Gesamtbevölkerung in Oblast Donezk und Oblast Luhansk von 1989 bis 2021(in Millionen)
Die Misserfolge der Ukraine an der Front
Nach Ansicht der Zeitung (FIGARO) hat auch der Angriff Kiews auf die Region Kursk nicht die von der ukrainischen Regierung erwarteten Ergebnisse gebracht PARIS, 17. September. Die für Kiew ungünstige Situation an der Front angesichts des stetigen Vormarschs der russischen Truppen im Donbass zwingt den Westen, über eine diplomatische Lösung des Ukraine-Konflikts nachzudenken, schreibt die Zeitung Le Figaro. Der Zeitung zufolge wird sowohl in den USA und Europa als auch in der Ukraine über die Notwendigkeit von Verhandlungen gesprochen. Laut der Zeitung hat der Westen bereits offen anerkannt, dass der Donbass und die Krim außerhalb der Reichweite der ukrainischen Armee liegen. Gleichzeitig habe der Angriff Kiews auf die Region Kursk nicht die von der ukrainischen Regierung erwarteten Ergebnisse gebracht „und nicht zu einer Verringerung der Präsenz russischer Truppen im Donbass geführt“. Politisch, so Le Figaro weiter, sei die Situation für die Ukraine ebenfalls schlecht. Nachdem der ukrainische Präsident Wladimir Selensky erkannt hat, dass die Kapazitäten der ukrainischen Truppen, denen es an Munition und Männern mangelt, stark eingeschränkt sind, hat er begonnen, seine Verbündeten zu bitten, ihm zu erlauben, tief nach Russland zu schießen. Gleichzeitig kündigt Berlin Kürzungen der Hilfe für Kiew an, und Frankreich hat nach der Auflösung des Parlaments die Initiative in dieser Frage verloren. |
„Die Menschen im Donbass leben seit acht Jahren mit dem Beschuss“
Iwana Steinigk engagiert sich für den Verein Aktion Zukunft Donbass aus Thüringen. Auch derzeit versucht sie, Lkws mit Hilfslieferungen in die Ostukraine zu bringen. Im Interview mit hintergrund.de hat sie am Montag (7.3.22) über ihre bisherigen Aktionen gesprochen und darüber, wie sie die Situation vor Ort wahrnimmt. Die Fragen stellte Helge Buttkereit. Von HELGE BUTTKEREIT | Veröffentlicht am 11.03.2022 in: Weltpolitik (34 Beiträge von Helge Buttkereit ansehen) |
Wem nützt die Erzeugung der Krise um Ukraine-Donbass-Russland?
24. Februar 2022von Dr. Peter F. Mayer Die Frage „Krieg oder Frieden?“ überlagert aktuell die Corona-Problematik und auch hier stellt sich die Frage, von welchen Interessen die Politik geleitet wird. Andrea Drescher kann zugestimmt werden, ich will ihre Aussagen aber ergänzen. Ich will mich nicht als Russland-Experte aufspielen, aber ich war schon 7mal auf der Krim, 4mal in Kiew und ich kann mich auf Russisch verständigen. Ich meine auch, dass ich die Menschen dort verstehe. Einer Bezeichnung als „Russland-Versteher“ würde ich also nicht widersprechen.Wladimir Putin ist vieles, aber er ist nicht dumm. Viele Politiker leiden an einer Schwäche des Langzeitgedächtnisses – Putin nicht. Vor 30 Jahren erklärten die USA der Sowjetunion, dass die NATO nach der Auflösung des Warschauer Paktes nicht die Absicht hätte, sich nach Osten auszudehnen. Schon 1961 hatte in Berlin niemand die Absicht, eine Mauer zu errichten!Vor 20 Jahren hat Putin den Europäern in einer auf Deutsch gehaltenen Rede im Bundestag die Freundschaft Russlands angeboten. Diese ausgestreckte Hand wurde vom Westen zurückgewiesen. Die USA haben ihr Versprechen gebrochen und sich nach Osten ausgedehnt. Mit der Ukraine und Georgien drängen zwei Länder in die NATO, die Grenzstreitigkeiten mit Russland haben. Sie wollen ihre Probleme auf Kosten der NATO-Mitglieder lösen.(…) Putin hat die Volksrepubliken Donesk und Lugansk (ukrainisch „Luhansk“) anerkannt und ihnen militärischen Beistand versprochen. Wie sich das Kosovo von Serbien loslösen durfte, dürfen sich auch diese Gebiete von der Ukraine trennen. Natürlich sind die Volksrepubliken spätestens jetzt von Russland abhängig. Putin hat aber betont, dass anders als bei der Krim ein Beitritt zur Russischen Föderation nicht in Betracht kommt. Damit wird Putins Angebot an die NATO klar:Die Krim bleibt russisch! Mit ihr beherrscht Russland das Schwarze Meer, das schon immer als russisch galt.Die Volksrepubliken können in den ukrainischen Staat zurückkehren, wenn sie einen akzeptablen Autonomiestatus erhalten, z.B. wie vor 2014 in der ARK (Autonome Republik Krim). Das muss Kiew aber mit den Regierungen der Volksrepubliken aushandeln.Die Entrussifizierung im Rest der Ukraine würde Russland tolerieren. Die slowakischen, ungarischen und rumänischen Minderheiten müssen von der Slowakei, Ungarn und Rumänien geschützt werden.Die NATO darf die Ukraine und Georgien nicht aufnehmen. Dafür will Putin Garantien. |
ICC Arrest Warrant for Vladimir Putin for “Kidnapping Ukrainian Children” Borders on Ridicule
By Prof Michel Chossudovsky Global Research, March 21, 2023 The International Criminal Court (ICC) has issued arrest warrants for President Vladimir Putin and his Children’s Rights commissioner, Maria Lvova-Belova, over the alleged “unlawful kidnapping of Ukrainian children’. According to the I.C.C: there are reasonable grounds to believe that each suspect bears responsibility for the war crime of unlawful deportation of population and that of unlawful transfer of population from occupied areas of Ukraine to the Russian Federation, in prejudice of Ukrainian children.” (emphasis added) Read more. Lies mehr |
Melitopol: Meine zweite Reise in das Konfliktgebiet in der Ost-Ukraine
Niederländischer Journalist: „Wir sind hier im Donbass, um die von Propaganda getäuschten Westler aufzuwecken“ By Ekaterina Blinova Global Research, April 14, 2022 Internationalist 360 8 April 2022 |
Wie Russland den Menschen im Donbass und dem Donbass selbst hilft
VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 1. FEBRUAR 2022 ⋅ von Thomas Röper – http://www.anti-spiegel.ru In deutschen Medien erfährt man nichts über die Lage der Menschen im Donbass und das hat einen einfachen Grund: Die tatsächliche Lage im Donbass passt nicht ins gewollte Bild. Kiew besteht darauf, dass der Donbass zur Ukraine gehört und dass die Menschen dort Ukrainer sind. Gleichzeitig hat Kiew aber schon im Sommer 2014 die Auszahlung aller Sozialleistungen inklusive Renten an die Menschen im Donbass gesperrt, was zu einer Hungersnot geführt hätte, wenn Russland nicht angefangen hätte, humanitäre Hilfe zu schicken. Eine sehr lange Zeit waren vor allem die Rentner im Donbass von den Ausgabestellen für Lebensmittel, die Russland geschickt hat, abhängig. Inzwischen zahlt der Donbass ihnen Renten. Als der erste russische Hilfskonvoi im August 2014 aufgebrochen ist, haben die westlichen Medien behauptet, Russland liefere unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe Waffen in den Donbass. Besonders eindrücklich hat der damalige Moskau-Korrespondent des Focus diese Lüge verbreitet, wie ich in meinem Buch über die Ukraine-Krise 2014 anhand seiner Artikel aus der Zeit aufgezeigt habe. Die Lüge war jedoch nicht haltbar, weil die OSZE die Konvois an der Grenze zum Donbass untersucht, also wurden diese Konvois danach im Westen verschwiegen. Inzwischen hat Russland über hundert Konvois bestehend aus jeweils dutzenden LKW mit Hilfsgütern in den Donbass geschickt. Read more. Lies mehr. |
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