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60 Syrien Besatzungsmacht Türkei

Aktuelles

Hundreds of Families Flee from Areas in Hasaka as Turkish Forces Escalate Attacks

Posted by INTERNATIONALIST 360° on DECEMBER 31, 2021
Hasaka, SANA

Several villages nearby Abu Rasin and Tal Tamer towns in Hasaka northern countryside have witnessed displacement of hundreds of families in light of the barbaric attack by the Turkish occupation and its terrorists that claimed the lives of some civilians, caused injury of others in addition to huge damages to the houses , public and private properties and service facilities.

“We sent monitoring teams to the areas that have been affected by the attacks to inspect the needs of families and secure the shelter necessities”, Director of the Social Affairs and Labour Department in Hasaka, Ibrahim Khalaf, said in a statement to SANA, referring that Hasaka city has hosted since yesterday till now 150 families at the shelter “while the number of the families that resorted to the safe villages surrounding the attack’s area has reached 1491 ones”.

Erdogans Pläne für Syrien  Maximilian Popp

Recep Tayyip Erdogan treibt die türkische Offensive gegen die Kurdenmiliz YPG in Syrien voran. Ihm schwebt eine dauerhafte Präsenz seines Militärs in dem Bürgerkriegsland vor. Die Folgen wären verheerend.

Das türkische Militär kämpft seit Mittwoch im Nordosten Syriens gegen die Kurdenmiliz YPG, der stärksten militärischen Kraft der „Syrian Democratic Forces“ (SDF). Präsident Recep Tayyip Erdogan nennt die Operation „Friedensquelle“.

Deutschland finanziert türkische Besatzungszone in Nordsyrien 

Elke Dangeleit 05. Februar 2020 

25 Millionen Euro aus Deutschland für Idlib

Deutschlands Support für Erdogan geht in die nächste Runde. Es ist kaum mehr als eine Woche her, als die Kanzlerin bei ihrem Besuch in Ankara der Türkei umfassende Unterstützung für Flüchtlinge in Nordwest-Syrien zusagte.

Dabei nahm sie selbst ethnische Säuberungen und die Änderung der Demographie in Nord- und Ostsyrien durch die Ansiedlung arabischstämmiger, sunnitischer Syrer in den Gebieten der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien durch die Türkei in Kauf.

In Nordwest-Syrien wird die katastrophale Lage der Flüchtlinge beklagt und in Nordost-Syrien totgeschwiegen. (…)

Das Auswärtige Amt gab am Dienstag bekannt, „weitere 25 Millionen Euro als Beitrag zur Bewältigung der humanitären Krise in der Region zur Verfügung zu stellen. Elke Dankeleit

Humanitäre Hilfe in Syrien

m Jahr 2020 hat die Bundesregierung schon jetzt knapp 28 Millionen Euro für den Schutz der Zivilbevölkerung und die Versorgung von vertriebenen Personen in Nordwestsyrien bereitgestellt, eine Aufstockung der Mittel um weitere 25 Millionen Euro ist in Vorbereitung. Diese Mittel für Maßnahmen der humanitären Hilfe werden von verschiedenen nationalen und internationalen Partnerorganisationen umgesetzt.

Neben der direkten Förderung humanitärer Hilfsorganisationen bleibt der humanitäre Gemeinschaftsfonds der VN in Gaziantep ein wichtiges Instrument für grenzüberschreitende Maßnahmen im Nordwesten Syriens. Hier war Deutschland 2019 mit rund 27 Millionen Euro zweitgrößter Einzahler nach Großbritannien.

Verlogene Rechtfertigung

Erdoğans Angriff auf Nordsyrien ist völkerrechtswidrig. Eine terroristische Bedrohung gibt es nicht – aber sie wird durch den Krieg wahrscheinlicher.

Der Krieg der Türkei gegen die Kurden im benachbarten Syrien ist ein eindeutiger Verstoß gegen das in Artikel 2.4 der UN-Charta verankerte Gewaltverbot. Und damit ein schwerwiegender Bruch des Völkerrechts. Das Recht auf militärische Selbstverteidigung aus Artikel 51 der Charta kann die Regierung Erdoğan nicht für sich reklamieren, denn die Türkei wurde nicht angegriffen. Es drohte nicht einmal ein militärischer Angriff – weder unmittelbar noch mittelbar –, den es zu verhindern galt.

Daher muss zur Rechtfertigung die Behauptung einer angeblichen „terroristischen Bedrohung“ herhalten, die man durch Krieg „beseitigen“ wolle. Mit dieser willkürlichen Behauptung haben seit Beginn des globalen „Kriegs gegen den Terrorismus“, den die USA nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ausgerufen hatten, schon eine Reihe von Regierungen versucht, völkerrechtswidrige militärische Interventionen, Folter und andere schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen zu rechtfertigen. Auch im konkreten Fall hält die Behauptung einer „terroristischen Bedrohung“ einer Überprüfung nicht stand. Die Volkverteidigungseinheiten (YPG) haben sich auf den Aufbau und die Verteidigung der Selbstverwaltung in den kurdischen Region Syriens beschränkt.

In den letzten vier Jahren waren sie zudem der effektivste Verbündete der USA bei der Bekämpfung und Vertreibung der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS). Von der Regierung Erdoğan wurde der IS zumindest in den ersten Jahren des seit Frühjahr 2011 währenden Syrienkonflikts logistisch sowie mit Waffen und Öllieferungen unterstützt. Das macht Erdoğans Rechtfertigung für den Krieg gegen die YPG besonders verlogen.

Doch selbst wenn Erdoğans Behauptung von der „terroristischen Bedrohung“ durch die YPG zuträfe: Sein Krieg wird kontraproduktiv wirken und die „terroristische Bedrohung“ in mehrfacher Hinsicht verstärken. Zum einen ist damit zu rechnen, dass die YPG im Laufe des eskalierenden Kriegs mit der Türkei schon bald die Hafteinrichtungen, in denen sie rund 12.000 gefangen genommene IS-Kämpfer nebst Familien festgesetzt haben, nicht mehr bewachen und kontrollieren können. Dann werden die IS-Kämpfer in Syrien und den Nachbarländern oder auch in Europa untertauchen und dort möglicherweise terroristische Anschläge verüben.

Wachsende Gewaltbereitschaft unter den Kurden

Zum Zweiten wird Erdoğans Krieg zu einer Radikalisierung und eventuell wachsenden Gewaltbereitschaft unter den Kurden führen – sowohl in ihren historischen Siedlungsgebieten in Syrien, der Türkei, im Irak und in Iran wie auch in der kurdischen Diaspora in Europa. Die Forderung nach einem eigenen Staat, der ihnen vor 100 Jahren von den damaligen Kolonialmächten Frankreich und Großbritannien versprochen wurde, dürfte wieder lauter werden. Die Alternative, ein weitgehendes Autonomiemodell, wie es seit 1991 im Nordirak existiert, von den Kurden in Nordsyrien bislang angestrebt wurde und auch für die Südosttürkei vorstellbar wäre, dürfte hingegen an Unterstützung verlieren.

Auch die neue Flüchtlingsbewegung innerhalb Syriens sowie in die Nachbarländer und bis nach Europa, die Erdoğan mit diesem Krieg auslöst, hat destabilisierende Folgen. Zu einem Nährboden von Verzweiflung, Radikalisierung, Extremismus und Gewaltbereitschaft könnte die „Sicherheitszone“ in der bisherigen kurdischen Region in Nordsyrien werden, in der nach Erdoğans Plänen künftig die 3,5 Millionen syrischen Flüchtlinge in der Türkei leben sollen – bewacht von türkischen Soldaten.

Bundestagsgutachten sieht Türkei als Besatzungsmacht 26. Dezember 2018 

Völkerrechtlich Aspekte der türkischen Militäroperation
Die Bundesregierung hält sich mit einer völkerrechtlichen Einordnung der türkischen Kampfeinsätze in Syrien zurück. Eine Expertise des Bundestags hingegen ist eindeutig.Die Türkei ist nach einem wissenschaftlichen Gutachten des Bundestags Besatzungsmacht in Syrien. „Bei Lichte betrachtet erfüllt die türkische Militärpräsenz in der nordsyrischen Region Afrin sowie in der Region um Asas, al-Bab und Dscharablus im Norden Syriens völkerrechtlich alle Kriterien einer militärischen Besatzung“, heißt es in in einem neunseitigen Gutachten, das von der Linksfraktion in Auftrag gegeben wurde.

Der Einmarsch der Türkei in Afrin

Grenzüberschreitender »Kampf gegen die PKK« zur militärischen Lösung der eigenen

Kurdenfrage

Rayk Hähnlein/Günter Seufert

Am 18. März verkündete der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan die Einnahme der syrisch-kurdischen Stadt Afrin. Fast genau acht Wochen davor waren türkische Truppen in die seit den 1920er Jahren kurdisch besiedelte Region eingerückt, die von Kämpfern der syrisch-kurdischen Partei der Demokratischen Union (PYD) kontrolliert wurde. Die PYD ist eng mit der türkischen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) verbunden, und die Invasion ist Teil des jüngsten Versuchs der Türkei, ihre interne Kurdenfrage militärisch zu lösen. Bereits zu Beginn des Feldzugs kündigte die Türkei in diesem

Kontext weitere Militäroperationen an. Alle von Kurden gehaltenen Gebiete in Nordsyrien sollen »befreit« werden. Wenn die Parlamentswahlen im Irak im Mai dieses Jahres vorüber sind, will die türkische Regierung auch dort militärisch gegen die PKK vorgehen. Ankara nimmt sich offensichtlich ein Beispiel an Russland: Es will künftig vermehrt zu kriegerischen Mitteln greifen, um seine Ziele durchzusetzen.

Die Olivenhaine von Afrin

Was bezweckt Erdogan mit dem Einmarsch nach Afrin?

Seit dem 20. Januar (2018)fliegen türkische Kampfjets über die kurdische Enklave Afrin in Syrisch-Kurdistan und bombardieren kurdische Städte und Siedlungen, in denen über eine Million Menschen leben. Am darauf folgenden Tag überquerten die türkischen Bodentruppen mit Panzern und schwerer Kriegsmaschinerie die Grenze. Sie wurden begleitet von mehreren hundert islamistischen Kämpfern aus Syrien. Innerhalb von drei Tagen wurden über 20 Menschen getötet und Dutzende verletzt.

Afrin ist ein Gebiet, wo sich Millionen Olivenbäume befinden. Die Region versorgt nicht nur Syrien mit Oliven und Olivenöl, sondern weitere Staaten der Region.

Selbst die Namenswahl der Invasion -„Operation Olivenzweig“- ist eine Provokation, mit der die Türkei das Symbol des Friedens beschmutzt.

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Türkei verlegt tausende Dschihadisten in Besatzungszone 20 Apr 2020

Die Türkei treibt die Vernichtung der demografischen Zusammensetzung Nordsyriens auch in Zeiten von Corona weiter an. Erneut wurden tausende Dschihadisten und ihre Angehörigen aus Dscharablus nach Serêkaniyê und Girê Spî transferiert.

Dass die Türkei auch in Zeiten einer Pandemie nicht von ihrer kriegstreiberischen und autoritären Politik abkehrt, lässt sich aktuell wieder in Nordsyrien beobachten. Seit Tagen finden Ansiedlungen von Dschihadisten und ihren Familien in den seit vergangenem Oktober besetzten Städten Serêkaniyê (Ras al-Ain) und Girê Spî (Tall Abyad) statt. Allein in der letzten Woche passierte ein Konvoi aus etwa 600 Fahrzeugen von Söldnern der Proxy-Truppe „Syrische Nationalarmee” (SNA) unter dem Schutz von Panzerwagen aus Dscharablus über Antep (kurd. Dîlok) die Grenze zur Türkei, um über den Grenübergang Akçakale (Kaniya Xezalan) in Urfa (Riha) wieder zurück auf nordsyrisches Territorium gebracht zu werden.



1.500 Dschihadistenfamilien in Serêkaniyê angesiedelt 22jan2020

Die Siedlungspolitik der Türkei in den besetzten Gebieten in Nordsyrien nimmt Fahrt auf. 1.500 Familien von Dschihadisten wurden bereits in der besetzten Stadt Serêkaniyê angesiedelt.

Wasser als Waffe

Türkei dreht Syrien das Wasser ab 02.08.2020 von Raniah Salloum

Mitten in einer Hitzewelle kommt in Syrien weniger Wasser an, Millionen Menschen drohen Durst und Hunger, auch der Strom geht aus. Dahinter steckt wohl Kalkül der Türkei.

UN-Gesandter: Türkei benutzt Trinkwasser als Kriegswaffe gegen Zivilisten in Syrien

Syriens Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, Bashar al-Jaafari, sagt, die Türkei benutze einen Trinkwasserkrieg als Kriegswaffe gegen Zivilisten in der nordöstlichen syrischen Provinz Hasaka.

Türkische Invasoren, verbündete Terroristen schneiden einer MILLION Menschen im syrischen Hasaka das Trinkwasser ab

NEindringende türkische Militärtruppen und ihre terroristischen Verbündeten haben erneut die Trinkwasserversorgung von etwa einer Million Menschen, die in und um die nordost-syrische Stadt Hasaka leben, abgeschnitten, indem sie eine Pumpstation an der Grenze gestoppt haben, so ein Bericht.

In einem Interview mit Syriens offizieller Nachrichtenagentur SANA am Sonntag sagte der Generaldirektor der Hasaka Water Company, Mahmoud al-Ukla, dass türkische Besatzungssoldaten und von Ankara unterstützte Terroristen am Samstagabend die Wasserstation Alouk Water Station stoppten und Mitarbeitern der Station den Zutritt zur Anlage verwehrten.

Die Hauptwasserstation befindet sich in der Nähe der Grenzstadt Ra’s al-Ayn, die die türkischen Besatzungstruppen und ihre verbündeten Terroristen im Oktober 2019 während der so genannten Friedensfrühlingsoperation beschlagnahmten. Ukla warnte davor, dass die unmenschliche Maßnahme das Leben der Bewohner der Stadt und der umliegenden Wohnviertel im Nordosten der Provinz Hasaka bedroht.

Er fügte hinzu, dass die kriminelle Handlung unternommen wurde, obwohl die Menschen in den betroffenen Gebieten das Wasser aus der Station Alouk, der einzigen Quelle, die ihnen das Trinkwasser garantiert, dringend benötigen. Die Wasserstation wurde bisher mehrmals von den einmarschierten türkischen Truppen und den mit ihnen verbündeten Terroristen gestoppt.

Bereits im März sandte das syrische Außenministerium zwei identische Briefe an den Chef der Vereinten Nationen und den UN-Sicherheitsrat, um gegen den wiederholten unmenschlichen Schritt zu protestieren. Damals stellte es fest, dass die einmarschierten türkischen Streitkräfte während ihrer grenzüberschreitenden Militäroperation im vergangenen Oktober die Wasserstation beschossen und außer Betrieb gesetzt hatten. Dementsprechend legten syrische Beamte dem UN-Sicherheitsrat im Februar ein Briefing vor, in dem sie das internationale Gremium über einen Wasserausfall in Hasaka informierten.

Posted by INTERNATIONALIST 360° on AUGUST 16, 2020Hasaka, SANA                             “Local sources affirmed to SANA reporter that a convoy of vehicles belonging to the US occupation forces laden with weapons and logistic materials entered from the Iraqi territories through al-Walid illegitimate crossing to al-Shadadi illegitimate base, south of Hasaka City. Over the past months, the US occupation forces have brought thousands of trucks laden with weapons and military and logistic equipment to Hasaka province through the illegitimate crossings to enhance their illegitimate presence in the Syrian al-Jazeera region and to support the armed militias which steal the Syrian oil and gas and smuggle them abroad.

Juli 2020

Aktuelles

Turkish Forces Boost Presence in Occupied Areas

Posted by INTERNATIONALIST 360° on APRIL 12, 2021

12 April، 2021 Raqqa, SANA

Turkish occupation forces continued their crimes in regions they occupy in the northern countryside of Raqqa by imposing Turkish policy of Turkification, isolating occupied villages from neighboring areas to boost “ status-quo” of the occupation there.

Local sources told SANA that Turkish occupation forces built barricades at depth of 32km inside Syrian territories synchronizing with reinforcing a number of their illegitimate military bases with heavy weapons and advanced radars, in addition to digging 15 km long trenches adjacent to Hasaka-Aleppo highway in the vicinity of Ayn Issa.

The sources indicated that Turkish occupation plots aim to isolate the occupied areas north of Hasaka-Aleppo highway from the south through the illegal constructing of five military bases in Ayn Issa district.

Bushra Dabin/Mazen Eyon

Turkish Regime and “Jabhat-al-Nusra”: Partners in Terrorism and Aggression on Syria        

Internationalist 360° 

7 April، 2021 Damascus, SANA                                                                          “A partnership in the Syrian bloodshed” is a prominent feature that links Turkish regime to the terrorist organization of “Jabhat-al-Nusra” that meets with the black targets of Washington and the West in Syria. Nicholas Heras, Senior analyst and head of “the authoritarian program” at the American Institute of New Lines […]

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