country neighboring Russia, including illegal depleted uranium weapons.

Amerikas Abschiedsvorstellung

<strong><code>MAGAZIN FUER DIE KRTISCHE MASSE<code><strong>

Für ihren Machterhalt bringen die US-Eliten den Planeten und große Teile der Bevölkerung wissentlich in Gefahr.

von Dirk Pohlmann Freitag, 24. Januar 2020,

Zwei der profiliertesten unabhängigen Journalisten der USA in einem Gespräch, das in den Mainstreammedien in seiner Direktheit und Radikalität unmöglich wäre: Chris Hedges, Pulitzerpreisträger und ehemaliger Autor der New York Times, der jetzt bei RT America arbeitet, wird von Abby Martin interviewt, die „The Empire Files“ für Telesur und RT America produzierte.

Chris Hedges, der selbst presbyterianischer Prediger und anarchistischer Christ ist, analysiert das „faschistische Christentum“ der herrschenden US-Eliten und seziert die Verlogenheit der Trump-Regierung, ihre Verachtung für das Wahlvolk und die Sinnlosigkeit, in den herrschenden Verhältnissen auf Veränderung durch Wahlen zu hoffen.

Hedges analysiert, dass die Herrschenden in den USA, mit oder ohne Donald Trump, den Planeten und einen Großteil der Bevölkerung wissentlich in Gefahr bringen. Politiker wie Mike Pompeo, die davon begeistert sind, nach dem Abschmelzen des Polareises die Rohstoffe der Arktis ausbeuten zu können, setzen auf eine verkürzte Lebenserwartung großer Teile der Bevölkerung, die ihren Geschäftsinteressen im Wege stehen.

Hedges beschreibt in diesem Gespräch die Thesen seines neuesten Buches „America — The Farewell Tour“, das vom französischen Soziologen Émile Durkheim (1858 bis 1917) inspiriert ist, eine selbstzerstörerische Gesellschaft auf dem Weg in den Abgrund. Eine Rettung, wenn sie denn noch möglich ist, kann nicht mehr aus diesem Politiksystem selbst kommen.

Chris Hedges & Abby Martin: No Way Out Through Elections

Empire Files

Abby Martin sits down with Pulitzer Prize-winning journalist and author Chris Hedges to discuss the ignored reality behind Trump, the bipartisan road from neoliberalism to fascism, how the Democratic elite are an institution of corporate power, and how there’s no way out through the #2020election without destroying the system.

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