Putin & seine „Kriegskunst“
Welche strategischen Entscheidungen Putins Kriegsführung prägen. Eine Analyse von Gabor Steingart. Der russische General und Militärstratege Georgij S. Isserson (1898-1976) gilt bis heute als der große Theoretiker des russischen Militärs. Er mahnte 1936, jeden laufenden Krieg als Trainingslager und Forschungslabor für den nächsten zu begreifen: Jede historische Periode ist geschwängert mit einer neuen Form der Kriegsführung. Kaum ein Staat auf der Welt, außer vielleicht die USA, hat in den vergangenen 100 Jahren mehr Kriege geführt als Russland. Nach dem siegreichen Ende des Zweiten Weltkrieges ging es für die russische Armee nahtlos weiter – mit dem Koreakrieg, der Niederschlagung der Aufstände in Prag und Budapest, den Kriegen in Angola und Afghanistan, den beiden Tschetschenien-Feldzügen, dem Georgien-Krieg, den Einsätzen im ehemaligen Jugoslawien, im heutigen Syrien All diese Kriege wurden und werden von Kriegsspezialisten und Militärtheoretikern begleitet, sodass sich die Art der Kriegsführung auf russischer Seite ständig verändert und auch verfeinert hat. Eine Veröffentlichung des Modern War Institute an der US-Militärakademie West Point kommt zu einem Schluss, den Kriegsfürst Putin nur als Lob begreifen kann: Trotz der zahlreichen und offensichtlichen Defizite, die die russischen Streitkräfte in der Praxis aufweisen, sind sie auf konzeptioneller Ebene ihrer Zeit sogar voraus.Es sind vor allem sechs strategische Entscheidungen, die Putins Kriegsführung von der Kriegsführung der Roten Armee zu Stalins Zeiten unterscheiden:und schließlich dem Überfall auf die Ukraine. Es ist keine Übertreibung zu sagen: Russland ist eine Weltmacht des Krieges. All diese Kriege wurden und werden von Kriegsspezialisten und Militärtheoretikern begleitet, sodass sich die Art der Kriegsführung auf russischer Seite ständig verändert und auch verfeinert hat. Eine Veröffentlichung des Modern War Institute an der US-Militärakademie West Point kommt zu einem Schluss, den Kriegsfürst Putin nur als Lob begreifen kann: Trotz der zahlreichen und offensichtlichen Defizite, die die russischen Streitkräfte in der Praxis aufweisen, sind sie auf konzeptioneller Ebene ihrer Zeit sogar voraus.Es sind vor allem sechs strategische Entscheidungen, die Putins Kriegsführung von der Kriegsführung der Roten Armee zu Stalins Zeiten unterscheiden: Eine Infografik mit dem Titel:Ukraine: In Putins Würgegriff Die Lage der Ukraine am 27. Mai 2024 |
Ukraine: In Putins Würgegriff Die Lage der Ukraine am 27. Mai 2024 |
# Der Drohnenkrieg Aus Mensch gegen Mensch wurde Mensch gegen Maschine. Es ist der Drohnenkampf, der den Krieg der Zukunft entscheiden könnte. Das Sortiment reicht von Drohnen, die in die Handfläche passen, bis zu Drohnen in der Größe eines kleinen Flugzeugs, die mit Raketen beladen sind. Anfang Mai kündigte die ukrainische Regierung an, weitere 300.000 Drohnen kaufen zu wollen, um dem russischen Drohnenkrieg etwas entgegensetzen zu können. Nur noch im Fernsehen ist der russische Krieg einer der Panzerkolonnen. Längst fühlt man sich entlang der 2.600 km langen Grenze zwischen Litauen, Lettland, Estland, Polen, Finnland, Norwegen und der Russischen Föderation durch die Massivität von Putins Drohnen-Arsenal bedroht. Die Folge: Die sechs Länder verabredeten sich jetzt, eine „Drohnenwand“ zu installieren, also eine intelligente Luftstreitkraft, die auf ein gemeinsames Kommando hört. Litauens Innenministerin Agnė Bilotaitė: Dies ist eine völlig neue Sache, um unsere Grenzen zu schützen. Dies ist eine völlig neue Sache, um unsere Grenzen zu schützen .# Der Informationskrieg Im eigenen Land setzt Putin auf die Einschränkung des Zugangs zu freien Informationen, außerhalb nutzt er die Freiheit der Medien, um die öffentliche Meinung und die Politik zugunsten der wirtschaftlichen und geostrategischen Interessen Russlands zu beeinflussen. Laut einer im Februar dieses Jahres veröffentlichten Studie des Institute for Strategic Dialogue (ISD) ist das Ziel der russischen Propaganda, die Solidarität des Westens mit der Ukraine zu untergraben. Deutschland gilt hier als Schlüsselziel. Der Unmut über die Kosten des Krieges soll im Land der Fleißigen und Sparsamen gezielt geschürt werden. Die russischen Staatsmedien haben sich laut der ISD in einer Vielzahl von Randgruppen – Rechtsextremen, Linksextremen, Verschwörungsgruppen wie den „Querdenkern“ – als vertrauenswürdige Quelle etabliert und nutzen diese Gruppen, um ihre Propaganda und die gesellschaftliche Polarisierung voranzutreiben. # Rohstoffe als Kriegswaffe Putins Waffenkammer kennt nicht nur Panzer, Flugzeuge und Artilleriegeschütze, sondern auch Gas, Öl und Getreide. Mit Ungarn hat Russland im vergangenen Jahr seinen Vertrag für zusätzliche Gaslieferungen bestätigt. Seit 2021 besteht ein 15-Jahres-Vertrag, der dem Land 4,5 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr aus Russland sichert. Der Abnehmer zeigt seine Dankbarkeit dadurch, dass er in der EU ständig quer schießt und für Putin ausschließlich lobende Worte bereithält: Ungarn wollte nie eine Konfrontation mit Russland. Ungarn war immer bestrebt, die Kontakte auszubauen. |
China: Russlands wichtigster Abnehmer Ausgewählte Importeure fossiler Brennstoffe aus Russland seit Anfang 2023, in Milliarden Euro |
# Neue Truppenformationen Mit der Lieferung westlicher Geschütze an die Ukraine konnte die Ukraine die Fähigkeit erlangen, die russischen Stützpunkte gezielt und massiv anzugreifen. Unverzüglich hat die russische Armee ihre Taktik angepasst und setzt nun auf kleinere Truppengrößen. An mittlerweile drei Frontabschnitten wird die Ukraine angegriffen. Im Bericht des Modern War Institute heißt es dazu: Der taktische Kampf wird noch zerstörerischer sein als in der Vergangenheit und sich durch fragmentierte oder nicht-lineare Kämpfe auszeichnen. Die Frontlinie wird verschwinden. # Migranten als Waffe Die Migration aus Afrika und Nahost setzt alle europäischen Staaten unter kulturellen und sozialen Stress. Russland kennt die Situation und verschärft sie. Asylsuchende werden über Belarus und Polen gezielt in die EU geschleust. Das geht aus den Berichten der Bundespolizei hervor. Ziel ist es, Europa zu destabilisieren. Der Politikwissenschaftler und Professor an der Universität der Bundeswehr in München, Carlo Masala, sagt: Hunger, Flucht, Vertreibung – das ist alles Teil der russischen Kriegsführung, um in unseren Gesellschaften die sozialen Spannungen zu erhöhen und die Regierung unter Druck zu setzen, die Ukraine doch nicht so stark zu unterstützen, wie es gegenwärtig erfolgt. # Die Drohung mit der Atomwaffe Anfang des Jahres warnte Putin bei der Rede zur Lage der Nation zum wiederholten Mal seine Gegner. Sollten die westlichen Unterstützer ihre Lieferungen an die Ukraine weiter ausweiten, werde damit ein „Konflikt mit Atomwaffen riskiert, was die Zerstörung der gesamten Zivilisation bedeuten würde“, sagte der Kremlchef. Mit 5.889 atomaren Sprengköpfen hat Russland vor den USA (5.244) weltweit das größte Atomwaffenarsenal und das will der Kreml auch kommunikativ nutzen. Der Begriff „Brinkmanship“, also eine Politik am Rande des Abgrunds, hat sich im Kalten Krieg dafür eingebürgert. |
Atomwaffen: Russland vorn Anzahl nuklearer Sprengköpfe, Stand 2023 |
In den westlichen Medien und auch im Kopf des deutschen Bundeskanzlers erzielt die russische Seite damit regelmäßig Wirkungstreffer. Fazit: Putin sei ein Kriegstreiber, heißt es oft. Womöglich ist diese Beschreibung in einem sehr viel umfassenderen Sinne richtig, als viele meinen. Putin treibt den Krieg – technologisch, strategisch und ökonomisch – in eine neue Totalität. Das Wort „Kriegskunst“ steht im Westen auf dem Index – und genießt in Moskau einen guten Klang. |
Mein Kommentar Uebertroffen wird Russland allerdings bei weitem von den USA. In den mehr als 240 Jahren ihrer Geschicht haben diese nur 16 Jahre keinen Krieg gefuehrt. Laut Ex-Praesident Carter sind sie die kriegerischste Nation der Welt. Ex -Präsident Jimmy Carter nennt die USA das kriegerischste Land der Welt Kriege unf Kriegsverbrechen der USA Hiroshima und Nagasaki: Die Atombombe und ihre Folgen Kriegsverbrechen im 2. Weltkrieg The Vietnamwar Agent Orange legacy Irak-Krieg: Ungesühnte Kriegsverbrechen Syria: Expert analysis shows US-led coalition use of white phosphorus may amount to war crime October 7, 2001, US-NATO Invades Afghanistan: It was an Act of Self Defense. “America was Attacked by an ‘Unnamed Foreign Power’ on 9/11” US Criminal Activities in Asia and North Africa ‘The Civilian Casualty Files’ expose the Pentagon’s killing fields in West Asia |
All diese Kriege wurden und werden von Kriegsspezialisten und Militärtheoretikern begleitet, sodass sich die Art der Kriegsführung auf russischer Seite ständig verändert und auch verfeinert hat. Eine Veröffentlichung des Modern War Institute an der US-Militärakademie West Point kommt zu einem Schluss, den Kriegsfürst Putin nur als Lob begreifen kann: Trotz der zahlreichen und offensichtlichen Defizite, die die russischen Streitkräfte in der Praxis aufweisen, sind sie auf konzeptioneller Ebene ihrer Zeit sogar voraus.Es sind vor allem sechs strategische Entscheidungen, die Putins Kriegsführung von der Kriegsführung der Roten Armee zu Stalins Zeiten unterscheiden: |
Ukraine: In Putins Würgegriff |
Zuletzt aktualisiert am 31.05.2024 16:15 Uhr
Why So Many Voted for Vladimir Putin – Remarkable Growth, Wage Rises and Social Provision
By Rodney Atkinson Global Research, March 25, 2024 Freenations 24 March 2024 In the Russian elections Vladimir Putin got 87% of the vote on a 77.44% turnout (UK general elections since 2001 have averaged 64%). The main opposition in Russia to Putin are the communists, who got 4.31% of the vote – about the same level achieved in opinion polls by the late western sponsored Navalny. Although electorally weak the Communists are organisationally strong with an inherited cross national party infrastructure. Putin is a Christian (whose late mother was devoted to the Church) and has the fervent support of Russian Orthodoxy. He has on many occasions made his opposition to communism clear and said it would be “brainless” to recreate the old Soviet Union. On the centenary of Solzhenitsyn’s birth Putin unveiled a statue to him and on 30th October 2017 he attended the unveiling of the ‘Wall of Grief’, a monument erected in Moscow to the victims of communist repression. The results of the Russian Presidential election were: |
Putin’s Re-election and Election Interference: Ukraine styl
By Renee Parsons Global Research, March 25, 2024 Despite the continuing chaos at the southern border, the ever-burgeoning Federal bankruptcy waiting for the other shoe to drop and assorted civil disturbances, why should the American public care that Vladimir Putin won re election as President for a fifth term in an 87% landslide and that with 112.3 million votes cast, 74% of the country cast their paper ballots in a record turnout for Putin. As if an increase in the Ukraine war threatening a WW III scenario would improve US predictions for the future. Putin ran as an Independent as one of four nominated candidates with voting between March 15 – March 17. It was the seventh presidential election in Russian Federation history with historic regions of Ukraine which had been in dispute since 2013 were approved for annexation by voter referendum in 2022. Those participating included the Donetsk and Lugansk People’s Republics (DPR and LPR) as well as Kherson and Zaporozhye. |
Es läuft gut für Wladimir Putin: im Krieg, in der Heimat, in der Wirtschaft. Wie weit wird der Despot noch gehen? Um das zu prognostizieren, muss man wissen, wo Russlands Präsident herkommt – und wie er wurde, was er ist. Ein Rück- und Ausblick. (…) Die Person Putin: zynisch, brutal, taktierend 25. September 2001, ein Dienstag. Wladimir Putin steht vor dem Pult des Reichstags in Berlin. Er hält in deutscher Sprache eine Rede vor dem Bundestag und bietet der Nato eine „vollwertige Zusammenarbeit und Partnerschaft“ an. Der Tag im Jahr 2001 markiert einen Höhepunkt in der Beziehung zwischen Ost und West. Beobachter glaubten einen pro-westlichen Putin zu erkennen. Danach nie wieder. (…) Das System Putin: marktwirtschaftlich, anti-oligarchisch, propagandistisch Russland geht in den Neunzigerjahren durch eine harte Transformations- und Identitätskrise. Der damalige Präsident Jelzin wird getragen von einem handvoll großen Netzwerk aus reichen Oligarchen, das die Politik nach dem Einsturz des Eisernen Vorhangs nach ihren Regeln bestimmt. Das Jahrzehnt endet 1998 in einer Finanzkrise – und Unabhängigkeitsbestrebungen wie in Tschetschenien. Putins Härte gegen die Aufständischen als damaliger Ministerpräsident machen ihn zum Kompromisskandidaten des Oligarchen-Oligopols für die Präsidentschaftswahl 2000. Putin wird gewählt und stellt anschließend die Staatlichkeit wieder her. Er kappt die föderalen Strukturen und baut das Zentrum in Moskau aus. In dieser Zeit habe Putin „die Grundlagen seiner Macht gelegt“, sagt Russland-Expertin Sabine Fischer von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Sukzessive entmachtet Putin die Medien, zerschlägt die Oppositionsparteien und zerstört zivilgesellschaftliche Gegenbewegungen. Vor allem: Putin hat in seiner ersten Amtszeit von 2000 bis 2008 „gezielt die Macht der Oligarchen gebrochen“, sagt Fischer. Er habe sie vor die Wahl gestellt: sich entweder dem Staat unterzuordnen, aus dem Land zu gehen oder intern verfolgt zu werden. |
Russland: Staatskasse voll durch Öl und Gas Anteil der Öl- und Gaseinnahmen am russischen Staatshaushalt, in Prozent |
(…) Das sieht auch Alexander Libman so. Der russische Ökonom ist Professor für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Osteuropa und Russland an der FU Berlin. Putin habe vor allem während seiner ersten Amtszeit 2000 bis 2008 die Verstaatlichung der Wirtschaft gefördert, „um politische Kontrolle herzustellen“, sagt Libman. Das gelte vor allem für strategische Branchen wie Energie, Banken und Medien. Die Chefs wurden teils aus Putins Umfeld rekrutiert. „Private Wettbewerber wurden quasi aus dem Markt entfernt.“ So ist über die Jahre das Wirtschaftssystem entstanden, das heute existiert: eine Marktwirtschaft mit großem staatlichen Anteil. „Die funktioniert relativ gut“, sagt Libman. „Die russische Wirtschaft ist sehr resilient gegenüber Krisen.“ Deshalb manövriert die russische Wirtschaft „besser durch die westlichen Sanktionen als gedacht“. |
Russland: Reichtum durch Rohstoffe Russischer Anteil an der Förderung wichtiger Rohstoffe 2021, in Prozent |
Anders als in alten Sowjetzeiten, setzt Putin nicht auf Planwirtschaft. Das Moskau von heute erstellt keine Produktionspläne. Putin lässt die Preissignale wirken. Der Staat tritt aber als Auftraggeber auf. Das Militär ordert Uniformen in der Textilindustrie und Panzer in der Rüstungsindustrie. Putin stellt sukzessive auf Militärwirtschaft um. Das heißt nicht, das ökonomisch alles gut läuft. „Die Wirtschaft ist resilient, aber nicht innovativ“, sagt Libman. Nach 2000 profitierte die Ökonomie jahrelang von steigenden Rohstoffpreisen. Seit 2013 erlebe Russland „eine Stagnation“. Innovationen würden importiert, wie aktuell etwa Elektroautos aus China, aber selbst kaum noch entwickelt. Libman sagt: „Die russische Wirtschaft kann das mehrere Jahre durchhalten, aber sie wird irgendwann an ihre Grenzen kommen.“ |
Stagnation in Russland Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts, in Prozent |
Dennoch ist die Wirtschaftsordnung eine Säule des Machterhalts im System Putins. Die zweite Säule ist „die politische Machtvertikale, die Putin in seiner ersten Amtszeit bis 2008 angelegt und in seiner zweiten Amtszeit nach 2012 zementiert hat“, sagt Politikwissenschaftlerin Fischer. Dazu konnte er sich auch auf die Verwandlungskünste des Dmitri Medwedew verlassen. |
Putins Ukraine-Rede »Neandertalerhafter und aggressiver Nationalismus und Neonazismus |
Anschluss der Krim an Russland Rede vom 28.03.2014 Rede von Wladimir Putin (russischer Präsident) anlässlich des Krim-Referendums im Unterhaus. Mit Unterzeichnung des Vertrags über den Anschluss der Krim an Russland. Analyse und Kommentar von Ingo Mannteufel (Russlandexperte Deutsche Welle) Moderation: Sven Thomsen |
Putin and the Presidents (full documentary) | FRONTLINE 3.509.384 Aufrufe Premiere am 25.01.2023 #Ukraine#Putin#Russia FRONTLINE investigates Russian President Vladimir Putin’s clashes with five American presidents as he’s tried to rebuild the Russian empire. This journalism is made possible by viewers like you. Support your local PBS station here: http://www.pbs.org/donate. Drawing on in-depth conversations with insiders from five U.S. presidential administrations, former U.S. intelligence leaders, diplomats, Russian politicians, authors and journalists, “Putin and the Presidents” reveals how the miscalculations and missteps of multiple American presidents over two decades paved the way for Putin’s attack on Ukraine — as seen through the eyes of people who were in the room. The documentary traces how, prior to launching the war on Ukraine, Putin tested the waters by defying American presidents for 20 years — including by invading Georgia, seizing Crimea, and interfering in a U.S. presidential election. The documentary provides unique insight into the icy relationship between Putin and current U.S. President Joe Biden, both of whom were shaped by the Cold War, and into the evolution of Putin’s grievances with the U.S. and the West. As Russia’s war on Ukraine continues, “Putin and the Presidents” gives essential context for this historic moment. “Putin and the Presidents” is a FRONTLINE production with the Kirk Documentary Group. The director is Michael Kirk. The producers are Michael Kirk, Mike Wiser and Vanessa Fica. The writers are Michael Kirk and Mike Wiser. The reporter is Vanessa Fica. The editor-in-chief and executive producer of FRONTLINE is Raney Aronson-Rath. Explore additional reporting on „Putin and the Presidents“ on our website: https://www.pbs.org/wgbh/frontline/do… |